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Zu einer Maiandacht auf dem Chamer Kalvarienberg, im Freien – vor der dortigen Kreuzigungsgruppe (s. Bild), lädt unsere Pfarrei am kommenden Freitag, 14. Mai, um 19 Uhr herzlich ein.

Im Zusammenwirken mit dem Chamer Volksfestverein, der vor drei Jahren zur Restaurierung der Kreuzigungsgruppe maßgeblich beigetragen hat, wird damit auch heuer vor Ort die Tradition fortgesetzt, den „Marienmonat Mai“ zur intensiven Verehrung der Gottesmutter zu nutzen. Stadtpfarrer Dieter Zinecker wird die Andacht zelebrieren, die Chamer Kolpingmusik mit ausgewählten Instrumentalstücken für die musikalische Begleitung sorgen.

Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Die allgemein geltenden Abstands- und Hygieneregelungen sind verbindlich einzuhalten.

Heute ist Muttertag! Vielen Dank, liebe Mütter für euren Dienst und euer Dasein in allen Lebenslagen! Der heutige Familiengottesdienst war euch gewidmet. Schaut gerne rein und hört die Geschichte „Wie der liebe Gott die Mutter erschuf“. ♥♥♥

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Sei gegrüßt, du Frau der Welt,
Königin im Himmelszelt,
Reinste Jungfrau der Jungfrauen,
Morgenstern, auf den wir schauen.
Sei gegrüßt du göttlich Licht,
Voller Gnad, schön zugericht,
Komm zu Hilf dem Erdenkreis,
Du, o aller Frauen Preis

(Angelus Silesius)

Liebe Gläubige,

wir sind im Wonnemonat Mai angekommen, dem vielleicht schönsten Monat des Jahres überhaupt. Die Natur erwacht zu neuem Leben, sie wirkt völlig rein und frisch. Nicht umsonst ist dieser Monat auch der, den wir Katholiken Maria, der Gottesmutter, gewidmet haben. Maria wird in allen Bildnissen schön und rein dargestellt, Lilien sind ihre Begleiter. Die Schönheit der Natur im Mai und die Schönheit Mariens bilden eine wunderbare Einheit, die wir in vielen Maiandachten, in geschmückten Marienaltären, im Beten von Rosenkränzen und beim Singen von Marienliedern würdig feiern.

Doch auch wenn wir besonders im Mai Maria huldigen, so wandten sich die Gläubigen schon zu allen Zeiten an Maria. Wir wenden uns an sie während Naturkatastrophen, bei Krankheiten oder in jeder anderen schwierigen Lebenslage. Sie ist unsere Fürsprecherin bei Gott, die Mittlerin in all unseren Problemen. Wir wenden uns an sie, weil sie die Menschen versteht. Denn sie ist durch alle Probleme des Menschseins gegangen. Obwohl sie Gottes Auftrag aufrichtig angenommen hat, war er sicherlich nicht immer einfach. Schon die Umstände der Geburt waren alles andere als normal. Sicher war auch die Zeit Jesu, als er das Wort Gottes verkündete, nicht immer frei von mütterlicher Sorge. Und schließlich musste sie sogar das Schlimmste ertragen, was eine Mutter erleben kann: den Tod ihres Sohnes. Keine kennt also den Schmerz und Kummer wie sie.

Das Wichtigste aber überhaupt: Maria hat den Sohn Gottes zur Welt gebracht, durch sie kam der Erlöser erst in unsere Welt. Als Mutter Jesu verehren wir sie, als unser aller Mutter lieben wir sie. Was läge auch näher, als sich in der Not an die Mutter zu wenden? Wir bitten um ihre Hilfe, wie wir auch die eigene Mutter bitten würden, weil wir wissen, dass Maria in mütterlicher Zärtlichkeit immer da ist und mit und für uns betet.

Und wir verehren sie, weil sie in ihrem Leben auf einzigartige Weise die Grundhaltung des Glaubens gelebt und uns so gezeigt hat, wie Gott wirkt, wenn wir uns ihm ganz öffnen. Bei aller berechtigter Huldigung sollten wir aber nicht vergessen, dass wir in Maria vor allen Dingen das Heilswerk Gottes, das er durch Maria getan hat, die Menschwerdung Jesu Christi preisen und dass wir durch Maria zur richtigen Christusverehrung geführt werden. Zu Jesus Christus, unserem einzigen Erlöser.

P. Jim John OCarm
Pfarrvikar

Heute möchten wir euch anlässlich des Monats Mai einen Eindruck vom Marienaltar in unserer Expositurkirche St. Laurentius in Vilzing zeigen. Ein Besuch der Kirche ist sicher immer lohnenswert.

Die heutige Sonntagsmesse nach dem ersten Maifeiertag haben wir wieder live ins Internet übertragen. Vielen Dank an alle Zuschauer!

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Das Hochfest der Gottesmutter Maria, der „Schutzfrau Bayerns“, wurde in unserer Pfarrei heuer bereits am Vorabend des 1. Mai mit einem feierlichen Gottesdienst begangen.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker begrüßte dazu besonders einige Erstkommunionkinder mit ihren Eltern und führte ihnen die herausgehobene Bedeutung sowohl des Festtages als auch der Gestalt der Gottesmutter vor Augen – sichtbar gemacht am prächtigen Blumenschmuck am Marienaltar der Pfarrkirche. Auch im Johannes-Evangelium von der Hochzeit zu Kanaan, das der Pfarrer verkündete, tritt die tragende Rolle Marias zu Tage: Ihren Worten „Sie haben keinen Wein mehr!“ folgt ein Wunder-Zeichen Jesu, das mit der Wandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Jesu heute in jeder Messfeier geschieht: Aus Wasser wird Wein.

Zentral und eine Kernbotschaft dieses Evangeliums sei allerdings auch, so Zinecker in seiner Predigtansprache, die Aussage Marias „Was er euch sagt, das tut!“, mit der sie deutlich macht: Sie erkennt ihre Grenzen und lenkt alle Aufmerksamkeit der Diener, welche die Hochzeitsgäste bewirten sollen, auf Jesus; da wird offenbar: Wer auf Jesus hört und tut, was er sagt, der erlebt Ungewöhnliches, Übernatürliches mitten im Leben.

Am Ende des stimmungsvollen Gottesdienstes, dem Eva Berzl mit Gesang und Orgelspiel musikalische Ausstrahlung verlieh, konnten sich alle Mitfeiernden noch an der Bayern-Hymne erfreuen: „Gott mit dir, du Land der Bayern (…).“

„Maria ist immer die Straße, die zu Christus führt.
Jede Begegnung mit ihr wird notwendig zu einer Begegnung mit Christus.“
(Papst Paul VI., Enzyklika „Mense Maio“)

Liebe Gläubige, liebe Kirchenbesucher,

Wir sind nun in dem für viele Menschen schönsten Monat des Jahres angekommen: dem Mai. In diesem Monat ist es, als ob die Natur mit Macht und aller Fülle, die sie hat, nach außen bricht. Allerorts entspringt neues Leben. Kein Wunder, dass der Mai auch der Monat der Marienverehrung ist. Die Gottesmutter ist schließlich ein Inbegriff des wachsenden Lebens. Sie hat Gottes Sohn geboren, der den Tod besiegt hat und steht somit wie der Mai für den Neuanfang.

Maria war ein Mensch wie wir alle. Auch sie musste um ihren Glauben ringen. Aber sie hatte die Gabe zuzuhören, nachzudenken und zu vertrauen. Sie hat ihr Leben in Gott festgemacht. So wurde sie ein Zeichen der Hoffnung, des Vertrauens und der Freude. Aus dieser Verehrung heraus feiern wir die Maiandachten.

Im Rosenkranzgebet bitten wir Maria um ihre Fürsprache bei Gott. Und was wären diese Andachten ohne die wunderbaren Marienlieder, die wir singen? Eines davon ist: „Maria, Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen“. Nicht nur der Mai, sondern auch wir wollen Dich grüßen. Denn wir wissen, dass dein Mutterherz allen geöffnet ist, die in Not sind und der Hilfe bedürfen. So kommen auch wir in diesen Tagen der Corona Krise mit unserer Unsicherheit vor der Zukunft und dem Vertrauen, auf dich du Helferin in unseren Nöten.

Wir alle wünschen Ihnen einen gesegneten Wonnemonat Mai, in dem nicht nur die Natur, sondern auch unsere Herzen und unsere Lebensfreude wieder aufblühen. Und möge uns die Gottesmutter gerade jetzt, in dieser Zeit, eine treue Fürsprecherin bei Gott sein.

Ihr
P. Jim, Pfarrvikar
mit Dieter Zinecker, Pfarrer und Michaela Maier, Gemeindereferentin

Gebet von Papst Franziskus an Maria zum Monat Mai

In dieser dramatischen Situation voll von Leiden und Ängsten, welche die ganze Welt bedrücken, wenden wir uns an dich, o Mutter Gottes und unsere Mutter, und suchen Zuflucht unter deinem Schutz und Schirm.

Jungfrau Maria, in dieser Pandemie des Coronavirus wende deine barmherzigen Augen uns zu und tröste alle, die um ihre verstorbenen Angehörigen trauern und weinen, die zuweilen in einer die Seele verletzenden Weise beerdigt wurden. Stütze alle, die sich um die Kranken ängstigen, denen sie wegen der Ansteckungsgefahr nicht nahe sein können. Schenke Zuversicht denen, die wegen der ungewissen Zukunft und der Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit in Sorge sind.

Mutter Gottes und unsere Mutter, erflehe für uns bei Gott, dem barmherzigen Vater, dass diese harte Prüfung ein Ende habe und am Horizont wieder Hoffnung und Friede erscheine. Wie zu Kana trete bei deinem göttlichen Sohn für uns ein, dass die Familien der Kranken und der Verstorbenen getröstet werden und sie im Herzen wieder Vertrauen fassen können.

Beschütze die Ärzte, die Krankenschwestern und –pfleger, die im Gesundheitswesen Tätigen und die Freiwilligen, die in dieser Notsituation an vorderster Front kämpfen und ihr Leben riskieren, um das anderer zu retten. Begleite ihr heroisches Bemühen und gib ihnen Kraft, Güte und Gesundheit.

Sei du bei denen, die Tag und Nacht die Kranken pflegen, und hilf den Priestern, die mit seelsorgerischem Eifer und einem dem Evangelium entsprechenden Einsatz versuchen, allen zu helfen und eine Stütze zu sein.

Heilige Jungfrau Maria, erleuchte den Verstand der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, auf dass sie geeignete Lösungen zur Bekämpfung des Virus finden.

Stehe den Verantwortlichen der Nationen bei, dass sie Weisheit, Fürsorge und Großmut walten lassen und mit Weitblick und im Geist der Solidarität durch soziale und wirtschaftliche Programme all denen zur Hilfe kommen, denen das Nötige zum Leben fehlt.

Heilige Maria, rühre die Gewissen an, damit die Unsummen für die Vermehrung immer ausgeklügelterer Waffensysteme vielmehr einer angemessenen Forschung zur künftigen Vermeidung ähnlicher Katastrophen zugutekommen.

O geliebte Mutter, lass in der Welt das Zugehörigkeitsgefühl zu der einen großen Familie wachsen im Bewusstsein des Bandes, das uns alle eint, damit wir in geschwisterlichem und solidarischem Geiste der vielfachen Armut und den Situationen des Elends Abhilfe leisten. Stärke uns, damit wir feststehen im Glauben, Ausdauer haben im Dienen und beharrlich sind im Beten.

O Maria, Trösterin der Betrübten, nimm deine geplagten Kinder in den Arm und erwirke bei Gott, dass er in seiner Allmacht eingreife, um uns von dieser schrecklichen Epidemie zu befreien, damit das Leben unbeschwert wieder seinen normalen Gang aufnehmen kann.

Dir vertrauen wir uns an, die du auf unserem Weg als Zeichen des Heils und der Hoffnung erstrahlst. O gütige, o milde, o süße Jungfrau Maria.
Amen.

Heilige Maria, Mutter Gottes,

du hast der Welt
das wahre Licht geschenkt,
Jesus, deinen Sohn – Gottes Sohn.

Du hast dich ganz
dem Ruf Gottes überantwortet und
bist so zum Quell der Güte geworden
die aus ihm strömt.

Zeige uns Jesus.
Führe uns zu ihm.

Lehre uns ihn kennen
und ihn lieben,
damit auch wir selbst
wahrhaft Liebende
und Quelle lebendigen Wassers
werden können
inmitten einer dürstenden Welt.

Papst Benedikt XVI, Enzyklika Deus Caritas Est

Hilf, Maria, es ist Zeit,

hilf, Mutter der Barmherzigkeit!

Du bist mächtig, uns aus Nöten
und Gefahren zu erretten.

Denn wo Menschenhilf‘ gebricht,
mangelt doch die Deine nicht.

Nein, Du kannst das heiße Flehen
deiner Kinder nicht verschmähen.

Zeige, dass Du Mutter bist,
wo die Not am größten ist!

Hilf, Maria, es ist Zeit,
hilf, Mutter der Barmherzigkeit! Amen!

Ich gehe, wenn ich traurig bin,

zur lieben Mutter Gottes hin
und alles Leid und allen Schmerz
vertrau’ ich ihrem Mutterherz.

Der Sohn in seiner Leidensnacht
hat sie als Mutter uns vermacht.
Uns helfen ist ihr Mutterpflicht.
Maria, sie vergisst uns nicht.

Manch’ Herz ist an Erbarmen reich,
doch ihrem Herz ist keines gleich.

Des Kindes Leid, des Kindes Schmerz
fühlt nur so recht ihr Mutterherz.

Drum geh‘, hast du betrübten Sinn,
nur gleich zur Mutter Gottes hin,
und alles Leid und allen Schmerz
erzähle ihrem Mutterherz!

Und sie, die Mutter-Königin
verschafft dir wieder heit’ren Sinn.

Drum felsenfest dich ihr vertrau.
Sie ist ja unsre liebe Frau.

Amen!

Das „Memorare“ des heiligen Bernhard von Clairvaux

Gedenke, o gütigste Jungfrau Maria, dass es nie erhört worden ist, dass jemand, der zu Dir seine Zuflucht genommen, Deine Hilfe angerufen, um Deine Fürsprache gefleht, von Dir sei verlassen worden. Von solchem Vertrauen erfüllt, nehme ich meine Zuflucht zu Dir, o Mutter, Jungfrau der Jungfrauen, zu Dir komme ich, vor Dir stehe ich seufzend als elender Sünder. O Mutter des ewigen Wortes wolle meine Worte nicht verschmähen, sondern höre mich gnädig an und erhöre mich.

Amen!

Aus dem Gotteslob

Engel des Herrn GL 3,6
Unter deinen Schutz und Schirm (Das älteste Mariengebet) GL 5,7
Sei gegrüßt, o Königin GL 10,1
Der Rosenkranz GL 4
Marienlieder GL 520- 537
Lauretanische Litanei GL 566
Andacht „Maria“ GL 676,4
Magnificat GL 631,4
Vesper an Marienfesten GL 649

„Tag der Großen Visitation“ war angesagt in unserer Pfarrei am vergangenen Dienstag. Und ein sehr erfreulicher Anblick tat sich da in der Pfarrkirche auf für Regionaldekan Holger Kruschina und Stadtpfarrer Dieter Zinecker an seiner Seite, als sie zum abendlichen Gottesdienst zum Altar schritten: Das Gotteshaus war – unter Corona-bedingten Abstandsregeln – bis zum letzten Platz gefüllt, mit vielen Angehörigen der Pfarrei samt ihrer Expositur Vilzing St. Laurentius sowie weiteren Gläubigen.

Merklich angetan von dem großen Interesse fand der Gast aus Roding gleich herzliche Worte der Begrüßung für alle Anwesenden und bedankte sich für die freundliche Aufnahme und Gastfreundschaft vor Ort. Im Auftrag des Bischofs sei er gekommen, wie er ausführte, um die im Zehnjahresrhythmus stattfindende Visitation vorzunehmen. Deren Sinn und Zweck sei es, sich bei den Pfarrgeistlichen über die Entwicklung der hiesigen Seelsorge zu informieren, und sich zugleich die Sorgen und Nöte der Pfarrgemeinde anzuhören, nicht zuletzt um diesbezüglich mögliche Anregungen und neue Impulse geben zu können.

In seiner Predigt nahm er insbesondere die Lesung vom Tage und das von Pfarrer Zinecker verkündete Johannes-Evangelium in den Blick und zog daraus so manche Parallele in die Gegenwart: Mit den Worten des Stephanus „Ihr Halsstarrigen, ihr, die ihr euch mit Herz und Ohr immerzu dem Heiligen Geist widersetzt, eure Väter schon und nun auch ihr (…)“ seien nicht „die Anderen“ gemeint, sondern jeder und jede von uns könne sich angesprochen fühlen. Der Märtyrer Stephanus stirbt aufgrund von Hass, aber er vergibt denen, die ihn quälen. Ohne den Blick zum Himmel wäre das nicht möglich; denn erst aus dem Himmel strömt die Hoffnung und kann auch für uns, in unseren Tagen aufleben. Aus dem Evangelium geht hervor: Sogar „mitten in der Wüste“ schenkt Gott Leben im Überfluss.

Der Regionaldekan machte seinen Zuhörern Mut zu einem erneuerten Leben im Glauben – auch in schwerer Zeit – und rief eindringlich dazu auf, der Pfarrgemeinde miteinander ein Gesicht zu geben und auf den (Pilger-)Wegen des Lebens weiter voranzugehen.

Im Anschluss an die Gottesdienstfeier folgte der abschließende Programmpunkt der Großen Visitation: Hatte sich Kruschina nachmittags schon mit den Priestern und der pastoralen Mitarbeiterin über das seelsorgerliche Wirken für die Pfarrei St. Jakob und ihrer Expositur unterhalten, so nahm er sich nunmehr noch Zeit für eine Gesprächsrunde im kleinen Kreis von Pfarrer, Kirchenpflegern und Pfarrgemeinderatssprechern. Wichtige Themenfelder der Kirche kamen hier zur Sprache, ausgehend von der Vergangenheit über die Gegenwart – bis hin zu einem Blick in die nähere und fernere Zukunft, wie Relevanz der Kirche in der Gesellschaft gestern und heute, Priestermangel, Missbrauchsdebatte, Kirchenaustritte, geplanter Neuzuschnitt der Dekanate im Bistum und vieles andere mehr.

Viel Lob hatte Kruschina schlussendlich noch parat für das, was er vor Ort gesehen und erfahren hatte. Dass es ein harmonisches Miteinander „auf Augenhöhe“ in der Pfarrei und ihren Gremien gebe, habe er bereits aus den ihm vorab zugeleiteten schriftlichen Zustandsberichten entnehmen können. Ganz begeistert zeigte er sich von der Homepage der Pfarrei, die keine Wünsche offenlasse, sowie vom Angebot, Gottesdienste auch im Livestream – in hoher technischer Qualität – anzubieten.

Mit einem herzlichen Dankeschön von Stadtpfarrer Zinecker an den Regionaldekan endete die Visitation.

Im Bild:
– Regionaldekan Holger Kruschina und Stadtpfarrer Dieter Zinecker feierten mit vielen Gläubigen einen festlichen Gottesdienst anlässlich der Großen Visitation in der Pfarrei St. Jakob in Cham
– Gesprächsrunde im Kreis von Verantwortlichen der Pfarrei

Auch in unserer Pfarrei hat man am heutigen Sonntag in allen Gottesdiensten ganz besonders der vielen Toten der Corona-Pandemie gedacht. Das Gebet galt dabei auch allen, die infolge unheilbarer Erkrankung oder unbegleitet durch Angehörige und Freunde in diesen Monaten einsam gestorben sind, sowie den vielen Menschen, die den Erkrankten unter Einsatz all ihrer Kräfte beistehen. Gerade der österliche Glaube an die Auferstehung, so die Zelebranten Stadtpfarrer Dieter Zinecker bzw. Pfarrvikar Pater Jim, gebe allen Verstorbenen Trost und Hoffnung auf ein Leben in Gottes himmlischem Reich.

Als äußeres Zeichen für dieses liebevolle Gedenken waren am Marienaltar der Pfarrkirche ein Trauerflor und entzündetes Kerzenlicht angebracht (im Bild). Daneben leuchtete die Osterkerze, d a s Symbol für den Auferstandenen Herrn Jesus Christus.

Sehen Sie auch das Video und die Rede des Bundespräsidenten zum Zentralen Gedenkakt für die Verstorbenen in der Pandemie.

Die heutige Sonntagsmesse haben wir wieder live ins Internet übertragen. Vielen Dank fürs Zuschauen! Nach den Störungen bei den letzten beiden Videos hat es offenbar dank ein paar technischer Umbauten wieder gut geklappt. 😅

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