Wir laden herzlich ein zum Adventssingen in unserer Stadtpfarrkirche St. Jakob in Cham am Samstag, den 30. November 2024 um 18:00 Uhr. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor!

Mitwirkende:

  • Godl Musikanten
  • Waldmünchner Saitenmusi
  • Wolfersdorfer Sänger
  • Jakob Singers

Pater Jens Bartsch wird verbindende Worte sprechen. Die Gesamtleitung hat Sepp Meindl.

Der Eintritt ist frei.

„Mögen Engel euch begleiten“ – so erklang es von der Empore der St. Jakobskirche am vergangenen Sonntag von Solistin Diana Gruber-Sperl begleitet von Josef Meindl am Keyboard. Im Kirchenraum hatten sich 21 Jubelpaare versammelt, die auf 20 bis 60 gemeinsame Ehejahre dankbar zurückblicken konnten.

In seinen persönlichen, frei vorgetragenen Worten deutete Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch eine Erzählung aus dem Buch der Könige, in der Gott auf das Bitten des Propheten Elija den Ölkrug und den Mehltopf einer armen Frau nicht versiegen ließ. Er wünschte den Ehepaaren, dass dies in ihren Beziehungen auch weiterhin so sein möge, dass genügend Öl als Schmiermittel für ihre Liebe vorhanden ist. Der Geistliche betonte, dass in einer guten Beziehung Gott als Begleiter den Lebensweg mitgeht. Er lud sie am Ende seiner Worte ein, in einer Einzelsegnung Gottes Nähe erneut zu spüren. Dieser Segen erklang wider im wunderbar gestalteten Lied „Goodness of God“, das Diana Gruber-Sperl und Josef Meindl im Duett vortrugen. Eine Zeile daraus lautet (übersetzt): „Deine Gnade hat mich niemals verlassen. Alle Tage meines Lebens wurde ich von deiner Hand gehalten.“ In diesem Sinne können sich die Jubelpaare auch weiterhin auf den liebenden Beistand Gottes verlassen.

Nach dem Gottesdienst lud der Sachausschuss „Ehe und Familie“ zur weltlichen Feier ins Hotel am Regenbogen ein. Dort wurde beim Sektempfang auf die Jubelpaare angestoßen. Anschließend präsentierte Isabella Hartl mit einer Power-Point-Präsentation zehn interessante Fakten zum Thema Ehe und Liebe. Beim Faktencheck konnten die Feiernden ihr Wissen testen, sodann erfuhren sie mehr über das beliebteste Lied auf Hochzeiten („Ganz in Weiß“), berühmte Ehepaare oder die teuerste Hochzeit der Welt.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es als Geschenk der Pfarrei eine rote Rose und eine kleine Pralinenmischung mit einem Zitat zum Thema Liebe von Wilhelm Busch. In geselliger Runde und bei guten Gesprächen war man sich einig, dass man sich beim nächsten runden oder halbrunden Jubiläum in ähnlichem Rahmen wieder treffen sollte.

Bild: Die Ehejubilare von St. Jakob, Cham, und St. Laurentius, Vilzing, mit 20 bis 60 Ehejahren, stellten sich zum gemeinsamen Foto mit Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch auf die Stufen des Hochaltars.

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken feiert sein 175 jähriges Jubiläum. Am 4. Oktober 1849 haben Katholiken in Regensburg den „Bonifatiusverein“ und damit das heutige Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken ins Leben gerufen. Auf der „Dritten Generalversammlung der Katholischen Vereine Deutschlands“, dem Vorläufer heutiger Katholikentage, beschlossen die Gründer, dass der Bonifatiusverein Hilfe „für arme katholische Gemeinden“ in der Diaspora leisten sowie ein „Missionsverein in und für Deutschland“ sein sollte (Quelle: Bonifatiuswerk).

Für uns vielleicht überraschend zählt auch die Katholische Kirche in Finnland zur Diaspora. Obwohl Finnland als Teil der skandinavischen Länder zu den reichen Industrienationen zählt, ist die Kirche dort eher arm. In Finnland gehören bei insgesamt ca. 5,5 Mio. Einwohner nur etwa 17.000 Katholiken, d.h. nur ca. 0,3% der Bevölkerung der Katholischen Kirche an.

Um die Verbundenheit der deutschen Katholiken mit dem Bonifatiuswerk und der Kirche in Finnland zu zeigen, durften wir heute bei uns in der Stadtpfarrkirche St. Jakob in Cham einen ganz besonderen Gast begrüßen. Der Bischof von Helsinki (Finnland), Goyarrola Belda, war heute mit seinem Generalvikar in unserer Stadtpfarrkirche und feierte zusammen mit Stadtpfarrer Pater Bartsch den Vorabendgottesdienst mit den Gläubigen. Ebenfalls herzlich willkommen heißen durften wir Pfarrer Reißer als stellvertretenden Vorsitzenden des „Bonifatiuswerkes der Deutschen Katholiken in der Diözese Regensburg e.V.“.

Bischof Goyarrola Belda wies in seiner in englischer Sprache gehaltenen Predigt auf die Wichtigkeit des Glaubens hin und, dass es nicht auf die Anzahl der Gläubigen ankommt, sondern auf die Größe und die Kraft des Glaubens. Stadtpfarrer Pater Bartsch übernahm dabei die Rolle des Simultandolmetschers und übersetzte die Predigt in Abwechslung mit Bischof Belda in die deutsche Sprache. Lieber Herr Pfarrer, wir waren durchaus beeindruckt!

Zum Abschluss des Gottesdienstes überreichte der Sprecher des Pfarrgemeinderates Dr. Martin Moro als Erinnerung an den Besuch in Cham St. Jakob ein kleines Präsent und dankte Herrn Bischof Belda für den Besuch und die gemeinsame Feier dieses außergewöhnlichen Gottesdienstes. Mit dem finnischen „Tule takaisin“ für „Kommen Sie gerne wieder zu uns!“ schloß er seine kleine Ansprache.

Lieber Herr Bischof Belda, vielen herzlichen Dank, dass Sie heute diesen außergewöhnlichen Gottesdienst mit uns gefeiert haben. Es war uns eine Freude, dass Sie uns besucht und mit uns gebetet haben. Mit Ihrem Besuch haben Sie uns in Erinnerung gerufen, dass Kirche global zu Hause ist und nicht nur auf Cham St. Jakob beschränkt ist. Gerne haben wir Ihnen ein kleines Präsent überreicht. Genießen Sie es zu Hause in Helsinki. Vielen Dank Herr Bischof und kommen Sie gerne wieder!

Hyvä herra piispa Belda, paljon kiitoksia siitä, että vietitte tätä poikkeuksellista jumalanpalvelusta kanssamme tänään. Meille oli ilo, että kävit luonamme ja rukoilit kanssamme. Vierailullasi muistutit meitä siitä, että kirkko on kotonaan maailmanlaajuisesti eikä rajoitu vain Cham St. Jakobiin. Olimme iloisia voidessamme antaa sinulle pienen lahjan. Nauti siitä kotona Helsingissä. Paljon kiitoksia, herra piispa, ja tule takaisin!

Für alle, die heute nicht dabei sein konnten und auch für unsere finnischen Zuschauer, waren wir auch heute wieder mit unserer Videokamera dabei. Viel Freude beim Anschauen!

Die Kath. Kirchenstiftung St. Laurentius sucht für ihren eingruppigen Kindergarten St. Laurentius, ab 1. Januar 2025,  eine

Einrichtungsleitung (m/w/d)

mit ca. 35 Wochenstunden.

Wir erwarten:

  • Qualifiziertes Fachpersonal mit Freude und Interesse an der fachpädagogischen Förderung und Betreuung von Kindern
  • idealerweise Leitungserfahrung in einer Kindertageseinrichtung und/oder eine abgeschlossene Fortbildung zur Leitungskraft in Kindertageseinrichtungen bzw. die Bereitschaft eine entsprechende Fortbildung zeitnah zu absolvieren
  • Bereitschaft zur offenen und konstruktiven Zusammenarbeit mit Träger, Team, Eltern und der Kirchengemeinde vor Ort
  • Erfahrungen mit Verwaltungsarbeiten und gute EDV-Kenntnisse (idealerweise Erfahrungen mit KiBIG.web und adebisKITA)
  • eine positive Einstellung zu den Grundsätzen der kath. Glaubenslehre
  • Organisations-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit
  • hohes Maß an Eigenverantwortung und Zuverlässigkeit

Wir bieten Ihnen:

  • eine unbefristete Anstellung
  • Bezahlung nach ABD mit den im kirchlichen Dienst üblichen Sozialleistungen sowie Zusatzleistungen
  • 30 Urlaubstage; zusätzlich sind der 24. und 31. Dezember frei
  • zwei Regenerationstage im Kalenderjahr
  • ein interessantes Arbeitsfeld mit vielfältigen Gestaltungsspielräumen für neue Ideen und Impulse
  • engagierte und motivierte Kolleginnen
  • Weiterbildungsmöglichkeiten nach individuellem Bedarf
  • Unterstützung durch eine Verwaltungsleitung der Caritas Kitas gGmbH

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Verwaltungsleitung Stefan Hoffmann unter:
E-Mail: s.hoffmann@caritas-kitas.de

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:
Caritas Kindertageseinrichtungen im Bistum Regensburg gGmbH
z. H. Stefan Hoffmann
Nußbergerstraße 6a
93059 Regensburg

Sie können über unserer Webseite auch mehr über unseren Kindergarten in Vilzing erfahren. Viele Fotos geben Ihnen einen ersten Eindruck von den schön gestalteten Räumen und Gartenanlagen.

Schon oft haben wir über die Aktivitäten des Weltcafes in den Räumen der Pfarrei St. Jakob und getragen durch viele Ehrenamtliche aus der Pfarrei, des Diakonischen Werks und des Caritasverbandes berichtet. Die Verankerung des Weltcafes in der Mitte unserer Pfarrei hat die Aktiven bewogen, sich um den Integrationspreis der Regierung der Oberpfalz zu bewerben. Mit großer Freude wurde vor wenigen Wochen die Bekanntgabe der Regierung der Oberpfalz entgegengenommen, dass neben anderen ausgezeichneten Projekten auch das Weltcafe als Preisträger ausgewählt wurde. Wir alle dürfen uns riesig über diese Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit freuen! Herzlichen Glückwunsch an alle Aktiven und auch an alle Gäste des Weltcafes!

Die Regierung der Oberpfalz hat anlässlich der Preisverleihung eine Pressemeldung verfasst, welche wir an dieser Stelle mit freundlicher Erlaubnis wie folgt zitieren dürfen:

Ein Sprachtreff für Frauen und Mütter, die ehrenamtliche Umsetzung zahlreicher Projekte zur Integrations-Förderung, eine integrative Stadtführung, das soziale Engagement einer sechsköpfigen Gruppe und ein Café als Begegnungsraum: das sind die Gewinnerprojekte des Integrationspreises der Regierung der Oberpfalz.

Bei einem großen Festakt im Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz zeichneten der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, MdL Karl Straub, und Regierungspräsident Walter Jonas fünf Oberpfälzer Initiativen und Privatpersonen aus.

Der erste Platz mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro geht an den „Sprachtreff für Frauen und Mütter“ des Arbeitskreises Integration Lappersdorf im Landkreis Regensburg. Den zweiten Preis mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro gewinnt Herr Reinhold Birner für die Organisation und Durchführung von zahlreichen integrativen Projekten. Jeweils 500 Euro Preisgeld erhalten das Gemeinschaftsprojekt „Willkommensrundgang“ aus Weiden i.d.OPf., das „NesT“-Team aus Neutraubling im Landkreis Regensburg sowie das „Welt-Café“ in Cham auf den drei dritten Plätzen.

Der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Karl Straub: „Begegnung und Austausch, gemeinsames Tun und die Neugier aufeinander sind der Schlüssel zu einer offenen und lebendigen Gesellschaft. Sie bereichern nicht nur das Leben jedes Einzelnen, sondern legen auch das Fundament für gelungene Integration und ein friedliches Miteinander. Mein herzlicher Dank gilt allen Preisträgerinnen und Preisträgern, aber auch allen anderen Bewerberinnen und Bewerbern für ihren wertvollen Beitrag zu einem vielfältigen und solidarischen Bayern.“

Regierungspräsident Walter Jonas: „Es ist toll, dass auch dieses Jahr wieder so viele beeindruckende Bewerbungen für den Integrationspreis der Regierung der Oberpfalz vorgeschlagen wurden. Alle Projekte verdienen höchste Anerkennung für ihre großartige Arbeit. Alle Ehrenamtlichen leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Integration und zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Ihr Engagement zeigt, wie viel erreicht werden kann, wenn Menschen sich gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft einsetzen.“

Das „Welt-Café“, Diakonisches Werk Cham-Regen e.V., Caritasverband für den LK Cham e.V., Katholische Pfarrei St. Jakob Cham

Als ökumenische Kooperation zwischen dem Diakonischen Werk Cham-Regen e.V., dem Caritasverband für den Landkreis Cham e.V. und der katholischen Pfarrei St. Jakob Cham wurde zum 25.09.2022 – dem Welttag des Migranten und Flüchtlings – das „Welt-Café“ ins Leben gerufen. Dieses Begegnungsprojekt bietet zugewanderten und einheimischen Menschen einen offenen Raum für Austausch und Begegnung, um Berührungsängste abzubauen, Vorurteilen entgegenzuwirken und Sprachbarrieren zu überwinden. Das vierteljährlich stattfindende Welt-Café reagiert auf den Bedarf an einem regelmäßigen, integrativen und niedrigschwelligen Angebot. Ziel ist es, der gesellschaftlichen Spaltung entgegenzuwirken und Raum für positive Begegnungen zu schaffen. Die zweistündigen Treffen bieten u.a. Buffet, Musik und kreative Aktivitäten wie Malen und Basteln; zudem sind die Gäste eingeladen, sich aktiv einzubringen. Besondere Merkmale des Projekts sind die enge Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen, eine kultursensible Gestaltung und die ökumenische Ausrichtung. Langfristig soll sich das Welt-Café als feste Einrichtung im Landkreis Cham etablieren.

(Quelle für Pressemeldung und Fotos: Regierung der Oberpfalz, https://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/presse/pressemeldungen/archiv/2024/066_integrationspreis2024/index.html)

Am Dienstag, dem 28. Oktober trafen sich über 30 Seniorinnen und Senioren zur Rosenkranzandacht in Cham St Jakob, diesmal zum Thema Frieden.

Der Friedensrosenkranz wurde in 5 Gesätzen meditiert und gebetet.

  1. Gesätz – Frieden im eigenen Herzen
  2. Gesätz – Frieden in den Familien
  3. Gesätz – Frieden in der Kirche
  4. Gesätz – Frieden in Israel
  5. Gesetz – Frieden in Kriegsgebieten und weltweit

Musikalisch wurde die Andacht sehr gelungen von Herrn Meindl an der Orgel begleitet.

Anschließend ging es zu einem Ratsch ins benachbarte Pfarrheim. Bei Kuchen, Laugengebäck und Kaffee wurde ausführlich miteinander gesprochen, Neuigkeiten ausgetauscht und ein unterhaltsamer Nachmittag verbracht.

Die Erstkommunionkinder für das Jahr 2025 aus der Pfarrei St. Jakob und Vilzing St. Laurentius waren heute mit ihren Familien gemeinsam unterwegs. Die Stadtpfarrkirche St. Jakob war dabei der Treffpunkt und die erste Station in welcher Pater Jens Bartsch alle Familien und Kinder herzlich begrüßte.

Es sollte deutlich werden, dass es bei der Erstkommunion nicht um die Erfüllung eines Pflichtprogramms geht. Sondern um ein „Willkommen“ im Glauben und in der Gemeinde: „Willkommen, wer immer du bist, einmalig bist du. Willkommen, wie auch immer deine Fragen lauten. Willkommen, mit deinem Glauben und mit deinem Zweifel. Willkommen, wo immer du dich befindest auf deiner Lebensreise.“

Mit einem Segensgebet ausgerüstet, machten sich sodann alle auf den Weg. Gemeinsam mit Religionslehrer Dominik Götz und Gemeindereferentin Beate Schmaderer führte die Wanderung zur Kapelle St. Johannes dem Täufer nach Altenmarkt. Dort wurde mit Pater Bartsch, Dominik Götz und Gemeindereferentin Beate Schmaderer eine Andacht gefeiert. Die Erstkommunionkinder waren dabei fest eingebunden und haben die Kyrie-Rufe und Fürbitten mitgestaltet.

Nach der Andacht durften die Kinder zum Motto „Jesus hat unsere Hände“ einen Handabdruck auf ein Leinentuch gestalten. Dieses Tuch wird jeweils in Vilzing St. Laurentius und Cham St. Jakob beim Vorstellungsgottesdienst am 12. Januar vorgestellt werden. Darauf dürfen wir uns alle schon freuen!

Die Kinder und ihre Eltern durften viele Gedanken aus dem gemeinsamen Weg und der Andacht mit nach Hause nehmen.
Jesus geht voran, er geht mit uns. Er ist der Weg. Wenn jetzt zwei oder drei unterwegs sind in seinem Namen, ist er dabei. In seinem Namen, das heißt: Im Glauben an Jesus Christus.

Unterwegs sein heißt: ein Ziel wissen, sich aufmachen und in Bewegung kommen. Unterwegs sein heißt: mit Überraschungen rechnen, auf Kurven gefasst sein, an Kreuzungen Entscheidungen treffen, bei Hindernissen aufpassen und nicht auf der Strecke bleiben. Unterwegs sein heißt: Leben.

Mit Jesus unterwegs sein, das geht auch heute. Jesus ist uns, Kindern, wie Erwachsenen nahe in Texten der Evangelien. In Jesu Worten erfahren wir viel von Gott, der bei uns in dieser Welt ist. Er ist uns nah in Brot und Wein. Und das ist gut für unser Leben. Es entlastet uns, weil wir nicht alleine sind.

Dies zu spüren, dazu haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht – Glauben miteinander neu zu entdecken, ganz neu zu vertiefen. Das ist Erstkommunionvorbereitung.

In diesem Sinne freuen wir uns alle mit den Kindern, die nächstes Jahr Erstkommunion feiern dürfen und mit ihren Eltern auf den gemeinsamen Weg und auf das bevorstehende Fest.

Am gestrigen Samstag war ein ungewöhnliches Treiben im Pfarrheim von St. Jakob zu beobachten. Dort wo normalerweise unsere Chöre üben, sich unsere kirchlichen Gremien treffen und beraten oder die Pfarrgemeinde zur Feier von Festen eingeladen ist, wurde mit Verbandsmaterial, Pflastern und vielen Dingen mehr geübt. Was war los?

Rechtliche Vorgaben sehen es vor, dass in jeder kirchlichen Gruppierung ein Ersthelfer bzw. jemand mit einem aktuellen Erste Hilfe Kurs vorhanden ist. Um diesen rechtlichen Vorgaben gerecht zu werden und darüber hinaus auch dieser für unseren Alltag überaus sinnvollen Anforderung nachzukommen, hat die Pfarrei St. Jakob einen Erste Hilfe Kurs organisiert. Dieser fand nun gestern bei uns im Pfarrsaal als ganztägige Veranstaltung statt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren eifrig bei der Sache und durften unter der Anleitung vom ehrenamtlichen Referenten des Bayerischen Roten Kreuzes Vieles selbst ausprobieren, ihr Wissen auffrischen und Neues dazulernen. Der Kurs hat sich für jeden sicherlich gelohnt und den Fotos nach zu urteilen, auch riesigen Spaß gemacht.

Vielen Dank an alle, die am Kurs teilgenommen haben und so zu wertvollen Ersthelfern in Notsituationen geworden sind! Herzlichen Dank an das Bayerische Rote Kreuz und dem Referenten für das Angebot dieses Kurses!

Wir haben bereits über unsere Nachbarin das Mobile Atelier der Künstlerin Frau Nica Junker berichtet.

Das Mobile Atelier lädt nun ein zur

Abschlussveranstaltung am Kirchplatz
am Donnerstag, den 31. Oktober 2024
um 18:00 Uhr

Im Mobilen Atelier sind bereits viele Fotos der Stadt, der Bürger und auch unserer Stadtpfarrkirche zu sehen. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Frau Junker freut sich auf das Kommen von allen!

Bereits 130 Fotografien sind im Mobilen Atelier eingetroffen und zu einer Collage verarbeitet worden. Das Ziel sind 150 Fotografien, wer also gerne noch eine Fotografie zur Stillen Post senden möchte, kann das noch jederzeit bis zum 30. Oktober um 16 Uhr tun.

Einfach eine Email mit dem Foto an dasmobileatelier@gmx.de senden. Vielleicht kommen wir dann auf das gesteckte Ziel von 150 Fotografien am Schluss. Wir drücken die Daumen!

Die Stadt Cham hat übrigens auch weitere Informationen zum Programm des Mobilen Ateliers zusammengestellt. Ein Blick darauf lohnt sich. Interessante Einblicke gibt auch das jeweils aktuell gehaltene Tagebuch zum Projekt des Mobilen Ateliers in Cham.

Der aus Roding stammende Journalist und Autor Tobias Haberl ist in seinem beruflichen und privaten Umfeld von Menschen umringt, die, wenn es um den Glauben und Kirche geht, damit nur noch Missbrauch und Kirchenaustritt verbinden.

In seinem kürzlich erschienen neuen Buch“Unter Heiden“ setzt er sich mit dieser schmerzlichen Erfahrung auseinander. Und er fragt: Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen? Welche vermeintlich aus der Zeit gefallenen Rituale können die spätmoderne Gesellschaft von ihrer Atemlosigkeit erlösen? Und deshalb erzählt dieses Buch davon, wie der Glaube das Leben nicht nur verschönert, sondern vertieft, wie man ein „zeitgemäßes Leben“ mit einem vermeintlich „unzeitgemäßen Glauben“ verbinden kann.

Referent: Tobias Haberl, Journalist, Buchautor, schreibt regelmäßig für das Magazin der Süddeutschen Zeitung

Termin: Montag, 28. Oktober 2024, 19.00 Uhr
Ort: Cham, Geistliches Zentrum der Redemptoristen

Anmeldung: online über https://www.keb-cham.de.