In diesem Jahr konnten Sie schon vor Weihnachten Personen aus der Weihnachtsgeschichte in der Kirche entdecken: den Engel Gabriel, Maria, Josef und die Hirten. Zu den Akteuren gibt es jeweils kurze Betrachtungen zum Nachlesen und Nachdenken.

Sie sind nach wie vor eingeladen den Sternen vom Eingang der Kirche aus zu folgen und so von Person zu Person zu gelangen. Vor der leeren Krippe dürfen Sie selbst aktiv werden. Was möchten Sie Jesus sagen? Worum möchten Sie ihn bitten. Nehmen Sie sich dazu einen Stift von Zuhause mit.

Eine gute Reise mit Gabriel, Maria, Josef und den Hirten wünscht Ihnen
Michaela Maier, Gemeindereferentin

So ganz anders waren heuer die Vorzeichen für die Feier der Christmette an Heilig Abend in der Stadtpfarrei St. Jakob: Weit vorgezogene Anfangszeit, keine vollbesetzte Pfarrkirche, keine Ministrantenschar um Krippe und Altar, kein Gemeinde- und kein Chorgesang, …

Und doch – vom äußeren Geschehen abgesehen -: Die Botschaft von Weihnachten, der Glaube an Christi Geburt lebt fort – und schafft Hoffnung und Zuversicht auch in bedrängter Zeit. Denn „mit Christi Geburt kommt Licht in die Dunkelheit der Welt“, wie Zelebrant Stadtpfarrer Dieter Zinecker in seinen Eingangsworten, mit denen er alle Mitfeiernden herzlich willkommen hieß, betonte. Gott mache einen neuen Anfang mit der Menschheit, und seine Boten, Engel genannt, kündeten den Frieden auf Erden, auch wenn es eine noch unerlöste Welt sei.

Die frühe Anfangszeit um 19.30 Uhr und die momentanen Verhältnisse führten erwartungsgemäß erheblich weniger Gläubige zum Festgottesdienst als zur üblichen Zeit vor Mitternacht. Doch per Livestream konnten sich viele weitere „Daheimgebliebene“ am Festgeschehen erfreuen und die Frohbotschaft des Weihnachtsevangeliums nach Lukas hören: „Heute ist euch der Retter geboren…“ Dazu strahlten die beiden prächtigen Christbäume und das sorgsam umhüllte Kind in der Krippe vor dem Altar.

„Auf einem gewundenen Weg wirst du mehr Engeln begegnen als auf einem geraden!“: Diese Feststellung einer nicht näher bekannten Person diente Pfarrer Zinecker als Aufhänger für seine Predigt, die Nachdenkliches und positives, richtungsweisendes Denken miteinander verband:

Ein gewundener Weg, ein steiniger und einsamer sei der Gang durch dieses Jahr für viele Menschen gewesen, manches sichtbar, anderes im Verborgenen. Und auch das gab es: So mancher wurde anderen zum „Engel“. Nun stehe man am Ende des Kalenderjahres wieder vor der Krippe „mit herzerwärmender Szene: Ein neugeborenes Kind, Vater und Mutter“. Es sei nicht umgeben von Glanz und Glorie, was aber ohnehin keine Rolle spiele: Denn es sei ein Glückskind, ein Glückskind für die Welt und für die Menschen, so wie es einst schon Lukas, der Evangelist verkündet habe. „Glaubt das! Vertraut darauf! Hebt die Augen auf, schaut hin! Erhebet die Herzen und lasst alles von euch abfallen, was euch bedrückt! In dieser Nacht beginnt etwas Neues: Ein überraschender Neubeginn: Kein Mensch hat sich das ausgedacht und entworfen: Gott wirkt, er hat etwas eingefädelt: Das Glückskind in der Krippe ist sein Geschenk an uns Menschen. Gott gibt uns eine gute Richtung vor: Das Leben hat ein Ziel: Im Neugeborenen erkennen wir den, der das Tor zum ewigen Leben aufstoßen wird.“ Und so auch in den Windungen unseres Lebens, den dunklen Tälern und allem Trübsal. „Gottes Sohn bringt Hoffnung und heilsame Aussichten: Er ist unser Retter, das Licht, das aufstrahlt und hineinleuchtet in den letzten Winkel unseres Herzens.“

Nach der Predigt wurde Eucharistie gefeiert. Der sonst traditionell an dieser Stelle vom Kirchenchor vorgetragene Chamer Weihnachtsgesang „Pastores“ musste heuer entfallen. Doch die einsatzfreudigen Instrumentalisten (Orgel, mehrere Streicher und ein Fagott) unter der Gesamtleitung von Eva Berzl sorgten mit ihren vorzüglich ausgewählten Musikbeiträgen (u.a. Corellis „Pastorale“ und W.A. Mozarts „Kirchensonate in F“) auf ihre eigene Art für weihnachtliche Stimmung, Inspiration und Emotion. Ihre persönliche Freude am gemeinsamen Vortrag war hör- und erlebbar und ließ den Funken auf die Zuhörer mühelos überspringen.

Noch vor dem feierlichen Schlusssegen wünschte Pfarrer Zinecker, auch im Namen von Pfarrvikar Pater Jim und Gemeindereferentin Michaela Maier, allen Mitfeiernden, vor Ort oder via Livestream, gesegnete und frohe Weihnachten. Ein herzliches Vergelts Gott richtete er an alle Einsatzkräfte beim Kirchenschmücken und für die vielen ehrenamtlichen Dienste, auch als Ordner, Lektor, Kantor und Organist.

Das „Lied der Lieder“ bildete den Schlussakkord der stimmungsvollen Christmette, nicht als Gemeindegesang, sondern von der Empore herab (Eva Berzl und Johannes Reil), und im bloßen Lichtschein der Kerzen: „Stille Nacht, heilige Nacht …“.

Im Bild:
Die Christmette an Heiligabend wurde in St. Jakob feierlich begangen, mit dem Kind in der Krippe im Mittelpunkt und mit prächtigen Christbäumen

Heute ist bereits der erste Sonntag nach Weihnachten. Und auch heute begrüßen wir euch wieder zu unserer meditativen Andacht in unserer Pfarrkirche und bei euch zu Hause im Livestream!

Öffnen auf Youtube...

Liebe Kinder, liebe Erwachsene,

wir laden euch ganz herzlich zu unserer meditativen Andacht in der Weihnachtszeit ein. Die nächste Andacht findet bereits am Sonntag, den 27.12. um 16 Uhr in unserer Pfarrkirche statt.

Wir freuen uns auf euren Besuch, bei uns in der Kirche oder auch im Livestream!

 

Die Christmette fand heuer zu einer ungewöhnlichen Zeit und auch ganz ungewöhnlich als Livestream statt. Aber was ist schon gewöhnlich an der Hoch Heiligen Nacht!

Ihnen allen eine gesegnete Weihnacht und ein friedvolles Weihnachtsfest, heuer vielmehr als sonst im Kreis der Familie.

Öffnen auf Youtube...

Liebe Kinder, heute ist es endlich soweit: Heute feiern wir die Geburt unseres Herrn Jesus Christus! Vielen Dank, dass ihr so zahlreich an der Kindermette hier in unserer Pfarrkirche und auch zuhause über Livestream teilgenommen habt. Und später heute Abend kommt bestimmt das Christkind auch zu euch nach Hause!

Öffnen auf Youtube...

Liebe Kinder, liebe Erwachsene,

wir sind uns unserer Verantwortung zu Ihrer aller Gesundheit bewusst und bieten daher sowohl die Kindermette (Christkindlandacht) und die Christmette als Livestream über das Internet an. Sie können also im Kreis Ihrer Familie und mit aller Ruhe und Sicherheit den Festtag der Geburt unseres Herrn Jesus Christus mitfeiern.

  • Kindermette (Christkindlandacht) um 15:00 Uhr
  • Christmette um 19:30 Uhr

Den Livestream können Sie zu den jeweiligen Terminen wie folgt aufrufen:

Zum Livestream...

Bitte beachten Sie, dass der Einlass zu den Andachten und zur Christmette an Heilig Abend nur mit gültiger Platzkarte möglich ist.

Das Lichterrorate in unserer Pfarrkirche am vergangenen Freitagabend hat viele Besucher aus Nah und Fern magisch angezogen – sehr zur Freude auch von Stadtpfarrer Dieter Zinecker, der das Rorate zelebrierte.

Im warmen Schein vieler Kerzen, verteilt im gesamten Kirchenraum, verbreitete sich eine ganz eigene Atmosphäre, in der die besinnlichen Textbeiträge (Gemeindereferentin Michaela Maier mit Sachausschuss Liturgie) besonders gut zur Geltung kamen. Thematisch im Mittelpunkt stand der Hl. Josef und dessen persönliche Situation scheinbar am Rande der Weihnachtsgeschichte, und doch untrennbar damit verbunden.

Warme Klänge der Orgel und adventlicher Gesang von Kantorin Eva Berzl trugen zu dem stimmungsvollen Gottesdienst wesentlich bei, und mit meditativen Gedanken fand die abendliche Feier schließlich ihren besinnlichen Abschluss.

Im Bild: Im Kerzenschein wurde das Lichterrorate in St. Jakob gefeiert

Heute ist bereits der vierte Adventssonntag. Und auch heute durften wir euch wieder zahlreich in unserer Pfarrkirche und im Livestream zu unserer adventlichen Andacht begrüßen.

Öffnen auf Youtube...

Auch heute durften wir wieder zahlreiche Mitfeiernde in unserer Pfarrkirche und von zuhause aus im Livestream begrüßen. Wir freuen uns sehr über euer zahlreiches Mitfeiern unseres Familiengottesdienstes. Wir wünschen euch allen noch einen schönen vierten Adventssonntag!

Öffnen auf Youtube...