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Wenn viele Taufkerzen die Seitenaltäre erleuchten, viele Kinder erwartungsvoll nach vorne schauen, dann lässt es sich bereits erahnen, dass ein besonderer Gottesdienst stattfinden wird. Am heutigen Sonntag durften sich die diesjährigen Erstkommunionkinder der ganzen Gemeinde namentlich vorstellen.

Zu Beginn begrüßte Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch alle anwesenden Kinder und Erwachsenen und ganz besonders die Erstkommunionkinder in den ersten Bankreihen. Zur Predigt erinnerte Gemeindereferentin Beate Schmaderer anhand von Wasser in einem Krug, einem Taufkleid, einem Salbgefäß mit Chrisamöl und einer Taufkerze, dass alle Erstkommunionkinder einst getauft und damit dem Schutz Jesu anbefohlen wurden. Schön war es sicherlich für die Erstkommunionkinder, dass sie auch einmal den schönen fruchtigen Duft des Chrisamöls riechen durften.

Im Anschluss an diese Erläuterungen durften sich alle Kinder namentlich der Gemeinde vorstellen und dann rund um den Altar versammeln. Einige Kinder lasen heute auch die Fürbitten für die Gemeinde und für sich als diesjährige Erstkommunionkinder. In dieser schönen Runde waren die Kinder der Gabenbereitung und der Feier der Eucharistie ganz nah und durften bereits der Verwandlung von Brot und Wein zum Leib und Blut Christi zusehen.

Pfarrer Pater Jens Bartsch und Gemeindereferentin Beate Schmaderer hatten nach der schönen Feier noch eine Überraschung für die Kinder parat. Jedes Kind bekam heute noch ein schön gestaltetes Buch „Gott mit neuen Augen sehen – Wege zur Erstkommunion“ mit nach Hause. Das Buch soll spielerisch anregen in der Familie über Gott und die baldige Erstkommunion zu sprechen.

Vielen Dank liebe Beate Schmaderer und lieber Pater Bartsch für die Vorbereitung und die schöne Gestaltung des heutigen Gottesdienstes. So wie die Kinder heute lautstark mitgesungen haben, hat es sicherlich auch allen gut gefallen!

Nach dem Leitspruch „GEMEINSAM FÜR UNSERE ERDE – IN AMAZONIEN UND WELTWEIT“ zogen am Freitag die Sternsinger der Expositur Vilzing von Haus zu Haus, um den Segen Gottes für das neue Jahr 2024 zu bringen und mit Gebet und Gesang um Spenden zu bitten. Unterstützt wurden, die als Sternsinger verkleideten Ministranten, von den diesjährigen Firmkindern der Expositur.

Am Dreikönigstag zogen die Sternsinger und Pater Jim in die St. Laurentiuskirche ein und gemeinsam wurde noch einmal den Gottesdienstbesuchern der Segensspruch vorgetragen.

Geschichte:
Das Dreikönigsfest gilt als das älteste Fest der Kirche mit regional unterschiedlichen Schwerpunkten. Bis zum 4. Jahrhundert galt der 6. Januar als Jahresbeginn, welcher nach der Kalenderreform von Papst Gregor XII auf den 1. Januar verlegt wurde. Seitdem steht dieser Tag im Zeichen der „Epiphanie“, dem Gedenken an die Heiligen Drei Könige – eigentlich ist es das Fest der Menschwerdung Gottes. Der „Heilige Drei Könige“-Tag geht auf die drei Weisen des Morgenlandes, Caspar, Melchior und Balthasar zurück, die dem hell erleuchteten Stern folgten, der sie zu Jesus in den Stall führte. Ihm brachten sie zu seiner Geburt Gold, Weihrauch und Myrrhe dar, um ihn im Leben zu empfangen und ihn zu segnen.

Wunderschön gestaltet wurde der Gottesdienst musikalisch von der Gruppe „La Musica“.

Unsere Sternsinger werden den langen Weg der drei Weisen aus dem Morgenland zur Zeit Jesu Geburt gut nachempfinden können. Denn heute und auch gestern schon waren auch für die Heiligen Drei Könige unserer Pfarrei lange Tage und lange Wege.

Heute früh schon wurden im Rahmen des Gottesdienstes zum Festtag der Heiligen Drei Könige unsere Ministranten von Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch und Gemeindereferentin Beate Schmaderer als Sternsinger ausgesendet. Heute Nachmittag nun besuchten die Sternsinger unsere Kapellen der Pfarrei in Altenstadt, Zifling-Bierl, St. Johannes der Täufer in Altenmarkt, St. Michael in Michelsdorf, Janahof und Tasching.

„Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit“. Das ist das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion.

Die Sternsinger erinnern mit ihren Kronen und den königlichen Gewändern an die Heiligen Drei Könige, die zum Jesuskind in der Krippe kamen. Heute kommen Kinder als Könige und bringen den Segen C+M+B in alle Häuser und Wohnungen.

Wissenswertes: Der Segensspruch C+M+B ist die Abkürzung für „Christus Mansionem Benedictat“ und bedeutet übersetzt „Christus segne dieses Haus„. Das wünschen alle Sternsinger weltweit den Menschen. Ist das nicht ein schöner Gedanke?

Heute ist es Zeit zu danken liebe Sternsinger! Vielen Dank liebe Ministranten, liebe Kinder, dass ihr euch auf den Weg zu uns gemacht habt und mit euren Liedern und Texten die Frohe Botschaft der Heiligen Nacht überbracht habt! Vielen Dank an alle, die unsere Kapellen für den königlichen Besuch so würdevoll vorbereitet und mit Musik und Gesang mitgestaltet haben.

Vielen Dank auch an alle, die mit ihrer Spende großzügig die Aktion Dreikönigssingen unterstützt haben und auch allen, die zu den Andachten in den Kapellen gekommen sind.

Noch ein Video und ein paar Bilder und Impressionen vom Besuch unserer Sternsinger in der Kapelle St. Michael in Michelsdorf:

Heute am Festtag der Heiligen Drei Könige wurden wieder unsere Sternsinger ausgesandt, um die frohe Botschaft des Weihnachtsfestes in den Häusern der Menschen zu verkünden.

Im königlichen Gewand gekleidet, mit farbenprächtigen Turbanen, goldenen Kronen und begleitet vom Stern von Bethlehem waren die Heiligen Drei Könige im Gottesdienst nicht nur schön anzuschauen, sondern auch ein beeindruckender Glanz der Feier.

Am heutigen Samstag werden die Sternsinger noch die Kapellen der Pfarrei besuchen und ihre Botschaft verkünden. Die Sternsinger freuen sich auf einen zahlreichen Besuch!

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die auch dieses Jahr wieder beigetragen haben, dass die Könige würdevoll und prächtig ausgestattet sind, mit verschiedenen Fahrzeugen zu den Kapellen und Häusern gefahren werden und sich sonst um diesen schönen Brauch bemühen. Vielen lieben Dank dafür!

Bereits am Tag vor Heilig Drei König waren unsere Sternsinger im Stadtkern von Cham unterwegs, um der gesamten Innenstadt ihre frohe Botschaft von der Menschwerdung Jesu Christi zu überbringen.

Freuen durften sich insbesondere die in der Innenstadt von Cham ansässigen Geschäfte über den hohen königlichen Besuch. Tradition ist es, auch dem Rathaus und dem Landratsamt einen Besuch abzustatten und den Segen des menschgewordenen Gottes zu überbringen. Der Segen möge den Geschicken der Stadt und des Landkreises auch im Jahr 2024 helfen und beistehen.  Bürgermeister Martin Stoiber und zweiter Bürgermeister Walter Dendorfer freuten sich sichtlich über die Sternsinger und begrüßten diese gerne im Rathaus.

Natürlich durfte dabei auch ein gemeinsames Foto mit Graf Luckner vor den Türen des Rathauses nicht fehlen.

Am Silvesternachmittag fand in der St. Laurentius Kirche ein von Gemeindereferentin, Beate Schmaderer und den Schönferchner Sängerinnen wunderschön gestalteter Wortgottesdienst statt. Überrascht wurden die Gottesdienstbesucher als am Ende der Jahresschlussfeier Kirchenpfleger, Zistler Christoph um Aufmerksamkeit bat.

„Gerade eben durften wir wieder den rhythmischen, modernen und gefühlvollen Liedern der Schönferchner Sängerinnen zuhören,“ begann Herr Zistler. „Leider hatte der Chor um seine Leiterin Silvia Fischer heute seinen letzten gemeinsamen Auftritt. Dies möchte ich zum Anlass nehmen, euch liebe Sängerinnen im Namen der Expositur Vilzing ein herzliches Vergelt´s Gott auszusprechen für die vielen Gottesdienste, welche ihr in den letzten 37 Jahren mit neuem geistlichen Liedgut gestaltet habt. Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang natürlich der „Fehra-Kirta“.

Vielen Dank allen aktiven, sowie ehemaligen Sängerinnen und insbesondere der Initiatorin Silvia Fischer, die diesen Chor mit einigen Nachbarinnen und Bekannten, welche die Freude an der Musik ebenso teilten wie sie, formte und bis heute leitete. Nun findet diese Ära bedauerlicherweise ein Ende. Ich wünsche euch allen weiterhin viel Freude an der Musik und ein vielleicht gemeinsames Musizieren in anderer Zusammensetzung“ endete Christoph Zistler.

Im Anschluss bedankte sich Frau Kienberger Rosi im Namen vom ganzen Chor. „Jede Zeit hat ihre Lieder“, ein Lied, das wir oft und auch heute ein letztes Mal gesungen haben. Mit dem heutigen Tag findet die Chorgemeinschaft der Schönferchner Sängerinnen nach 37 Jahren ein Ende. Mit einem weinenden, aber auch einem lachenden Auge blicken wir auf viele lustige Chorproben zurück. Viele musikalisch gestaltete Gottesdienste, Hochzeiten, Taufen und auch Beerdigungen, durften wir begleiten. Freundschaften die entstanden und gewachsen sind. Und für diese schöne Zeit möchten wir uns bei Euch Silvia und Martina, die ihr die Federführung unserer Chorgemeinschaft hattet, sehr herzlich bedanken“ begann Frau Kienberger.

„Dir liebe Silvia einen herzlichen Dank für die vielen Stunden die du als Chorleiterin für die Organisation des Chores, den Proben, die Liedauswahl und Kontakt mit dem Pfarramt aufgewendet hast. Vielen Dank für die kleinen Aufmerksamkeiten, die du uns zu Weihnachten oder zu anderen Anlässen immer wieder gemacht hast. Danke dass Du über all die Jahre die Leitung des Chores übernommen hast. Es hätte von uns keine besser machen können.“

„Dir liebe Martina Danke, dass wir jahrelang bei Dir in der Küche haben proben dürfen. Dass Du uns jahrelang mit dem Keyboard begleitet hast und uns mit so viel Geduld die richtigen Töne vorgegeben hast. Auch dass Du Dir immer für alle Proben die Zeit genommen hast!“

-Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor. Und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach. – Mit diesem wunderschönen Zitat endete Frau Kienberger und überreichte den Beiden im Anschluss ein kleines Geschenk. Kirchenpfleger Zistler überreichte einen Blumenstrauß.

Bei „Standing Ovations“ gab es einen letzten großen Applaus der Kirchenbesucher für die Schönferchner Sängerinnen.

Auch dieses Jahr möchten unsere Sternsinger wieder den weihnachtlichen Segen an alle Menschen in der Pfarrei bringen. Dazu kommen die Sternsinger insbesondere an die verschiedenen Kapellen unserer Pfarrei und möchten dort die weihnachtliche Botschaft überbringen. Die Sternsinger freuen sich auf viele Besucher!

Die Sternsinger werden wie folgt unterwegs sein:

  • Freitag, den 05.01.2024:
    • Im Stadtkern Cham, Innenstadt, Geschäfte, Rathaus, Landratsamt
    • Um 10:45 Uhr werden die Sternsinger in der Kapelle des Altenheim St. Michael erwartet
  • Samstag, den 06.01.2024:
    • Um 09:00 Uhr Aussendung der Sternsinger im Gottesdienst
    • Ebenfalls an diesen Samstag, freuen sich die Sternsinger auf viele Besucher an den Kapellen

Die Kapellen werden am Samstag, den 06.01. wie folgt besucht:

  • Gruppe I:
    • 14:00 Uhr: Kapelle Janahof
    • 15:00 Uhr: Pflegestift Pfr. Lukas Str.
    • 16:00 Uhr: Ziefling-Bierl
  • Gruppe II:
    • 14:00 Uhr: Kapelle Altenmarkt
    • 15:00 Uhr: Kapelle Michelsdorf
    • 16:00 Uhr: Kapelle Altenstadt
  • Gruppe III:
    • 14:00 Uhr: Kapelle Tasching

Das Krippenspiel an Heilig Abend ist bereits Tradition. So waren auch dieses Jahr wieder alle Familien eingeladen, zu dieser schönen weihnachtlichen Feier zu kommen, um die Geschichte der Geburt unseres Herrn Jesus Christus nachzuempfinden. Viele Kinder haben sich als Mitwirkende bereits in einigen Probenterminen vorher viel Mühe gegeben, den Text und die Handlung der Weihnachtsgeschichte zu lernen und zu spielen. Vielen Dank liebe Kinder für diese großartige Leistung und euren zusätzlichen Anstrengungen neben der Schule! Vielen Dank auch liebe Eltern der Kinder, dass ihr dies so toll unterstützt habt!

Das Krippenspiel war eingebettet in eine weihnachtliche Andacht unter der Leitung von unserer Gemeindereferentin Beate Schmaderer. Vielen Dank an das ganze Vorbereitungsteam für die Organisation und Ausarbeitung der Andacht und des Krippenspiels!

Was wäre eine Weihnachtsandacht ohne weihnachtliche Musik zu bekannten Weisen. Eine Saxophonbläserin und ein Trompeter verbanden mit ihren Darbietungen das Spiel der Kinder. Vielen Dank euch beiden, für diese wunderbare Gestaltung!

„Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr. Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in der Krippe liegend“.

Wir wünschen heute Abend allen ein Frohes Weihnachtsfest und den Segen der Heiligen Nacht.

Die heutige Weihnachtsandacht und das Krippenspiel haben wir als Video aufgenommen (die Qualität des Videos ist mäßig aufgrund der geringen Beleuchtung in der Kirche, trotzdem viel Freude beim Anschauen).

„Sie finden alles so, wie die Engel ihnen gesagt haben: den Stall mit Maria und Josef und das Kind in der Krippe. Es ist ein kleines neugeborenes Baby. Es sieht aus wie andere neugeborene Babys. Aber die Hirten spüren, dass es ein ganz besonderes Kind ist.“

Sicherlich kennen bereits viele Kinder und Erwachsene diesen weihnachtlichen Text und freuen sich deshalb erneut auf das Krippenspiel am kommenden Sonntag:

So24Dez16:00So17:00Krippenspiel in St. Jakob16:00 - 17:00(GMT-11:00)

Die mitwirkenden Kinder haben bereits an drei Terminen fleißig geprobt, so dass das Spiel großartig werden wird. Neben den Hauptpersonen Josef und Maria spielen viele Hirten, noch mehr Engel, Herbergswirte und Erzählerinnen mit.

Für den kommenden Sonntag sind alle Kinder, Eltern, Omas und Opas und auch alle Interessierte herzlich zur Aufführung des Krippenspiels in unsere große Stadtpfarrkirche St. Jakob eingeladen. Wir freuen uns auf euch!

Am gestrigen Mittwoch Nachmittag waren alle Erstkommunionkinder der Pfarrei St. Jakob herzlich eingeladen, den großen Christbaum in der Kirche zu schmücken. Dazu fanden sich viele Kinder mit ihren Eltern ein und wurden unterstützt von Mesnerin Sabine Schardt, Gemeindereferentin Beate Schmaderer, Pfarrer Pater Jens Bartsch und Mitgliedern des Pfarrgemeinderats.

Zahlreiche Lichterketten, rote Kugeln und Strohsterne fanden so sehr schnell ihren Platz am beachtlich großen Christbaum. Mit so vielen Helferinnen und Helfern ging das Schmücken erstaunlich schnell von der Hand.

Vielen Dank an alle, die so tatkräftig mitgeholfen haben! Als Belohnung gab es danach im Pfarrheim St. Jakob noch für jeden eine leckere Leberkässemmel. Die Organisation hatte Gemeindereferentin Frau Schmaderer übernommen. Vielen Dank für diese tolle Idee!