Zum „Tag der Ewigen Anbetungam Samstag, 23. November, wird hiermit ganz herzlich eingeladen.

Zweimal im Kirchenjahr, zum Patrozinium im Juli und aktuell zu Christkönig, wird diese Anbetung in der Pfarrkirche begangen und damit dem Beten, Singen oder stillen Verweilen vor dem Allerheiligsten Zeit und Raum gegeben.

Zunächst feiern wir um 9.30 Uhr Gottesdienst. Mit der anschließenden Aussetzung folgen dann die eigentlichen Anbetungsstunden, an denen sich mehrere Gruppen der Pfarrei aktiv beteiligen:
10:00 Uhr bis 11:00 Uhr: Senioren
11:00 Uhr bis 11.30 Uhr: Frauenbund
11.30 Uhr bis 12.30 Uhr: Ministranten
12.30 Uhr bis 13.45 Uhr: Kirchenverwaltung/Pfarrgemeinderat/Lektoren u Kommunionhelfer

Wegen eines Taufgottesdienstes um 14 Uhr wird die Anbetung dann bis 15 Uhr unterbrochen, ehe von 15 bis 15.30 Uhr eine gestaltete Anbetung mit Gesang, der eucharistische Segen und die abschließende Einsetzung folgen.

Zum Mitfeiern, Singen, Beten und Verweilen, je nach seinen zeitlichen Möglichkeiten, ist jedermann herzlich willkommen.

Im Bild:
Ewige Anbetung wird an diesem Samstag in der Stadtpfarrkirche begangen

Auch die Gläubigen in der Expositur Vilzing und die Vilzinger sowie Schachendorfer Vereine gedachten beim Volktrauertag am Sonntag der Gefallenen der beiden Weltkriege. Stadtrat Martin Stoiber begrüßte Herrn Pfarrvikar Pater Jim, Stadtratskollegen Klaus Kernbichl, Altbürgermeister Leo Hackenspiel, die Vereinsvorstände und die Kommandanten der beiden Feuerwehren. „Mit dem Volkstrauertag“, so Stoiber, „erinnern wir uns an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Der Volkstrauertag ist die jährlich wiederkehrende Mahnung für den Frieden.

Wir erinnern an das Unrecht der Willkürherrschaft und an die Schrecken bewaffneter Auseinandersetzungen. Die Toten sterben, wenn sie vergessen werden, ein zweites Mal. Wir erinnern uns heute des millionfachen Todes der beiden Weltkriege an den Fronten und in der Heimat. Das Leid hat viele Völker getroffen. Trauer war in viele Familien eingezogen. Auch hier in den Altgemeinden Vilzing und Schachendorf. Das Kriegerdenkmal ist die stille Erinnerung an die Menschen aus unserer Mitte die durch die Kriegswirren ihr Leben verloren.

Vor 101 Jahren, endete 1918 der 1. Weltkrieg. Vor 74 Jahren, endete 1945 der 2. Weltkrieg.

Die Bilanz ist schrecklich und ich rufe sie wieder in unsere Erinnerung:
110 Mio. Soldaten standen unter Waffen, 27 Mio. von ihnen mussten sterben, 6 Mio. Juden wurden in Konzentrationslagern ermordet, 4 Mio. deutsche Soldaten verbluteten auf den Schlachtfeldern der Welt. Ca. 120 bis 130 Mio. Menschen bezahlten in den beiden Weltkriegen des letzten Jahrhunderts mit ihrem Leben bzw. mit ihrer Gesundheit.

Hat die Menschheit daraus gelernt? Nein! Die Welt hat noch keinen Frieden gefunden. In vielen Ländern stehen sich Völkergruppen hasserfüllt gegenüber, Krieg und Konflikte sind wieder näher an uns herangerückt. Täglich können wir Berichte den Medien entnehmen:

Der Bürgerkrieg in Syrien; Die Gefahren der IS-Terroristen; Die Entwicklung durch den Konflikt zwischen Türkei und Syrien; Die vielen und schrecklichen Anschläge weltweit, auch in unserem Land; Wir dürfen und wir werden nicht zulassen, dass Menschen mit extremen Gesinnungen eine Terrorherrschaft weiter über die Welt, über Europa und Deutschland tragen.

Die Menschen fordern Sicherheit. Die Menschen fordern Frieden. Frieden, betonte Stadtrat Stoiber, ist keine Selbstverständlichkeit. Vor allem die junge Generation muss wachsam bleiben und gefährliche Entwicklungen rechtzeitig erkennen und bremsen. Wir wollen nichts vergessen, nichts verdrängen, nichts zudecken, von dem was geschehen ist. Nur aus der Wahrheit wächst die Erkenntnis, und nur aus ihr können wir lernen, es besser zu machen. Das unfassbare Leid, das Krieg und Gewaltherrschaft auslösen, sollte uns als Mahnung dienen. Jeder, der sich den Frieden in der Welt wünscht, muss alle Möglichkeiten nutzen, in seinem eigenen, ganz persönlichen Bereich mit kleinen Schritten Vorbild zu sein. Jeder von uns soll mithelfen, die längste Friedensperiode zu sichern. 74 Jahre Frieden – Ein Geschenk Gottes an uns Menschen. Mit dieser Bitte beendete Martin Stoiber seine Ansprache.

Im Anschluss wurden Fürbitten gesprochen. Mit einem gemeinsamen „Vater Unser“ beendete Pfarrvikar Pater Jim das Gefallenengedenken.

Mit einer kurzen Andacht vor der Altenmarkter Dorfkapelle eröffnete Pfarrer Dieter Zinecker das St.-Martins-Fest des Kindergarten St. Jakob. Nach dem gemeinsamen Gebet bewegte sich ein großer und bunter Laternenzug in Richtung Ortsausgang zum Kindergarten, wo die Kinder mit einem Schattenspiel noch einmal die bekannte Geschichte des Heiligen Martin, der seinen Mantel mit dem Bettler teilt, ins Gedächtnis riefen. Anschließend durften sie selber teilen, nämlich die vom Elternbeirat gebackenen Martinsgänse.

Auch für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste hatte der Elternbeirat wieder mit Bratwurstsemmeln gesorgt. Und während sich die Eltern über einen warmen Glühwein freuten, hatten die Kleinen viel Spaß dabei, ihren Kindergarten „bei Nacht“ zu erkunden.

Böhmische Knödel mit Pilzragout, Hoorische (saarländische) Knödel mit Speckrahmsauce, Spinatknödel mit Kürbisgemüse und Topfenknödel mit Sauerkirschragout:
Eine köstliche Vielfalt an Knödeln konnten die Köchinnen des Frauenbundes St. Jakob am vergangenen Montagabend kennenlernen. Der Geschäftsführer und Küchenchef des Hotels am Regenbogen, Andreas Förster, hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, einen Kochabend zu gestalten und unter seiner Anleitung legten die Frauen, in Koch-Teams aufgeteilt, gleich munter los, schälten und rieben Kartoffeln, schnitten Zwiebel und Kürbis, und kümmerten sich schließlich auch um die Feinarbeiten. Sehr verlockende Düfte durchzogen da den Raum der Schulküche in der Unteren Regenstraße.

Nach knapp anderthalb Stunden war das Werk vollbracht und so konnte man miteinander zum schönsten Teil des Abends übergehen: An einer langen Tafel Platz nehmen und die zubereiteten Spezialitäten genießen. Alles war bestens gelungen, so dass sich die Frauen darin einig waren, die schmackhaften Gerichte in Zukunft auch zu Hause auf den Speisenplan zu setzen.

Dem sehr engagierten Leiter des Kochkurses, Andreas Förster sagte Martina Altmann vom Frauenbund-Vorstandsteam in Namen aller am Ende noch ein herzliches Vergelt´s Gott und überreichte ein kleines Präsent als Zeichen des Dankes. Förster sagte seinerseits Dank und hatte zur Freude aller Anwesenden bereits Ideen für die Neuauflage eines Kochabends parat.

Im Bild: Die Köchinnen des Frauenbundes St. Jakob mit Chefkoch Andreas Förster

An Allerseelen gedenkt die Pfarrei St. Jakob aller Verstorbenen, insbesondere den Verstorbenen des vergangenen Jahres.

Gemäß dem diesjährigen Leitwort „Wir sind Gesandte an Christi statt“ wurde am vergangenen Wochenende in unserer Pfarrei der Weltmissionssonntag gefeiert.

In den Gottesdiensten wurde den Gläubigen ins Bewusstsein gerufen, dass Mission nicht ein Auftrag für einige wenige Profis ist, sondern für jeden Christen. Und dass man über den eigenen Tellerrand hinausschauen muss – in diesem Fall nach Nordostindien als Schwerpunktregion des Missionssonntags 2019 -, um sein persönliches Denken und Handeln daran ausrichten zu können.
Beim „Missionscafé“ im Pfarrheim am Sonntagnachmittag war dann für zahlreiche Besucher Gelegenheit zum Gedankenaustausch bei Kaffee- und Kuchenbuffet, das Pfarrvikar Pater Jim unter Mithilfe einiger Frauen aus Pfarrgemeinderat und Kinderkirche-Team organisiert hatte und das einen beachtlichen Spendenerlös erbrachte.

Der Geistliche hatte auch ein Kurzreferat über sein Heimatland vorbereitet und bot in Wort und Bild interessante Einblicke in das riesige Land zwischen Himalaya und 6.000 km langem Küstengebiet am indischen Ozean. Ein Land mit vielen Superlativen, wie sich eindrucksvoll belegen ließ: Mit fast 1,4 Milliarden Einwohnern bevölkerungsreichste Demokratie der Erde; 3,3 Mio. km² Fläche, gegliedert in 29 Bundesstaaten, mit einer schier unüberschaubaren Vielfalt an Sprachen und Völkern. Leider auch ein „Markenzeichen“: Die vielen sozialen Probleme, dargestellt am Beispiel von ausgebeuteten Teepflückerinnen, die trotz schwerer Arbeit nicht das Nötigste zum Leben verdienen.

Der Pfarrvikar beleuchtete auch das Thema Religion, mit der vielsagenden Information: „Es gibt keine Staatskirche in Indien – noch besteht Religionsfreiheit.“

Die Zugehörigkeit zu den einzelnen Religionsgemeinschaften sorgte für Erstaunen bei den Zuhörern: Das Christentum ist mit lediglich 2,3 % -Anteil gegenüber dem Hinduismus (79,8 %) und dem Islam (14,2 %) überdeutlich in der Minderheit, wenngleich es in einzelnen Regionen ganz andere Mehrheitsverhältnisse gibt.

Sehr erfreulich sei der Stellenwert von christlicher Kirche und Religion und die lebendige missionarische Kirche in Nordostindien, die seit ihren Anfängen vom Engagement der Laien lebe. In einer kurzen Filmeinspielung wurde demonstriert, wie Ordensfrauen (sog. touring sisters) in unwegsamem Gelände und auf „Trampelpfaden“ von Dorf zu Dorf wandern, mit den Menschen vor Ort beten oder auch medizinische Hilfe leisten.

Am Ende des Vortrags dankte Martina Altmann namens des Pfarrgemeinderates für die vielen interessanten Ausführungen und Pater Jim konnte sich über den großen Beifall aller Anwesenden freuen.

Im Bild:
– Zur Gottesdienstfeier war der Altar von symbolträchtigen Gegenständen umgeben
– Pfarrvikar Pater Jim mit seinen Helferinnen

„Köstliche Vielfalt im Herbst“ lautete das Motto des Kochabends, den der Frauen-und Mütterverein am frühen Freitagabend veranstaltete. Erfreulich viele jüngere Mitglieder folgten der Einladung nach Bad Kötzting ins Sinocur-Präventationszentrum, wo die Gruppe bereits in der Lehrküche erwartet wurde. Die Kontakte hierzu knüpfte man bereits im Sommer 2018, als der Verein mit zahlreichen Mitgliedern an einer kostenlosen Sinocur-Führung teilnahm. Für den Abend konnte man Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaftlerin Tanja Semmelbauer als Referentin gewinnen.

Unter ihrer fachlichen Anleitung bereiteten die Frauen in den vier Kochkojen jeweils die zuvor ausgewählten Gerichte zu: Salat mit warmen Kürbisstreifen und Pilzen, pikante Kokos-Kürbissuppe, Risotto mit mariniertem und gebackenem Herbstgemüse sowie Mini-Quiches mit Gemüsearrangement. Die Referentin gab wertvolle Tipps und stand den Kursteilnehmerinnen während der Zubereitung mit Rat und Tat zur Seite.

Zum anschließenden Essen der leckeren Köstlichkeiten gab es Tee mit Zimtaroma, der wunderbar mit den herbstlichen Kreationen harmonierte. Nachdem die Küchenarbeitsplätze wieder aufgeräumt waren, überreichte Monika Zistler vom Vorstandsteam ein kleines Präsent an die Dozentin. Mit vielen neuen Anregungen nach diesem interessanten und kurzweiligen Kochabend trat die Gruppe den Heimweg nach Vilzing an.

Foto u.a.: Tanja Semmelbauer (2. von links) gibt den Damen Tipps bei der Zubereitung der einzelnen Gerichte

Neue Kräfte haben die Ministranten der Chamer Pfarrei St. Jakob dazugewinnen können: Zwei Mädchen und vier Jungen, alle aus der Schar der letztjährigen Erstkommunionkinder erwachsen, haben sich schon bald darauf entschieden, diesen ehrenvollen Dienst zu übernehmen.

Am vergangenen Kirchweih-Sonntag wurden sie im Rahmen des vormittäglichen Gottesdienstes von Stadtpfarrer Dieter Zinecker und Pfarrvikar Pater Jim in feierlicher Weise in ihre Tätigkeit eingeführt. Beide Seelsorger freuten sich sehr über die Bereitschaft der sechs „Neuen“, den Kreis der Aktiven zu verstärken und wünschten Ihnen viel Freude an ihrem Engagement. In seiner Predigt hob der Pfarrvikar nochmals hervor, welch besonderes Amt man als Messdiener bekleide, dass es mit Freude und Stolz erfüllen könne, auf diese Weise den Glauben hinauszutragen „in die Welt“, zu Familie und Freunden. Die verschiedenen Aufgaben und Dienste eines Ministranten wurden den Gottesdienstbesuchern in Wort und Bild auch noch eigens dargestellt, als Träger von Kreuz, Fackel, Rauchfass und Schiffchen, sowie im Umgang mit Messbuch, Schellen, Wasser, Wein und Hostienschale.

Nach der Predigt durften sich die sechs Kandidaten um den Altar versammeln, um den Segen der Geistlichen zu erhalten und die Ministranten-Plaketten umgehängt zu bekommen. Der Handschlag von Pfarrer, Pfarrvikar und Gemeindereferentin Michaela Maier besiegelte die offizielle Aufnahme und hinterließ sichtlich Freude und Stolz bei den neuen Minis wie auch bei ihren Eltern und Angehörigen.

Mit Wehmut musste man dagegen an diesem Sonntag Abschied nehmen von zwei arrivierten Kräften, denen Pfarrer Zinecker herzlich dankte für all ihren Einsatz und ihre Dienste: Oberministrant Pascal Marcinkowski und Max Ederer, beide langjährig „im Dienst“ und stets als Aktivposten dabei, scheiden aus dem aktuellen Kreis aus. Jederzeit und insbesondere zu besonderen Anlässen sind sie natürlich weiterhin zum Mitmachen herzlich willkommen. Beide wurden mit schönen Bildern aus gemeinsamen Ministranten-Tagen beschenkt.

Gleich im Anschluss traf man sich noch in geselliger Runde im Pfarrheim, um das Geschehen auch in weltlicher Weise zu feiern.

Als neue Ministranten (im Vordergrund v. l. nach r.) wurden begrüßt:
Isabell Bucher, Julian Schedlbauer, Maximilian Feldbauer, Mona Weiß, Patrick Ochsenmeier und Maximilian Altmann

Sie wurden von Pfarrer, Pfarrvikar und den aktuellen Oberministranten Christina Schreiner und Michael Treml verabschiedet:
Max Ederer und Pascal Marcinkowski (3. u. 4. v. l.)

„Zusammenwachsen, sich näherkommen, einander traun … zusammenleben, die Trauer kennen und auch das Glück …zusammenwirken, den Boden spüren, den Himmel atmen und wissen, es ist Heimat dort“: Der warme Gesang des Jugendchores mit gefühlvollen Textzeilen schuf sofort Stimmung und Raum für einen besonderen Gottesdienst in der Pfarrkirche von St. Jakob am vergangenen Samstagabend.

Kirchweih wurde gefeiert und gleichzeitig das runde oder halbrunde Ehejubiläum vieler Paare, die vor langer Zeit, zwischen 20 und 60 Jahren, in St. Jakob kirchlich getraut wurden oder eine enge Beziehung zur Pfarrei pflegen. Der Zelebrant, Stadtpfarrer Dieter Zinecker freute sich, 28 Ehejubilare und viele weitere Gläubige zum Gottesdienst begrüßen zu können. Danke gelte es zu sagen für viele gemeinsame Jahre, für das gegenseitige Halten und einander Tragen, und wie könne man das besser zum Ausdruck bringen als in der Feier der Eucharistie, deren elementarer Bestandteil der Dank an Gott sei.

Einen lyrischen Liedtext von Reinhard Mey stellte der Pfarrer anfangs seiner Predigt den Ehejubilaren vor, darin alles aufgezählt, was so geschieht im Leben miteinander und was eine Lebensgemeinschaft ausmacht, mit der Schlussessenz „Ich bau auf Dich, wollte nicht leben ohne dich, ich liebe dich“. Etwas ganz Wesentliches ereigne sich bei der kirchlichen Eheschließung: Da werde die berühmte Trauformel („… ich nehme dich an … und verspreche dir die Treue …“) ausgesprochen – und mit dem Trausegen des Priesters Gottes Segen über die Eheleute gelegt. „Der Wille des Menschen und der Segen Gottes für ihn kommen da zusammen. Und so ist es ein schönes Zusammentreffen, dass unser Fest für die Ehejubilare mit dem Kirchweihfest zusammenfällt: Das Leben der Menschen und der Ort, wo ich Gott anrufen kann.“ – Kirchweihfest in unseren Breiten: Da ist immer Platz für mich. Eucharistie ist zu allen möglichen Zeiten – und da gehöre ich hin, Dabeisein und Mitfeiern ist ein Gewinn für mich. Hier in der Kirche versammelt sich Sonntag für Sonntag die Gemeinde (…) zum Zentrum von allem: Da will ich den Glauben leben und vertiefen, da will ich Kraft schöpfen und Zuspruch empfangen für meinen Alltag. Da will ich erkennen, dass ich eingebettet bin in ein sinnvolles Ganzes.“

Nach der Predigt erhielten die Jubelpaare den besonderen Segen des Pfarrers zugesprochen, erst gemeinsam und anschließend persönlich durch Handauflegung vorne an den Altarstufen, untermalt vom Jugendchor mit instrumentaler Verstärkung (Leitung: Eva Berzl). Am Ende richteten sich nochmals Glück- und Segenswünsche an die Ehejubilare und das Te Deum lud zum Festgesang ein.

Gleich im Anschluss an den Gottesdienst waren alle zur weltlichen Feier ins Pfarrheim eingeladen. Einige Pfarrgemeinderatsmitglieder hatte hier eine schön geschmückte Tafel gestaltet und sorgten nach dem Tischgebet für gute Bewirtung und ein unterhaltsames Rahmenprogramm. Isabella und Markus Hartl ließen in Wort, Bild und Ton 60 Jubiläumsjahre im Zeitraffer wiederaufleben, viele Melodien aus vergangenen Tagen erfreuten die Anwesenden. Später gab es für sie noch kleine Geschenke in Form von Sektgläsern mit persönlicher Gravur. Altbürgermeister und Ehejubilar Leo Hackenspiel reagierte spontan: Mit einer launigen Dankrede, die allen Jubiläumsgästen aus der Seele sprach. Noch lange saß man dann in heiterer Runde beieinander, und freute sich zusammen mit Pfarrer Zinecker und dem Pfarrgemeinderats-Team über die gelungene Veranstaltung.

Im Bild: Die Ehejubilare von St. Jakob mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker
Namentlich. Eva-Maria u. Thomas Schneider, Alexandra u. Klaus Neft, Sonja u. Hermann Pommer, Angela u. Alois Weindl, Anita u. Max Fuchs, Martina u. Manfred Hirmer, Christa u. Franz Reitinger, Maria u. Albert Gruber, Erna u. Josef Hirmer, Anna u. Gerhard Mayer, Margarethe u. Johann Schierer, Jutta u. Werner Vogl, Rita u. Paul Baumgartner, Marianne u. Josef Früchtl, Gerlinde u. Herbert Hausladen, Renate Helmut Huber, Helga u. Erwin Mühlbauer, Sofie u. Alfons Kraus, Walburga u. Ludwig Pfeilschifter, Ingrid u. Norbert Titze, Inge u. Helmut Vögerl, Maria u. Erich Wagner, Maria u. Ludwig Zistler, Katharina u. Max Gitterer, Helga u. Leo Hackenspiel, Rita u. Josef Kreuzpaintner, Erna u. Hermann Pommer, Franziska u. Josef Bergbreiter, Maria u. Paul Häupl.

Mit einer Andacht vor der Kapelle in Altenmarkt feierten die Kinder des Kindergartens St. Jakob in Altenmarkt am Freitag ihr Erntedankfest. Dazu hatten die Kleinen allerlei mitgebracht: Obst und Gemüse, Getreide, Weintrauben, Pilze – aber auch Werkzeuge, Spielsachen, Bücher und Musikinstrumente. All diese Gaben wurden mit einem Dankessatz rund um eine große Kerze abgelegt. Wichtig am Erntedankfest sei, so Pfarrer Dieter Zinecker, dass man nichts als selbstverständlich nehme. Mit einem gemeinsamen Vater Unser endete die Andacht.

Anschließend verteilte der Elternbeirat bei herrlichem Herbstwetter Brot und eine Kürbissuppe, die die Kinder (zum Glück mit Hilfe der Erzieherinnen) selbst gekocht hatten.