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An diesem Samstag haben sich die Erstkommunionkinder aus Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius getroffen. Das Thema war diesmal die Karwoche und ihre Bedeutung für uns Christen.

Die Kinder haben gestaltet, gesungen, getanzt und auch Gemeinschaft ganz anders, nämlich in Stille erlebt. Sie sind so mit allen Sinnen der Bedeutung der Karwoche mit Gemeindereferentin Beate Schmaderer gefolgt.

Dank der Mithilfe mit Tischmüttern, die zuverlässig geholfen haben, konnten die Kinder eigene Palmbuschen, Kreuze aus Ton eine Osterkerze und ein Gebet fürs Osterfrühstück mit Freude nach Hause mitnehmen.

Zu einem Ausflug ins Niederbayerische hat sich am vergangenen Sonntagmorgen eine Reihe von Chamer „St. Jakobern“ aufgemacht: Die Gäubodenstadt Straubing ist ja bekanntlich immer – nicht nur zur Volksfestzeit – eine Reise wert. Und wenn schon der ehemalige Stadtpfarrer Dieter Zinecker dort, in Alburg/Feldkirchen, seine neue Pfarrei-Heimat gefunden hat: Was liegt näher, als bei ihm, an seiner jetzigen Wirkungsstätte einmal besuchsweise vorbeizuschauen.

Und siehe da: Die Chamer Schar kam gerade richtig, um zusammen mit vielen einheimischen Gläubigen einen feierlichen Familiengottesdienst in der Pfarrkirche von St. Stephan, zelebriert in der über viele Jahre hinweg vertrauten Art und Weise, mitfeiern zu können. Ein stimmungsvoller Rahmen für die Messe, eine den Kreisstädtern wohlbekannte Stimme – Eva Berzl, als Kantorin und Organistin -, ein frisch-fröhlicher Kinderchor und viele Ministranten sorgten für ein gelungenes Gesamtbild, ganz passend zum vierten Fastensonntag Laetare („Freue dich!“). Auch des Hl. Josefs wurde – im Schlusslied – noch gebührend gedacht.

Gleich im Anschluss an den Gottesdienst gab Pfarrer Zinecker den Chamern im Kurzvortrag einige interessante Einblicke in seine jetzige Pfarreiengemeinschaft und deren geschichtliche Entwicklung und Einbindung in die Stadt Straubing, sein eigenes, vielfältiges Wirkungsfeld, u.a. mit der Pfarrhaus-Sanierung in seinem ersten Dienstjahr, Kindergarten und laufendem und in der Zukunft anstehenden Baumaßnahmen. Sehr eindrucksvoll war diese Darlegung für die Zuhörerschaft – und gab natürlich reichlich Gesprächsstoff für das nachfolgende gemeinsame Mittagessen in einer nahegelegenen Gaststätte. Ein herzliches Dankeschön im Namen aller Ausflügler sprach dort Martina Altmann an die Adresse des Pfarrers, dass man heute zu Gast sein durfte in St. Stephan und sich an einem schönen Zusammensein unter „bekannten Gesichtern“ erfreuen konnte.

Mit beiderseits ausgetauschten guten Wünschen und angetan von dem gelungenen Ausflug machte sich die kleine Reisegesellschaft dann am frühen Nachmittag wieder auf den Heimweg.

Im Bild: Die Straubinger Gastgeber mit den Chamer Ausflüglern vor der Pfarrkirche St. Stephan in Alburg

Unter dem Motto „Voll im Geist“ stand der Projekttag zur Vorbereitung der Firmung in Cham st. Jakob.

Jugendliche aus der Pfarrei St. Jakob, Vilzing St. Laurentius und der Einrichtung St. Gunther haben sich mit ihren Eltern als Helfer und Gemeindereferentin Beate Schmaderer im Pfarrheim St. Jakob getroffen.

Eine lebendige Gruppe mit 42 Teilnehmerinnen/nehmer haben sich mit dem Heiligen Geist als Taube in der Bibel und dem Heiligen Geist im Feuer auseinandergesetzt.

Durch die kreative Gestaltung mit Malen, Tanzen und Singen wurde der Tag zu einem ganz besonderem Ereignis auf den Spuren des Heiligen Geistes. Die Firmbewerber konnten Vieles mit auf ihrem Glaubensweg neu entdecken oder vertiefen.

Vielen Dank an Gemeindereferentin Beate Schmaderer für alle Arbeit und Vorbereitung und die Gestaltung des Tages. Vielen Dank auch an alle Eltern und Helfer am Projekttag. Ohne euch könnten solche Ereignisse nicht in der gleichen Art und Weise stattfinden.

Die Erstkommunionkommunionkinder von der Pfarrei St. Jakob und Vilzing St. Laurentius haben sich am gestrigen Samstag zum Projekttag: „Vom Weizenkorn zur Eucharistie“ mit Gemeindereferentin Beate Schmaderer im Pfarrheim von St. Jakob getroffen.

Mit verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten wie „Stille Übung“, „achtsames Essen“, „Gemeinschaft erleben“ und „Singen“ durften sich die Kinder auf ihre bevorstehende Erstkommunion vorbereiten. Besonders war für die Kinder sicher das Nachspüren der Geschichte von Jesus und den Jüngern beim Abendmahl um den Altar in der Pfarrkirche. Als Abschluss wurde eine Andacht in der Kirche gestaltet. Gemeinsame Spiele rundeten den Tag ab.

Zum Andenken und Nachdenken mit nach Hause genommen haben die Kinder ein gepflanztes Samenkorn in der Erde, ein Tischgebet und die Freude, Gemeinschaft beim Essen anders zu erleben.

Herzlichen Dank allen Eltern, die bereit waren diesen Tag mit zu gestalten!

Fünf Mädchen und vier Buben aus der Expositur Vilzing werden heuer erstmals an den Tisch des Herrn treten und Jesus in der Brotgestalt empfangen.

Vergangenen Sonntag haben sich diese 9 Erstkommunionkinder der Gemeinde vorgestellt. „Mit Jesus unterwegs“, steht auf der von den Kindern schön gestalteten Stellwand, die im Altarraum aufgestellt wurde.

Zur Erinnerung an ihre Taufe, bei der ihre Eltern und Taufpaten versprochen hatten ihre Kinder im Glauben zu erziehen, durften die Kinder ihre Taufkerze zum Vorstellungsgottesdienst mitbringen und entzünden. Auch die Kyrie Rufe, und die Fürbitten wurden von den Kommunikanten vorgebracht.

Gemeindereferentin Beate Schmaderer, die den Vorstellungsgottesdienst zusammen mit Pater Jim zelebrierte, fragte die Kinder zu Beginn der Predigt wer ein Instrument oder zum Beispiel im Verein Fußball spielt? „Um gut darin zu sein, braucht man Übung beziehungsweise einen Trainer“, erklärte Frau Schmaderer. So ist es auch in unserem Glauben. Um den zu festigen, wollen wir den Weg mit Jesus gehen, neue Wege betreten. Den Glauben stärken.

Mit den Händen über den Kopf, wie ein Dach, veranschaulichte die Gemeindereferentin, dass wir alle ein Tempel oder ein Haus sind, in dem Gott wohne. „Gott gehe alle Wege mit“.

Zur Vorbereitung auf die Kommunion überreichten Frau Schmaderer und Pater Jim jedem Kind das Buch: Gott mit neuen Augen sehen – Wege zur Erstkommunion.

Die Kommunionkinder in Vilzing St. Laurentius:
Hannah Brunner, Paul Früchtl, Maria Hausladen, Johanna Hirmer, Michael Lang, Miriam Puchta, Leonie Pytlik, Marcel Pytlik, Leopold Schierer

In gleicher Art und Weise stellten sich auch in Cham St. Jakob am Sonntag 19 Erstkommunionkinder der Gemeinde vor (Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung).

 

„Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ hieß in diesem Jahr das Motto der Aktion, bei der sich die Sternsinger für den Frieden in aller Welt stark machen. In der letzten Woche sind auch die Sternsinger der Expositur Vilzing unterwegs gewesen, um den Segen und Frieden des Mensch gewordenen Gottes in die Häuser zu bringen und um eine Spende für Kinder in Not zu bitten.

In einem feierlichen Zug marschierten die Sternsinger am Hochfest der Erscheinung des Herrn mit ihren Sternen und ihren bunten Gewändern in die Sankt Laurentius Kirche ein, wo sie sich der Pfarrgemeinde vorstellten.

Ein großer Dank gilt den Ministranten für ihr Engagement, ebenso den Mesnerinnen sowie den Fahrern und den Familien für die Verpflegung.

Heute früh wurden im Rahmen des Gottesdienstes zum Festtag der Heiligen Drei Könige unsere Ministranten als Sternsinger ausgesendet. Heute Nachmittag nun besuchten die Sternsinger unsere Kapellen der Pfarrei in Altenstadt, Zifling-Bierl, St. Johannes der Täufer in Altenmarkt, St. Michael in Michelsdorf, Janahof und Tasching. Zu den Ministranten, die sich als Sternsinger auf den Weg gemacht haben, gesellten sich dieses Jahr auch einige Firmlinge. Die Firmkinder haben sich im Rahmen ihrer Vorbereitung auf die Firmung die Sternsingeraktion als Firmprojekt ausgesucht.

Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen 2023 steht unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“. Der Schutz der Kinder steht daher dieses Jahr besonders im Fokus.

Vielen Dank liebe Sternsinger, vielen Dank liebe Ministranten und Firmkinder, dass ihr euch auf den Weg zu uns gemacht habt und mit euren Texten die Geschichte der Heiligen Drei Könige erzählt habt! Vielen Dank auch an alle, die mit ihrer Spende großzügig die Aktion Dreikönigssingen unterstützt haben und auch allen, die zu den Andachten in den Kapellen gekommen sind.

Einige Eindrücke vom Besuch der Sternsinger in der Kapelle St. Michael in Michelsdorf:

Und noch ein paar Bilder vom Besuch der Sternsinger in den anderen Kapellen und im Rathaus und Landratsamt:

Liebe Freunde, wir wünschen euch allen ein gesegnetes und gesundes neues Jahr 2023!

Wir laden Sie ein, den Jahreswechsel betend zu begehen, im Vertrauen darauf, dass Gott mit uns in das Jahr 2023 geht.

Beginnen Sie diese kleine Feier kurz vor Mitternacht – auf dem Balkon, der Terrasse oder am offenen Fenster.

ERÖFFNUNG

Gott dankend und um seinen Segen bittend wollen wir ins Neue Jahr gehen.
Im Namen des Vaters + und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.

MEDITATION

Zurückblicken und staunen –
über das Gelungene und Geschaffene,
über das Schöne und Erfüllte
Zurückschauen und annehmen –
die Begrenzungen und Schwächen,
das Schmerzliche und Ungelöste
Zurücklassen und loslassen –
das Alte gegen das Neue tauschen,
das Vergangene gegen das Kommende.

LIED

„Meine Zeit steht in deinen Händen“
(GL 840)
Das Lied kann auch mit musikalischer Unterstützung gesungen oder nur angehört werden:

WIR HÖREN DAS WORT GOTTES

LESUNG AUS DEM EPHESERBRIEF:
Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und
geistliche Lieder erklingen, singt und jubelt aus
vollem Herzen dem Herrn! Sagt Gott, dem
Vater, jederzeit Dank für alles im Namen
unseres Herrn Jesus Christus!
(Eph 5,19 – 20)

GEBET

Gott, unser Vater, du bist Ursprung und Ziel der ganzen Schöpfung, unendlich groß und erhaben. Auch die Zeit ist von dir geschenkt und gelangt zu ihrer Fülle.
Wir danken dir für dieses zu Ende gehende (vergangene) Jahr 2022. Amen.
(In Stille kann man über wichtige Ereignisse nachdenken oder über sie sprechen).

LOBPREIS UND DANK

Ewiger Gott, der Rhythmus der Zeit gibt
unserem Leben Gestalt. Tag und Jahr,
Sonntag und Werktag, Festtag und Alltag
empfangen wir von dir. In deine Hand
geben wir das Jahr 2021 zurück mit allem,
was geschehen ist. Nichts geht verloren,
nichts ist ausgelöscht, weil in dir sich alles
vollendet.
Wir loben dich. – Wir danken dir.

Lebendiger Gott, wir halten inne und
bedenken: Kurz ist der Augenblick, in dem
wir leben, und doch erfüllt von so vielem.
Wir danken dir für alles Gute, das wir in
diesem Jahr erfahren durften, für das Leben
und für die Liebe. Wir legen auch das in
deine Hände zurück, was wir loslassen
mussten, was schlimm und böse war, das
Traurige und die Not vieler Menschen.
Wandle du es in Heil.
Wir loben dich. – Wir danken dir.

Barmherziger Gott, vor uns liegt ein neues
Jahr. Wir wissen nicht, was es bringen wird.
Aber wir vertrauen darauf, dass du mit uns
gehst, dass deine Heiligen uns begleiten und
deine Engel uns behüten. Schenke uns Mut
und gib uns die Zuversicht, dass wir auch im
neuen Jahr unseren Weg unter deinem Segen gehen.
Wir loben dich. – Wir danken dir.

GEBET

Auch im neuen Jahr ist und bleibt Gott unser
Vater. Zu ihm lasst uns mit den Worten Jesu beten:

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein
Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

SEGEN

So segne und behüte uns in diesem Jahr der allmächtige Gott, der Vater, + der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Gelobt sei Jesus Christus. In Ewigkeit. Amen.

LIED

„Lobpreiset all zu dieser Zeit“
(GL 258)

(Quelle: seelsorge-regensburg.de)

Die Sternsingeraktion findet dieses Jahr wieder bei den Kapellen in unserer Pfarrei statt.

Die Aussendung der Ministranten ist am Freitag, den 06.01.2023 beim Gottesdienst um 09.30 Uhr. Die Gewänderausgabe für die Sternsinger ist am Freitag, 16.12.2022, 16 Uhr, Pfarrhof 1. Stock.

Die Sternsinger sind bei den Kapellen am Freitag, den 06.01.2023:

  • Kapelle Altenstadt und Zifling-Bierl um 14.00 Uhr
  • Kapelle Altenmarkt und Michelsdorf um 15.00 Uhr
  • Kapelle Janahof und Tasching um 16.00 Uhr

(Foto: Sternsingeraktion 2021).

Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ steht der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023.

Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor. Insbesondere Kinder armer Regionen und Kinder in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter Kriminalität und systematischer Ausbeutung. Diese leidvollen Erfahrungen verletzen die Jungen und Mädchen körperlich und seelisch nachhaltig. Umso wichtiger ist es, Kinder von klein auf zu schützen. Erwachsene müssen deshalb für den Kinderschutz sensibilisiert werden. Denn sie sind dafür verantwortlich, junge Menschen zu schützen. Zugleich müssen sie Kinder stärken, indem sie ihnen ihre Rechte vermitteln und sie darin unterstützen, diese einzufordern und ihre Bedürfnisse auszudrücken.

Das Wunder der heiligen Nacht wurde bei der Christmette in Sankt Laurentius in Vilzing gefeiert.

Pfarrer Wolfgang Reischl zog mit etlichen Ministranten in die sehr festlich geschmückten Kirche ein. In seiner Predigt ging Pfarrer Wolfgang Reischl auf das Johannesevangelium ein. Die Heilige Schrift fasst den Inhalt des Weihnachtsfestes an verschiedenen Stellen so zusammen: „ein Kind wurde uns geboren, ein Sohn wurde uns geschenkt. Die Herrschaft wurde auf seine Schulter gelegt.“ Oder ganz kurz: „und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“, so Pfarrer Reischl.

Dieses Johannesevangelium ist so wichtig, dass es während der Weihnachtszeit mit diesem letztgenannten Satz dreimal verkündet wird. Gott wird Mensch unter den schlechtesten Bedingungen. Welches Königskind würde heute in einer Hütte oder armseligen Stall zur Welt kommen?

Gott kam als Mensch in die Welt, „aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ (Joh1,11). Das geschieht leider heute auch in weiten Kreisen durch Ablehnung, Gleichgültigkeit, Unwissenheit, Ignoranz und Intoleranz. Auf diese Weise kann er in den Herzen dieser Menschen keine Aufnahme finden. Gott ist auch heute bei vielen Menschen auf Herbergssuche. Bedenken wir: Gott kommt in der Verkleidung unseres Lebens und die ist extrem unterschiedlich.

Jesus ist gekommen, um zu retten und nicht zu richten. Papst Franziskus erinnert uns fast täglich an die „Option für die Armen“, damit wir nicht nur kurzfristig bei den verschiedenen Spendenaktionen, im Besonderen „Licht ins Dunkel“, Licht in die Welt tragen, sondern möglichst lange denen helfen, die vor Sorge nicht mehr schlafen können. Das Evangelium dieser Nacht ist nicht nur gute Nachricht, sondern auch frohe Botschaft, beendete Pfarrer Wolfgang Reischl die Predigt.

Am Schluss wünschte der Geistliche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und die Christmette endete mit dem Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“.