Heute ist bereits der vierte Adventssonntag. Und auch heute durften wir euch wieder zahlreich in unserer Pfarrkirche und im Livestream zu unserer adventlichen Andacht begrüßen.

Auch heute durften wir wieder zahlreiche Mitfeiernde in unserer Pfarrkirche und von zuhause aus im Livestream begrüßen. Wir freuen uns sehr über euer zahlreiches Mitfeiern unseres Familiengottesdienstes. Wir wünschen euch allen noch einen schönen vierten Adventssonntag!

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Wie zu jedem Jahresende veröffentlichen wir die Statistik, diesmal nun für das Jahr 2020:

Statistik zum Jahresende...

Insbesondere die Zahlen für die Gottesdienstbesucher sind natürlich nicht repräsentativ und auch nicht mit den anderen Jahren vergleichbar. Stand doch dieses Jahr unter besonderen Vorzeichen zur Pandemieeindämmung und von Hygienemaßnahmen. Wir haben daher zusätzlich die Zugriffe auf unser Livestream Angebot veröffentlicht.

„Auf Gottes Ruf hören!“ lautete die Kernbotschaft beim Familiengottesdienst in der Pfarrkirche St. Jakob am dritten Adventsonntag. Hierzu wurde der „Adventstür“ ein weiteres Geheimnis entlockt – und als Symbol hinzugefügt: Eine Glocke mit unüberhörbarem Geläut.

Dass man stets genau hinhören müsse, um den Ruf Gottes nicht zu überhören, der auch ganz unerwartet kommen könne, verdeutlichte Stadtpfarrer Dieter Zinecker in Anlehnung an eine kleine Erzählung in seiner Predigt: Eine Frau, vollends beschäftigt mit vielen Vorbereitungen, weil Gott persönlich seinen Besuch bei ihr zuhause angekündigt hatte, weist hintereinander drei notleidende Anklopfenden vor ihrer Tür ab, und muss später zu ihrem Leidwesen erfahren, dass Gott selber es war, der jedes Mal vor ihrer Tür gestanden war, und – in Gestalt eines Bettlers – um Einlass oder ein Stück Brot gebeten hatte.

„Wir sollten nicht denselben Fehler wie die Frau begehen!“ appellierte der Prediger an die Mitfeiernden. Gott könne einem jeden von uns, bei jedem beliebigen Treffen mit einem anderen Menschen – unerkannt – begegnen, selbst da, wo man es keineswegs vermuten würde.

Mit besinnlichen Klängen des bewährten Querflötentrios wurde der Gottesdienst musikalisch umrahmt. Der Gottesdienst wurde auch als Livestream übertragen.

Auch bei der dritten Ausgabe der „Meditativen Andachten in der Advents- und Weihnachtszeit“ am vergangenen Sonntagnachmittag durfte man sich in unserer Pfarrei über viele Besucher freuen – sowohl vor Ort in der Pfarrkirche als auch online über Livestream.

Dieses Mal hatte Hermann Seitz, Musiker und Interpret mit vielen Talenten, ein besonderes Motto vorgegeben, und sich auf die Spuren von Martin Luther King, dem berühmten afroamerikanischen Baptistenpastor und Bürgerrechtler, begeben: „Wir haben einen Traum – Black Lives Matter“. – Ein Thema, das sich perfekt integrieren ließ in Lesungstexte der Hl. Schrift des Propheten Jesaja: „Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste …“; „Das Volk, das da wandelt im Dunkel, es sieht ein großes Licht …“. Als Sprecher fungierten hier Markus Hartl und Martina Altmann.

Besonders aufbereitet wurden die aufrüttelnden Worte dann von Kaplan Stephen Luyiama, mit „The people that walked in darkness (die Menschen, die im Dunkel wandeln) aus Händels Messias und einer Interpretation von „We shall overcome“ („Wir werden es überwinden…“). Den Schlusspunkt setzte Hermann Seitz selbst mit „O Herr, wenn du kommst …“.

Die Besucher waren sichtlich angetan von der gelungenen Darbietung. Deren Fortsetzung folgt bereits am kommenden Sonntag, im Rahmen der nächsten Folge der „Meditativen Andachten“ (auch wieder per Livestream empfangbar). Dann werden Michael (Orgel) und Theresa Neuberger (Violine) für schöne Klänge sorgen.

Im Bild: Die Ausführenden der Meditativen Andacht am dritten Adventssonntag (von rechts): Kaplan Stephen Luyiama, Hermann Seitz, Markus Hartl und Martina Altmann

Zu einem Lichterrorate im Kerzenschein wird am kommenden Freitag, 18. Dezember, um 19.15 Uhr in unsere Pfarrkirche eingeladen.

Mit adventlichen Schrifttexten, Gebeten und musikalischer Begleitung soll ein kleiner Anstoß gegeben werden zur inneren Vorbereitung auf das nahende Weihnachtsfest. Die besondere Atmosphäre in der Pfarrkirche, im warmen Schein vieler Kerzen, bietet eine gute Gelegenheit zum Innehalten und besinnlicher Einkehr.

Alle Interessenten sind herzlich willkommen.

Auch heute am dritten Adventssonntag feierten wir wieder eine besinnliche Adventsandacht in unserer Pfarrkirche. Vielen Dank für euer zahlreiches Mitfeiern in der Kirche und im Livestream!

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Wir freuen uns sehr über das zahlreiche Mitfeiern unseres Familiengottesdienstes über unseren Livestream. Wir wünschen euch allen noch einen schönen dritten Adventssonntag!

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Liebe Kinder, liebe Erwachsene,

als Vorbereitung auf das Weihnachtsfest haben wir für euch ein Mal- und Quizheft zusammengestellt.

Ihr könnt das Heft direkt hier downloaden und ausdrucken:

Weihnachten Mal- und Quizheft

Wir wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Lösen der Rätsel in der Weihnachtszeit!

„Bereitet dem Herrn den Weg!“ hat es beim Familiengottesdienst am zweiten Adventssonntag in unserer Pfarrkirche geheißen, den Pfarrvikar Pater Jim zelebrierte. Symbolisch und sehr hilfreich für diese Wegbereitung: Ein Reisigbesen, mit dem vor der Tür, in diesem Falle vor der geheimnisvollen „Adventstür“ gekehrt werden kann.

Gemeindereferentin Michaela Maier verwies in ihrer Predigt auf die identischen Worte des Markus-Evangeliums „Bereitet den Weg des Herrn!“ und erzählte von dem, der sie ursprünglich gesprochen hat, Johannes den Täufer. Letzterer war bekanntlich selber als Wegbereiter für den Herrn unterwegs: „Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich …“ Eine figurenhafte Darstellung von Johannes findet sich für gewöhnlich auf dem Taufstein der Jakobskirche, für dieses Mal aber war er in den Mittelpunkt, geradewegs vor den Altar gerückt worden.

Wenn er reden könnte, so die Gemeindereferentin, würde er den Menschen zur Vorbereitung auf die Ankunft des Herrn heutzutage vermutlich dasselbe raten wie damals: Räumt doch den Weg vor euren Herzen auf, statt euch mit vielen Äußerlichkeiten zu beschäftigen, räumt auf mit euren Streitigkeiten, Unwahrheiten, Missgunst und Neid und ähnlichem.

„Hilf den Menschen, „Steine“ aus dem Weg zu räumen!“: Auch In den Fürbitten nach der Predigt wurde die richtige Vorbereitung auf die Geburt Christi thematisiert, und im Schlusssegen von Pater Jim – als Wunsch für alle Mitfeiernden – nochmals zusammengefasst: Es gilt, „Gott als entscheidende Größe unseres Lebens neu zu entdecken“.

Im Bild:
– Gemeindereferentin Michaela Maier ließ Johannes den Täufer lebendig werden und zu den Menschen sprechen
– Das zweite Geheimnis, diesmal nicht hinter, sondern vor der „Adventstür“ entpuppte sich als Reisigbesen