Nach der Feier der Messe am Ostersonntag trafen sich viele vom Eierpecken begeisterte Bürgerinnen, Bürger und auch viele (Urlaubs-)Gäste auf dem Chamer Marktplatz. Die Kolpingmusik spiele zünftig auf und bot dem ganzen Schauspiel einen gemütlichen Rahmen. Der Fremdenverkehrsverein e.V. war mit Körben voller bunter Eier durch die Reihen unterwegs und verteilte diese an alle kleinen und großen Besucher. Der Jugendrat der Stadt Cham hatte für alle kleinen (und alsbald dann auch großen) Besucher eine süße Osterüberraschung in Form von goldenen Schokohasen parat.

Wir hatten es ja letztes Jahr versprochen: Wir drücken unserem Pfarrer auch dieses Jahr wieder fest alle Daumen beim traditionellen Eierpecken am Marktplatz. Es hat offenbar gut geholfen, denn mit seinem grünen Ei knackte er sowohl das orange Ei des ersten Bürgermeisters Martin Stoiber, als auch das ebenso orange Ei der dritten Bürgermeisterin Barbara Dankerl. Trotz der am Ostersonntag vorherrschenden liturgischen Farbe „weiß“ war wohl die Farbe „grün“ als Farbe der Hoffnung eine gute Wahl.

Vielen Dank für das Ausrichten dieser schönen Tradition! Und wir drücken unserem Pfarrer auch nächstes Jahr wieder alle Daumen… Versprochen!

Die Kinder haben es in der diesjährigen Kinderosternacht heute Nachmittag bereits vorgemacht: Die Feier der Osternacht beginnt auf dem Kirchplatz vor unserer Stadtpfarrkirche, auf welchem bereits das Osterfeuer hell entfacht wurde.

Stadtpfarrer Pater Bartsch brachte an der neuen Kerze die besonderen Symbole der Osterkerze das Kreuz, die fünf Nägel für die Wundmale Jesu und die Zeichen Alpha und Omega sowie die diesjährige Jahreszahl 2025 an.

Christus heri et hodie
Principium et Finis
Alpha
Et Omega.
Ipsius sunt tempora
Et saecula
Ipsi gloria et imperium
Per universa aeternitatis saecula. Amen.

Christus gestern und heute
Anfang und Ende.
Alpha
Und Omega.
Sein ist die Zeit
Und die Ewigkeit.
Sein ist die Macht und die Herrlichkeit.
In alle Ewigkeit. Amen.

Aus dem Osterfeuer heraus wurde die neue Osterkerze entzündet und in einer feierlichen Prozession in die dunkle Kirche getragen. Die Kirche wurde durch das Licht der Kerzen und damit durch das Osterfeuer zunehmend hell erleuchtet. Begleitet wurde die Prozession von den drei Rufen „Lumen Christi“ (Christus das Licht).

Mit diesem Osterfeuer kam heute Abend erneut das erlösende Osterlicht zu uns. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien noch ein gesegnetes Osterfest und das ganze Jahr über die Osterfreude und das Licht Christi in der Welt.

Die Stadtpfarrkirche St. Jakob ist gut gefüllt. Für die Kinder sind ganz vorne vor den Altarstufen Bänke zum Sitzen vorbereitet, um ganz nah am Geschehen zu sein. Im ganzen Kirchenraum sind aufgeregte und gespannte Kinder und Erwachsene zu hören. Gleich beginnt die zweite Kinderosternacht in der Stadtpfarrkirche St. Jakob.

Gemeindereferentin Beate Schmaderer, der Leiter der Kinderkirche Dominik Götz und das Familiengottesdienst-Team haben zu dieser besonderen Feier am Vorabend des Ostersonntags eingeladen und eine beeindruckende Schar von kleinen und großen Besuchern ist gekommen.

Während der Erzählungen durften die Kinder zum Text passende Gegenstände vor dem Altar ablegen: Palmzweige und einen Esel zum Einzug Jesu am Palmsonntag, Krug und Brot als Erinnerung an das letzte Abendmahl am Gründonnerstag, grüne und braune Tücher sowie Planzen und Steine für den Garten Getsemani. Auch das Grab Jesu durften die Kinder mittels großer Steine nachbauen und mit einem schwarzen Tuch bedecken. Unterstützt wurden sie dabei vom Team der Kinderkirche.

Weiter ging es draußen vor dem großen Hauptportal der Kirche auf dem Kirchplatz. Dort brannte bereits das Osterfeuer in einem Korb und war vorbereitet, die Osterkerze entzünden zu dürfen. Auf der Kerze der Kinder waren die besonderen Symbole der Osterkerze angebracht, die die Osterkerze von einer normalen Kerze unterscheiden: das Kreuz, die fünf Nägel für die Wundmale Jesu und die Zeichen Alpha und Omega sowie die diesjährige Jahreszahl 2025. Damit verwandelte sich die einstmals weiße Kerze in die Osterkerze der Kinder. Gleich nach der Segnung des Feuers wurde die neue Osterkerze feierlich entzündet. Nach dem Einzug in die Kirche bekam jedes Kind eine eigene kleine Kerze, welche dann an der Osterkerze entzündet wurden.

Aus der Ostergeschichte des Markus Evangeliums erfuhren die Kinder von den Frauen am Grab die frohe Botschaft: „Jesus lebt, Jesus lebt!“. Mit der Segnung der Speisen, dem Schlusssegen und dem Gruß „Frohe Ostern“ endete diese eindrucksvolle Feier. Als Erinnerung an diesen schönen Vorabend des Ostersonntags durfte sich jedes Kind ein buntes Osterei mit nach Hause nehmen.

Wir wünschen Euch allen das Erleben der frohen Osterbotschaft, ein frohes Osterfest und gesegnete Osterfeiertage! Vielen Dank, dass ihr heute alle so zahlreich dabei wart! Wir haben uns sehr darüber gefreut. Vielen Dank an das gesamte Team des Familiengottesdienstes mit der Organisatorin Beate Schmaderer, Dominik Götz und der Mesnerin Sabine Schardt für die viele Arbeit der Vorbereitung. Vielen Dank an euch alle! Unser besonderer Dank gilt dem Gospelchor O’Jessas aus Sattelbogen, der heute mit einer kleinen Abordnung diese schöne Feier musikalisch gestaltet hat. Vielen Dank an alle Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten für die wunderbare Untermalung der Kinderosternacht. Es hat uns allen große Freude bereitet!

In der Kirche wurden die Geschehnisse auf eine große Leinwand übertragen. Damit auch alle, die nicht zur Kinderosternacht kommen konnten, an der Feier teilhaben können, haben wir wieder ein Video aufgenommen. Viel Spaß beim Anschauen!

Pater Bartsch traf die richtigen Worte, als er zu Beginn des traditionellen Kreuzwegs auf den Kalvarienberg auf die widrigen Wetterverhältnisse hinwies. Auch der Kreuzweg Jesu war beschwerlich und von Leiden und Schmerz gezeichnet.

Eine beachtliche Gruppe an Gläubigen war zum Kreuzweg gekommen und zog betend und singend von Station zu Station. Die Texte des Kreuzwegs waren diesmal auf die aktuellen Weltgeschehnisse ausgerichtet und bezogen die bestimmenden Krisenherde und Sorgen der Menschheit ein. Der Kreuzweg Jesu ist heute mehr denn je präsent in unserer Zeit.

Vielen Dank an alle Mitbeterinnen und Mitbeter des heutigen Kreuzwegs auf den Kalvarienberg für euer Kommen, Mitbeten und Mitsingen. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer bei der Vorbereitung des Waldwegs, der Neugestaltung des Kreuzes am Beginn des Weges, der Pflege und Gestaltung der Kalvarienbergkirche und des Heiligen Grabes. Herzlichen Dank an Lektorin Frau Sauer und Pater Bartsch, die trotz regnerischen Wetters und vom Winde verwehten Buchseiten tapfer vorgebetet und vorgesungen haben.

Ist Ostern nur einmal im Jahr? Für mich ist Ostern mehr als ein schönes Fest mit Ostereiern und Frühlingserwachen. „Alle Knospen springen auf, fangen an zu blühen, alle Nächte werden hell, fangen an zu glühen“ – ein Lied, das mehr ist als ein Gesang. Dahinter steckt etwas Geheimnisvolles, Ostern neu zu entdecken, tiefer zu erahnen.

Was hat denn Ostern mit meinem Leben zu tun?

Zuversicht ist eine Kraft, die an das Morgen glaubt – ein Buchtitel hat mich berührt. Aber was hat unser Osterfest mit Zuversicht zu tun? Zuversicht ist eine innere Haltung, eine Widerstandskraft, Schwierigkeiten nüchtern zu realisieren.

Jede Karfreitagsstimmung in unserem Leben hat auch Chancen mit Störfaktoren in unserem Leben umzugehen. Diese Stimmungen gehören auch zu einem gelingenden Leben. Dunkle-Zeiten Krisen führen uns dahin, wo wir alte Einstellungen verlernen und neu denken lernen müssen. Und zwar von unserem Innern heraus. Sie läuten eine Zeit ein, in der wir die Chance haben, neu mit Gott in Kontakt zu treten. Eine Zeit, in der wir begreifen, dass wir verwundbar sind, dass nicht wir der Regisseur unseres Lebens sind, sondern Gott.

Wir selbst haben die Wahl, wie wir Krisen bewältigen wollen: Wir können leugnen, dass Dinge nicht mehr so sind, wie sie bislang waren, wir können mit unserem Schicksal oder mit Gott hadern und unseren negativen Gefühlen freien Lauf lassen – oder uns neu orientieren.

Das Osterei als Symbol neuen Lebens. „Wie ein Vogel aus dem Ei gekrochen, so hat Jesus Christus das Grab zerbrochen“. Das Ei ist auch Sinnbild für das verschlossene Grab.

Wer nach Lösungsmöglichkeiten sucht, arrangiert sich mit der neuen Situation und blickt mit Gottes Hilfe nach vorne. Wenn unser Leben unerwartet eine neue Laufrichtung erhält, ist es gut, wenn wir uns fragen: Wer bin ich? Wo lebe ich? Woran mache ich mein Leben fest? Was glaube ich? Was muß ich ändern? Dabei werden wir Entscheidungen neu entdecken.

Wir werden unser Leben mehr schätzen, den Sinn des Lebens erkennen, die Beziehung zu Gott suchen und unseren Glauben vielleicht zum ersten Mal oder erneut finden.

Vergessen wir nie, auch wenn manche Krisen für uns keinen tieferen Sinn zu haben scheinen, Krisen sind eine Chance für uns, Gott zum ersten Mal oder auch ganz neu zu begegnen und Zuversicht zu festigen immer wieder neu. Um dann auch andere trösten zu können – auch über die Krise hinaus.

Ostern ist nicht nur einmal im Jahr, oder?

Ihre Gemeindereferentin Beate Schmaderer

Bereits am heutigen Sonntag durften wir den  Palmsonntag als Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem feiern. Es ist nicht mehr weit bis zum Karfreitag und den österlichen Feiertagen. Höhepunkt ist die Feier der Auferstehung in der Osternacht bzw. am Ostersonntag, dem Fest der Feste.

Am Karfreitag, den 18.04., beten wir traditionell wieder ab 9.00 Uhr den Kreuzweg auf dem Kalvarienberg in Cham. Die Erstkommunionkinder beten den Kreuzweg um 10:30 Uhr. Für alle, die gerne mitbeten möchten, aber selbst nicht mehr auf dem Kalvarienberg mitgehen können, haben wir dieses Jahr eine halbstündige Kreuzwegandacht als Video zusammengestellt. Das Video kann zu Hause angesehen und mit den Texten aus dem Gotteslob unter der Nummer 683 mitgebetet werden. Die instrumentalen Lieder im Video laden zum mitsingen ein, die jeweiligen Nummern im Gotteslob werden jeweils eingeblendet.

Wir wünschen viel Freude beim Anschauen und Mitbeten.

Auch am diesjährigen Palmsonntag wurde der Gottesdienst nicht in der Stadtpfarrkirche St. Jakob begonnen, sondern im Hof des Robert-Schuman-Gymnasiums. Pater Jens Bartsch durfte eine stattliche Anzahl an kleinen und großen Mitfeiernden zu diese Station begrüßen. Mit dabei waren auch viele Erstkommunionkinder, die mit ihren kürzlich selbst gebastelten Palmbuschen ein buntes Bild abgaben. Schließlich zogen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, angeführt von den Ministranten und den als historische Personen verkleideten Kindern und Erwachsenen in die Stadtpfarrkirche ein.

Die Geschichte zum Palmsonntag, gelesen von Lektorinnen und Pfarrer, wurde heuer von den Erstkommunionkindern anschaulich vor Augen geführt. Die Kinder waren als die handelnden Personen zur Zeit Jesu verkleidet und spielten die Geschichte pantomimisch mit. Vielen Dank liebe Kinder und auch liebe mitspielende Erwachsene, ihr habt das toll gemacht!

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben. Vielen Dank den Ministranten, die heute wieder zahlreich teilgenommen und so einen würdigen Rahmen geschaffen haben. Herzlichen Dank liebe Beate Schmaderer für die Anleitung des Passionsspiels.

Bei der Statio zum Beginn der Palmprozession und beim Spiel der Passionsgeschichte waren wir mit unserer Videokamera dabei. Viel Freude beim Anschauen!

 

Am Ostermontag, den 21. April gestalten die Jakob Singers den Festgottesdienst um 10:30 Uhr unter der Leitung von Sepp Meindl mit schwungvollen Liedern.

Wir laden herzlich zu diesem besonderen musikalischen Gottesdienst am zweiten Osterfeiertag ein. Wir freuen uns auf euer Kommen!

Der Reigen der Kinderkirche fand heute im Pfarrsaal von Cham St. Jakob seine Fortsetzung. Dominik Götz begrüßte zusammen mit Gemeindereferentin Beate Schmaderer die kleinen und großen Besucher aufs Herzlichste. Die heutige Kinderkirche stand bereits unter dem Zeichen der Vorbereitung auf das nahende Osterfest. Im Rahmen einer Bildergeschichte waren die Kinder durch das Legen von Bildkarten eng in das Geschehen des Palmsonntags eingebunden.

Sichtbar großen Spaß hatten die Kinder und die Eltern am gemeinsamen anschließenden Basteln der Palmbuschen. Mit großem Eifer wurden die Zweige zu schönen Buschen gebunden und mit bunten Bändern geschmückt. Ausmalbilder und Blätter mit Texten zu den einzelnen Tagen in Richtung Ostern durften die Kinder mit nach Hause nehmen.

Vielen Dank lieber Dominik und Beate für die Vorbereitung und Gestaltung der Kinderkirche! Wir freuen uns auf Palmsonntag, wenn die Palmbuschen zum Einsatz kommen werden.

Am heutigen Samstag trafen sich die Erstkommunionkinder aus Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius zum Projekttag unter dem Motto „Die Karwoche und ihre Bedeutung für uns Christen“. Geleitet wurde der Projekttag von Pfarrer Pater Bartsch, Gemeindereferentin Beate Schmaderer und Frau Petra Adam.

Die Kinder durften dabei erfahren, dass die Karwoche uns in jeder Situation immer wieder neu die Gewissheit und Hoffnung gibt, dass Jesus alle Wege mit uns geht. Auch wenn das freudige Hosanna und die Trauer zum Leben gehört. Im Alltag erinnert uns der Palmbuschen am Kreuz an dieses Versprechen.

Im Projekttag durfte auch das Erleben von Gemeinschaft nicht zu kurz kommen. Durch gemeinsames Singen und gemeinsames Lesen und Hören von Geschichten aus der Bibel haben die Kindern die frohe Botschaft von Ostern wieder neu erleben können.

Vielen Dank an alle Kinder, die heute so eifrig mitgemacht haben. Vielen Dank an alle Eltern, Unterstützer und alle Organisatoren, Helferinnen und Helfern für die Vorbereitung und Veranstaltung dieses schönen Tages!