Das war sie nun also, die erste gemeinsame Veranstaltung in der neu gebildeten Pfarreiengemeinschaft Chamer Land: Die Sternwallfahrt nach Streicherröhren. Gemeinsam wurde geplant, gemeinsam wurden Ideen ausgetauscht und gemeinsam wurde sich auf den Weg gemacht.

Jede Pfarrei in der großen Pfarreiengemeinschaft startete von ihrem Heimatort aus und wählte selbst einen Weg zum ersten Treffpunkt vor der Kirche St. Martin in Untertraubenbach. Nach einer Stärkung mit Tee und Getränken zogen alle Wallfahrer gemeinsam in einem beeindruckenden Zug hoch zur Kapelle nach Streicherröhren. Ab Untertraubenbach gab die mit vielen Bläsern und Trommlern vertretene Kolpingmusik den Takt für den Marsch vor. An der Kapelle angekommen begrüßten Pfarrer Pater Jens Bartsch von Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius sowie Pfarrer Michael Reißer von Grafenkirchen-Pemfling-Waffenbrunn alle Pilgerinnen und Pilger im Namen der gesamten Pfarreiengemeinschaft. Pater Jens Bartsch bedankte sich für die große Anzahl an Mitbeterinnen und Mitbetern, die sich an diesem Sonntag Nachmittag gemeinsam auf den Weg gemacht haben. Die rege Teilnahme war ein Zeichen der Verbundenheit und der Offenheit gegenüber den zu erwartenden Neuerungen und Entwicklungen in der Zusammenlegung der Pfarreien zu einer großen Pfarreiengemeinschaft Chamer Land. Das gibt Mut und Zuversicht für die weiteren Schritte.

Nach dem schönen Wortgottesdienst gab es bei Kaltgetränken, Tee und Glühwein ausreichend Gelegenheit für einen regen Austausch untereinander. Dies wurde auch ausgiebig genutzt.

Vielen Dank an alle, die diese gemeinsame Veranstaltung geplant und organisiert haben. Ein großes Vergelts Gott allen, die tatkräftig durch das Tragen der Lautsprecher, das Tragen der Pilgerkreuze, dem Vorbeten, dem Vorsingen und bei der Vorbereitung der Kapelle mitgeholfen haben. Vielen Dank an unsere Gastgeber aus Untertraubenbach für die Bewirtung. Nicht zu vergessen: Danke an alle, die heute ihre Aufgeschlossenheit für „das Neue“ durch ihre Teilnahme gezeigt haben!

Beim Wortgottesdienst waren wir auch wieder mit unserer Videokamera dabei. Viel Freude beim Anschauen!

Liebe junge Christen, liebe Eltern und Paten!

Im kommenden Jahr ist es wieder möglich, das Sakrament der Firmung in Cham St. Jakob zu empfangen. Noch ist kein Firmtermin aus der Diözese bekannt, Wunschtermine sind jedoch für Juli 2026 angegeben.

Es gibt schon viele Nachfragen, daher hier kurz eine Information zum Sakrament der Firmung: Gefirmt werden junge Christen, die die 5. Klasse besuchen oder schon älter und noch nicht gefirmt sind. Mit Taufe und Erstkommunion ist die Firmung ein weiterer Schritt im Leben eines jungen Christenmenschen. Sie können sich entscheiden, ob Sie das Sakrament der Firmung empfangen möchten. Keiner soll sich dazu gezwungen fühlen.

Lieber Firmling!

Wichtig ist: Entscheide Dich wirklich bewusst dafür und für einen Weg mit Gott.

Als Pfarrgemeinde ist es für uns natürlich toll, wenn sich junge Christinnen und Christen dazu entschließen, durch die Firmung vollwertige Mitglieder unserer Gemeinde zu werden. Der Weg hin zur Firmung, soll ein Weg sein, der nicht auf Zwang oder Verpflichtung basiert, sondern eine prägende Erfahrung sein soll. So ist die Firmung nicht für uns wichtig, sondern für Euch liebe Firmlinge und Euer ganzes Leben.

Darum möchten wir Euch – Firmling mit einem Elternteil oder dem Firmpaten / der Firmpatin – zu einem Informationsabend einladen.

am Dienstag, 18. November 2025 um 18:30 Uhr
im Pfarrheim St. Jakob, Cham
Euch erwartet ein kleiner spiritueller Einstieg zur Firmung, gefolgt von Informationen und Terminen rund um die Firmung, Ausgabe der Anmeldungen usw.

Di18Nov18:30Di21:00Informationsveranstaltung zur Firmung 202618:30 - 21:00(GMT+00:00)

Euer Pfarrer Pater Jens Bartsch
Eure Gemeindereferentin Michaela Probst

Die Anmeldung besteht aus folgenden drei Teilen:

  • Die Anmeldung
  • Patenerklärung
  • Datenschutzerklärung
Informationsschreiben zur Firmung
Anmeldung zur Firmung
Patenerklärung
Datenschutzerklärung

 

Heute durften wir Erntedank in doppelter Bedeutung feiern. Der mit vielen Früchten, Gemüse und Speisen üppig gestaltete und geschmückte Erntedankaltar lud bereits zur Mitfeier dieses besonderen Gottesdienstes ein. „Erntedank“ feierte heute aber auch unsere Gemeindereferentin Beate Schmaderer, die heute aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden und nach 45 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt ist.

Stadtpfarrer Pater Bartsch schlug bereits in seiner Predigt die Brücke vom vorne aufgebauten großen Bild eines Propheten hin zur uns alle fordernden Aussage „Propheten sind wir alle“. Auch Gemeindereferentin Beate Schmaderer war Zeit ihres Dienstes in dieser Mission unterwegs und nahm ganz unterschiedliche Aufgaben war. Für alle diese Aufgaben dankte am Ende des Gottesdienstes stellvertretend für die Pfarrei Cham St. Jakob mit Expositur Vilzing St. Laurentius Pfarrgemeinderatssprecher Dr. Martin Moro. Er wies auf die in der Kirche versammelten „Früchte“ ihrer Arbeit hin, in dem Beate Schmaderer viele Kinder in der Vorbereitung auf ihre Erstkommunion oder Firmung begleitet hat. Neben dem Religionsunterricht in der Schule, der Seniorenarbeit, der Krankenhausseelsorge und dem Beerdigungsdienst dankte Dr. Moro auch für die vielen gemeinsamen Projekte und immer mit guten Ideen gefüllten Sitzungen des Pfarrgemeinderats. Als Andenken an die Pfarrei überreichte Dr. Moro einen Geschenkkorb, der neben italienischen kulinarischen Freuden auch einen Reiseführer nach Rom enthielt. Liebe Beate, vielen Dank für Deine Zeit bei uns in der Pfarrei! Du hast uns immer bereichert!

Einen blumigen Gruß aus Vilzing überreichte Christoph Zistler als Kirchenpfleger der Expositur und dankte für die Arbeit und die Aushilfen in St. Laurentius. Die lange Schlange der Gratulanten setzte sich fort mit Michaela Schedlbauer und Christine Maurer für das Familiengottesdienstteam, welche eine bebilderte Uhr als kleines Geschenk überreichten. Vertreterinnen der Gemeindereferentenarbeit und des Hospitzdienstes dankten ebenfalls in berührenden Worten Beate Schmaderer für ihre langjährigen Dienste. Zum Schluss des Gottesdienstes ergriff Beate Schmaderer selbst nochmal das Wort und erzählte über ihre Laufbahn und die verschiedenen Stationen ihres beruflichen Lebens.

Musikalisch gestaltet wurde der heutige Gottesdienst vom Gospelchor O’Jessas aus Sattelbogen, der mit großer Stimmenanzahl diese schöne Feier bereichert hat. In schöner Abwechslung zum Gospelchor ließ Organist Hermann Seitz die Orgel beeindruckend erklingen. Lieber Chor, lieber Hermann, den Applaus am Ende des Gottesdienstes habt ihr euch redlich verdient. Vielen Dank liebe Gottesdienstbesucher für den extra Applaus am Ende des Gottesdienstes für das Postludium, das Orgelspiel zum Auszug aus der Kirche.

Liebe Kinder, schön, dass ihr heute der Einladung von Pater Bartsch nach vorne an den Altar gerne gefolgt seid, um das „Vater unser“ gemeinsam zu beten!

Ein Erntedankaltar entsteht nicht von alleine. Insofern gebührt allen Spenderinnen und Spendern sowie allen Helferinnen und Helfern sowie unserer Mesnerin Sabine unser großer Dank für die besondere Arbeit zum Dekorieren der Früchte. Liebe Ministranten, vielen Dank, dass ihr heute in so großer Abordnung an der Feier teilgenommen habt!

Nach dem Festgottesdienst gab es im Pfarrheim bei vielen vorbereiteten Leckereien noch ausreichend Gelegenheit untereinander ins Gespräch zu kommen. Das gut gefüllte Pfarrheim zeigte, dass viele der Einladung gerne gefolgt sind. Vergelts Gott den Helferinnen aus der Kirchenverwaltung Cham St. Jakob für die Organisation und die Vorbereitung des Stehempfangs.

Auch heute waren wir wieder mit unserer Videokamera dabei. Viel Freude beim Anschauen!

Krankensalbung

„Wenn ich die Krankensalbung möchte, dann muss ich sterben.“ So sagen viele Menschen, wenn von diesem Sakrament die Rede ist. Doch dem ist nicht so. Wenn Menschen – ob jung oder schon alt – sehr krank sind, ist die Krankensalbung das Sakrament, dass Kraft und Stärke in der Krankheit, in Schmerz und Leid geben soll. Gott schenkt Trost und Linderung. Der Kranke soll wissen und spüren, Gott ist immer bei ihm – auch wenn er vielleicht sterben muss.

Bei der Krankensalbung wird der Kranke von einem Priester an Händen und Stirn mit geweihtem Öl eingerieben, während er für ihn betet und ihm das Heil Christi zuspricht. Oft spendet der Priester dem Kranken auch das Sakrament der Buße, in dem Gott ihm noch einmal alle Fehler verzeiht. Außerdem erhält der Mensch dann zur Stärkung die Kommunion.

Die Krankensalbung kann mehrmals im Leben empfangen werden, evtl. vor einer schweren Operation oder bei einer schweren Erkrankung.

Krankenkommunion

Wenn ich kranke oder alte Menschen daheim besuche und ihnen die Kommunion bringe, dann sagen sie mir immer: „Die Kommunion ist ihnen „sehr wichtig“, sie ist „ein Lichtblick im grauen Alltag“, „ein Höhepunkt im Monat“, „eine Kraftquelle, die hilft, alles besser zu tragen“, sie ist „meine Verbindung zum Himmel“! Durch die Krankenkommunion dürfen diese Menschen, die nicht mehr am Gottesdienst in der Kirche teilnehmen können, erfahren, dass sie weiterhin dazugehören und nicht allein sind, von Gott nicht vergessen sind.

Die Krankenkommunion kann ein Seelsorger oder Kommunionhelfer zu Ihnen nach Hause bringen und im Rahmen eines kleinen Wortgottesdienstes können Sie den Leib Christi empfangen.

Wenn Sie oder Angehörige nicht mehr zur Kirche kommen können und die Kommunion empfangen möchten, können Sie bei uns im Pfarrbüro anrufen und einen Besuch vereinbaren. Gerne kommen wir dann regelmäßig zu Ihnen.

Telefon: 09971/1241

Einladung für Ehejubilare am Sonntag, 09. November 2025 um 10.30 Uhr:

Der Pfarrgemeinderat St. Jakob lädt alle Paare, die in diesem Jahr ihr 20-, 25-, 30-, 35-, 40-, 45-, 50-, 55-, 60- oder 65-jähriges Ehejubiläum begehen, zu einem feierlich gestalteten Gottesdienst mit Segnung der Jubelpaare ein.

Anschließend findet im Saal des Kolpinghauses ein gemütliches Beisammensein mit Mittagessen und einem kleinen Rahmenprogramm statt.

Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten an, sprechen Sie auf den Anrufbeantworter oder schreiben Sie eine E-Mail. Geben Sie dabei bitte Ihren Namen und Ihr Heiratsdatum an.

Anmeldeschluss ist Dienstag, der 04. November 2025.

Telefon: 09971 – 1241
oder E-Mail: st-jakob.cham@bistum-regensburg.de

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Kürzlich sind die Erstkommunionkinder vom April Mai 2025 aus der zukünftigen Pfarreiengemeinschaft Cham St. Jakob, Vilzing St. Laurentius und Cham St. Josef der Einladung gemeinsam durch die Natur zu gehen und sich an der Schöpfung zu erfreuen gefolgt.

Pastorale Mitarbeiter aus St. Jakob, Gemeindereferentin Michaela Probst, Diakon Martin Peintinger, Gemeindereferentin Beate Schmaderer und Sabrina Wanninger haben die Kinder mit ihren Eltern begleitet.

Es galt Gott zu danken, dass er uns seine Welt anvertraut hat. Die Luft mit allen Sinnen zu erfahren, die Stille am Wasser genießen und darüber nachzudenken, was Steine mit unserem Leben zu tun haben, wurden thematisiert. Die Kinder durften erfahren, dass auch Bäume uns Vorbild für unser Leben sein können und uns stark machen. Die gemeinsame Andacht in der Kirche mit einer Geschichte von den Fischen im Wasser gab den Kindern den Impuls, dass auch wir umgeben sind von Gott, wie die Fische im Wasser schwimmen. Alle Kinder und Erwachsene haben sich interessiert beteiligt beim Lesen von Psalmen und beim gemeinsamen Singen.

Als Abschluss gab es Brezen und Getränke im Pfarrheim Chammünster.  Vielen herzlichen Dank an Pfarrer Scherr, der uns auch begrüßt und willkommen geheißen hat.

Nach einem besonderen Nachmittag machten wir uns gut gelaunt wieder auf den Weg in den Alltag.

Heute am Fest der Kreuzerhöhung durften wir im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes unsere neue Gemeindereferentin Michaela Probst willkommen heißen. Pater Bartsch brachte bereits zu Beginn des Gottesdienstes seine Freude zum Ausdruck, dass wir das Fest der Kreuzerhöhung gleich zusammen mit Frau Probst feiern dürfen.

In seiner Predigt ging Pater Bartsch besonders auf das für alle sichtbare und schön geschmückte Kreuz neben dem Altar ein. „Es ist ein Kreuz“ begann Pater Bartsch seine Predigt und meinte damit die vielen Beschwerlichkeiten, die wir alle im Alltag erleben. Er brachte auch seine Sorge darüber zum Ausdruck, dass das Kreuz aus immer mehr Räumen zurückgedrängt wird. Und doch ist das Kreuz das Zeichen für die Hoffnung, das Leben und Symbol für die Christenheit.

Zum Ende des Gottesdienstes begrüßte Dr. Martin Moro als Sprecher des Pfarrgemeinderates für Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius die neue Gemeindereferentin Michaela Probst und hieß sie in unserer Gemeinschaft herzlich willkommen. Frau Probst durfte sich über ein als Holzkiste verpacktes Begrüßungsgeschenk freuen. Die Holzkiste enthielt neben kleinen kulinarischen Genüssen insbesondere eine Jakobsmuschel als Zeichen der Pfarrei St. Jakob. Wir hoffen, dass diese einen schönen Platz auf dem Schreibtisch von Frau Probst finden wird.

Nach dem Gottesdienst lud die Pfarrei alle Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes zu einem Stehempfang in den nahe gelegenen Pfarrsaal ein. Bei Häppchen und frischen Getränken war ausreichend Gelegenheit untereinander und mit Frau Probst ins Gespräch zu kommen.

Vielen Dank an alle Gottesdienstbesucher für das zahlreiche Erscheinen und auch für den Besuch des Stehempfangs. Wir haben uns sehr darüber gefreut! Herzlichen Dank an euch liebe Ministranten für eure heutige große Abordnung und dem schönen Einzug in die Kirche! Ihr habt das wie immer toll gemacht!

Unsere Gemeindereferentin stellt sich vor:

Mein Name ist Michaela Probst. Ich bin Ihre Gemeindereferentin für Cham St. Jakob.

Geboren, bin ich 1967 nicht weit von hier im niederbayrischen Rattenberg. Während meiner Schulzeit und einer Ausbildung zur Hauswirtschafterin in der Städt. Hauswirtschaft und Weiterbildung zur Hauswirtschaftsmeisterin war ich in der Kirche ehrenamtlich aktiv. Aufgrund dessen habe ich mich vor 26 Jahren für ein Studium in der Fachakademie für Gemeindepastoral in Neuburg entschieden und bin Gemeindereferentin geworden. Dabei war ich 15 Jahre in der Diözese Freiburg im Dienst, bis ich 2018 wieder in meine Heimatdiözese Regensburg zurückgekommen bin.

Mein Interesse lag in der Gemeindearbeit bei den Menschen und mit den Menschen zu sein. Ein besonderes Ziel war und ist für mich immer noch, den Kindern eine Heimat in der Kirche zu geben. Die Arbeit mit Kindern liegt mir sehr am Herzen.

So liegen meine Hauptaufgaben hier in Cham auch in der Erstkommunion- und Firmvorbereitung, Familiengottesdiensten, sowie der Religionsunterricht in der Grundschule.

Auch heute waren wir wieder mit unserer Videokamera dabei. Viel Spaß beim Anschauen!

 

Wir, die Pfarreien Cham St. Jakob mit Expositur Vilzing St. Laurentius, Cham St. Josef mit Untertraubenbach und die Pfarrei Chammünster, laden alle Erstkommunionkinder vom April/Mai diesen Jahres mit ihren Familien herzlich zu einer Rundwanderung ein.

Das Motto der Wanderung ist „Mein Gott, wie schön ist die Welt“.

Samstag, den 20. September 2025
von 13.00 bis 16.00 Uhr
Treffpunkt: Beim FFW-Gerätehaus in Chammünster

Wir gehen einen Rundweg mit verschiedenen Stationen der Natur.
Den Abschluss findet die Wanderung mit einer Andacht in der Kirche Chammünster mit einem anschließenden gemütlichem Beisammensein im Pfarrheim.

Diese Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt! Bei schlechtem Wetter sind wir im Pfarrheim Chammünster.

Auf Euer Kommen freuen sich alle pastoralen Mitarbeiter der Pfarreingemeinschaft Chamer Land!

Mindestens einmal im Jahr versammelt sich eine beeindruckend große Anzahl an Menschen in der Ortsmitte von Schönferchen. Es ist dann kaum zu übersehen: es ist „Fehra Kirta“.

Im Halbrund vor der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Schönferchen war bereits alles für diesen Festtag vorbereitet. Der mit Girlanden und Blumen schön geschmückte Altar lud zur Mitfeier des Gottesdienstes ein. Vorsorglich aufgestellte Schirme und Pavillons spendeten zumindest teilweise wohltuenden Schatten.

Pater Jim begrüßte alle Gottesdienstbesucherinnen und Besucher zum Patrozinium in Mariä Schnee und wies in seiner Predigt auf das Leben der besonderen Frau Maria hin. Maria vertraute Zeit ihres Lebens auf die Hilfe Gottes und durfte diese auch immer wieder erleben. Sie darf uns damit ein Vorbild auch in unserem Leben sein.

Musikalisch gestaltet wurde der Festgottesdienst vom Chor La Musica. Vielen Dank liebe Sängerinnen und Instrumentalistinnen für die wunderschöne Musik!

Zum Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pater Jim bei allen, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben. Begonnen beim Obst- und Gartenbauverein mit den Kräuterbuschen, über die Gestaltung des Altares, dem Ministrantendienst, der Feuerwehr Schachendorf und vielen weiteren Helferinnen und Helfer waren mit oft auch unsichtbaren Händen beteiligt. Herzlichen Dank an euch alle für diesen Dienst!

Vor dem Schlusssegen durfte Pater Jim noch die vom OGV verkauften Kräuterbuschen mit Weihwasser segnen. Lieber Jim, es war eine wirklich gute Idee eine große Runde durch die Reihen der Besucherinnen und Besucher zu gehen. Das Weihwasser tat heute einen doppelten Dienst: Es spendete Segen und Erfrischung!

Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Feuerwehr Schachendorf zum Festzeltbetrieb mit Mittagstisch ein. Beim gemütlichen Beisammensein fand dieser schöne Festtag dann auch seinen Ausklang am späten Nachmittag.

Übrigens: Wer heute nicht dabei sein konnte, hat mit dem unterstehenden Video nochmal Gelegenheit die Feier mitzuerleben.

Vor einigen Monaten bereits haben wir in der Pfarrei unser Schutzkonzept entwickelt und veröffentlicht. Neben allen dort beschriebenen Bestrebungen zum Schutz von Kindern und Beachtung ihrer Rechte spielt auch die Prävention und das Stärken der Bewusstheit für dieses Thema eine große Rolle.

Zu diesem Zweck freuen wir uns, dass wir zusammen mit der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und Informationsfreiheit (BfDi) eine Reihe von kleinen Büchern im Pixi-Format präsentieren können, die diese wichtigen Themen aufgreifen. Die Bücher wurden vom Carlsen-Verlag exklusiv für den BfDI produziert und erklären auf leicht verständliche Weise was Privatsphäre bedeutet und was schon die Jüngsten tun können, um sie zu schützen.

Das Pixi-Buch „Die Daten-Füchse – Das ist privat!“ wurde für Kinder im Kindergartenalter sowie für Grundschülerinnen und Grundschüler bis zur 2. Klassenstufe, Eltern und alle Pixi-Liebhaber entworfen. Das Buch aus der Pixi Wissen-Reihe „Die Daten-Füchse – Was ist Datenschutz?“ ist für Schülerinnen und Schüler ab der 3. bis zur 7. Klassenstufe und für alle interessierten Leserinnen und Leser erstellt worden. Mit dem neuen Pixi Wissen „Was ist Informationsfreiheit?“ wird gezeigt, warum es sich lohnt (viele) Fragen zu stellen. Was bereits Kinder und Jugendliche durch Nachfragen bewirken und erreichen können.

Die drei Kinderbücher haben wir zusammen mit einer Informationsbroschüre des BfDi in unserer Stadtpfarrkirche St. Jakob in Cham am Schriftenstand aufgelegt und dürfen kostenlos mitgenommen werden. Wir freuen uns, wenn Sie die Themen mit Ihren Kindern besprechen oder einfach nur vorlesen.

Übrigens: Wenn Ihnen diese Idee gefällt und Sie selbst für eine Einrichtung Bedarf an diesen Büchern haben, können Sie diese beim BfDi bestellen: https://www.bfdi.bund.de/DE/Service/Publikationen/Pixi/Pixi_node.html