„Danket Gott, denn er ist gut, groß ist alles, was er tut (…)“ heißt es beziehungsreich im stimmungsvollen Lied: Der Dank für den Schöpfer des Lebens steht stets im Mittelpunkt des Erntedankfestes am ersten Oktobersonntag eines Jahres.

Dementsprechend wurde diese Fest auch in unserer Pfarrei in allen Gottesdiensten des vergangenen Wochenendes gefeiert. Im Blickpunkt dabei: Der Erntealtar als Sinnbild für die Fülle der Gaben, die Gott den Menschen schenkt.

Zum Familiengottesdienst am Sonntagvormittag hatten sich zur besonderen Freude des Zelebranten, Pfarrvikar Pater Jim und Gemeindereferentin Michaela Maier, sehr viele Familien mit Kindern zur Messe versammelt; darunter zahlreiche Mädchen und Jungen, die in zwei Wochen Erstkommunion feiern werden und die den Gottesdienst in sehr ansprechender Weise mitgestalteten.

Deutlich zum Ausdruck kam dabei, wie gedankenlos und verschwenderisch hierzulande doch oft mit den Gaben Gottes umgegangen werde, während zur gleichen Zeit unzählige Menschen auf allen Kontinenten bittere Not leiden. Eine gerechtere Verteilung der Güter der Welt und die Bewahrung der Schöpfung zum Wohle aller sei daher unverzichtbar und das Gebot der Stunde.

Am Ende des kurzweiligen Gottesdienstes dankte Pater Jim nochmals für dessen Vorbereitung durch das Familiengottesdienst-Team sowie die liebevolle Gestaltung des Erntealtars.

Im Bild: Pfarrvikar Pater Jim zelebrierte den Familiengottesdienst in St. Jakob

Evangelium für Kinder
am 27. Sonntag im Jahreskreis

(T: M. Maier nach Mt 21,33-44)

Einmal erzählt Jesus den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes folgende Geschichte:
„Es war einmal ein Gutsbesitzer.
Er legte einen Weinberg an,
zog darum einen Zaun,
baute einen Keller und ein Wohnhaus.
Als er damit fertig war,
vermietete er den Weinberg an Weinbauern, sogenannte Winzer.
und reiste in ein anderes Land.

Als es Zeit zur Ernte war,
schickte der Gutsbesitzer seine Angestellten zu den Weinbauern.
Sie sollten seinen Anteil an der Ernte abholen.
Aber die Winzer wollten nichts von der Ernte abgeben.
Sie töteten die Angestellten des Gutsbesitzers.
Das wollte sich der Gutsbesitzer nicht gefallen lassen.
Er schickte neue Angestellte.
Mehr, als beim ersten Mal.
Aber diese Angestellten töteten die Winzer genauso.

Deshalb schickte der Gutsbesitzer seinen Sohn zu dem Weinberg.
Er dachte:
Die Weinbauern werden sich nicht trauen,
meinem Sohn etwas zu tun.

Als die Winzer den Sohn sahen,
sagten sie zueinander:
Das ist der Sohn des Weinbergbesitzers.
Er wird einmal alles erben.
Wenn wir ihn töten,
dann gehört der Weinberg einmal uns.
Sie packten den Sohn
und töteten ihn ebenfalls.

Was glaubt ihr?
Was wird der Besitzer des Weinbergs mit den Winzern tun,
wenn er selbst in den Weinberg kommt?“

Die Hohenpriester und Ältesten sagen zu Jesus:
„Der Weinbergbesitzer wird den bösen Winzern alles wegnehmen.
Dann wird er den Weinberg an andere Weinbauern vermieten.
An solche, auf die er sich verlassen kann und die ihm seinen Anteil an der Ernte geben.“

Da sagt Jesus:
„Ihr habt recht.
Und deshalb frage ich euch:
Habt ihr nie in der Bibel von dem Stein gelesen, den die Maurer nicht haben wollten?
Der Stein ist zum wichtigsten Stein geworden.
Wer auf diesen Stein fällt
oder auf wem der Stein fällt,
der wird durch den Stein getötet.

Deshalb sage ich euch:
Ihr seid wie die Weinbauern, denen einmal der Weinberg weggenommen wird.
Ihr werdet nicht in das Reich Gottes kommen,
sondern nur die, die wirklich verstehen,
was Gott von ihnen will und danach handeln.“

Liebe Schülerin, lieber Schüler!

Im Juli 2021 findet in der Pfarrei St. Jakob die Firmung statt. Mit deiner Unterschrift, mit der Erklärung deiner Eltern und der Angabe eines Firmpaten kannst du dich für die Firmung anmelden. Deine Eltern haben dich taufen lassen. Du hast in der Schule und in der Pfarrgemeinde schon Einiges über den Glauben erfahren. Bei der Erstkommunion bist du zum Tisch des Herrn erstmals zugelassen worden.

Nun steht die Firmung für die 5. Klassen an. Was heißt das? Das Wort „Firmung“ kommt von „firmare“ (lat. stärken). Du sollst stark und fit werden im Glauben. Dabei unterstützen dich deine Eltern. Denn zur Vorbereitung auf die Firmung und zur Hinführung zum Glauben ist auch ihre Hilfe notwendig. Wie bei der Taufe wird dich ein Pate bzw. eine Patin bei der Firmung begleiten. Die Firmpatin/Der Firmpate muss selbst katholisch und gefirmter Christ sein, muss das 16. Lebensjahr vollendet haben, darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein und soll ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht.

Deine Eltern können das Patenamt nicht übernehmen. Du brauchst eine dritte Person deines Vertrauens, z.B. dein/e Taufpate/in.

Mit deiner Unterschrift, der Unterschrift deiner Eltern und dem ausgefüllten Daten meldest du dich persönlich im Pfarramt von St. Jakob an. Wir möchten gerne kurz mit dir über deine Anmeldung sprechen. Die Firmvorbereitung wird, neben dem Religionsunterricht in der Schule, vor allem in der Pfarrei stattfinden.

Für deine Eltern findet am Dienstag, 01.12.2020 um 20.00 Uhr im Pfarrheim von St. Jakob ein Elternabend statt, an dem wir sie über die Firmvorbereitung der Pfarrei informieren.

Wir wünsche dir, deinen Eltern und Paten eine gute Zeit der inneren und äußeren Vorbereitung auf die Firmung, und einen Gewinn für`s Leben.

Hier geht es zur Anmeldung zur Firmung 2021

Die Anmeldung besteht aus folgenden drei Teilen:

  • Die Anmeldung
  • Anschreiben der Firma Rothbauer (Fotograph)
  • Einverständnis für die Fotos und Namensveröffentlichungen

Zu einem „Einkehrabend“ haben sich vor kurzem die Pfarrgemeinderäte unserer Pfarrei getroffen. Auf das ursprünglich geplante Einkehrwochenende im niederbayerischen Benediktinerkloster Rohr hatte man heuer umständehalber verzichtet, dafür aber eine gute Alternative auf heimischen Boden gefunden, um nach längerer Sitzungspause wieder einmal näher miteinander ins Gespräch zu kommen.

Als Einstimmung hatte Stadtpfarrer Dieter Zinecker zum Besuch der Abendmesse eingeladen, und ein Großteil des Ratsgremiums fand sich dann auch zu deren Mitfeier in der Pfarrkirche ein.
Danach ging es in den Pfarrsaal, wo in gemeinsamer Runde, wenn auch im notwendigen Abstand zueinander, getagt wurde.

Gemeindereferentin Michaela Maier als Referentin des Abends sorgte hier für die bestimmenden geistlichen Impulse, dabei vor allem im Blickpunkt: Die Corona-Pandemie mit ihren vielfältigen Auswirkungen auf das Leben in der Kirche im Allgemeinen und in der eigenen Pfarrei im Besonderen. Das sorgte unter den Anwesenden für einen angeregten Gesprächsaustausch, der weitreichende Einschnitte, Negatives wie auch Positives zu Tage förderte.

Zum Abschluss des Treffens sprach man miteinander ein Abendgebet und Pfarrer Zinecker erteilte allen Beteiligten den Segen Gottes.

Ein kurzweiliger geselliger Teil stand am Ende des gelungenen Einkehrabends.

Im Bild: Das Pfarrgemeinderatsgremium pflegte einen angeregten Gesprächsaustausch im Pfarrheim

„Heuer ist alles anders“. So waren die ersten Worte des Vorsitzenden des Kapellenbauvereins Konrad Nachreiner. Dennoch kamen am Sonntag auf Einladung des Vereins zahlreiche Bewohner von Michelsdorf und auch der Umgebung in ihrer Kapelle St. Michael zusammen, um gemeinsam einen Gottesdienst anlässlich des Patrozinium zu feiern. Der Gottesdienst fand diesmal im Freien auf der Wiese statt, so dass auch genügend Abstand zwischen den Teilnehmern eingehalten werden konnte.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst mit dem bewährten Chor aus Michelsdorf. An der Geige und Orgel musizierten Theresa und Michael Neuberger. Der Dank galt auch all jenen, die in irgendeiner Form an der Vorbereitung und Feier des Patroziniums mitgewirkt haben.

Am Abend des 23. Septembers lud Stadtpfarrer Dieter Zinecker, unter Einhaltung der Coronamaßnahmen, alle neben- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Expositur St. Laurentius zu einem Danke-Essen in das Gasthaus Otto Eisenreich nach Vilzing ein.

Pfarrer Zinecker begrüßte und bedankte sich bei allen Anwesenden für die große Unterstützung in der Pfarrei. „Vielen Dank für die ungezählten Stunden, die sie alle während des ganzen Jahres für die Belange der Pfarrei aufbringen“, so Zinecker. Mit einem Willkommens-Geschenk in Form eines Blumenstraußes wurde Frau Heidi Treml vorgestellt. Sie hat die Leitung des Kneipp Kindergartens St. Laurentius in Vilzing übernommen. Frau Treml bedankte sich herzlich für die Einladung, des ganzen Kiga-Teams. Sie freut sich auf die Neue Aufgabe und hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen.

Im Anschluss wurde Herr Max Brunner als Kirchenpfleger verabschiedet. Dieses Amt wurde von Herrn Zistler Christoph übernommen. Am 05.11.2000 wurde Herr Brunner mit den meisten Stimmen als Nachfolger von Josef Stelzer gewählt. „Seine 19–Jährige Tätigkeit als Kirchenpfleger verdient großen Respekt und Anerkennung“, so Pfarrer Zinecker.

„Herr Max Brunner pflegte beste Beziehungen zu den Menschen, auf ihn konnte und kann man sich immer verlassen. Auch bei der Grundlegenden Renovierung der Kirche war Herr Brunner federführend dabei. Es verging fast kein Tag, an dem man Herrn Brunner nicht an der Baustelle antraf “, so Zinecker. Als Geste der Wertschätzung seiner Tätigkeit von fast zwei Jahrzehnten überreichte Pfarrer Zinecker eine Dankurkunde der Diözese Regensburg und seiner Frau Monika Brunner einen Blumenstrauß. Mit einer geschnitzten Figur des Hl. St. Laurentius und einem Fotobuch bedankte sich auch Herr Christoph Zistler im Namen der gesamten Kirchenverwaltung.

Nach dem gemeinsamen Tischgebet wurde das Essen genossen und der Abend fand einen gemütlichen Ausklang.

Evangelium für Kinder
am 26. Sonntag im Jahreskreis

(T: M. Maier nach Mt 21,28-32)

Damals sagt Jesus zu den Hohenpriestern und den Ältesten es Volkes:
Was sagt ihr zu dieser Geschichte:
Ein Mann hatte zwei Söhne.
Zum ersten Sohn sagte er:
´Geh und arbeite heute in meinem Weinberg.`
Der Sohn sagte:
`Ja, Papa, das mach ich.`
Aber der Sohn ging nicht, obwohl er es versprochen hatte.

Als der Mann das merkte,
ging er zu seinem zweiten Sohn und
bat ihn, in den Weinberg zu gehen.
Der zweite Sohn sagte aber:
´Ich habe keine Lust! Ich bleib daheim.`

Kurz danach tat es dem Sohn leid, was er zu seinem Vater gesagt hatte
und er ging doch zum Arbeiten in den Weinberg.

Soweit die Geschichte.

Was sagt ihr dazu: Wer von den beiden tut das, was der Vater möchte?“

Die Hohenpriester und Ältesten sagen:
„Natürlich der zweite Sohn.“

Daraufhin sagt Jesus:
„Die, die schlimmere Sachen in ihrem Leben gemacht haben,
als ihr, werden vor euch in das Reich Gottes kommen.
Und wisst ihr warum?

Johannes der Täufer hat euch gesagt,
was ihr tun müsst, um in Gottes Augen richtig zu handeln.
Und was habt ihr gemacht?
Ihr habt ihn zwar gehört, aber nicht verstanden.
Ihr denkt, dass ihr sowieso alles richtig macht
und nichts in eurem Leben verändern müsst.
Doch das stimmt nicht.

Aber die anderen, die Johannes wirklich zugehört haben,
die haben auf ihr Leben geschaut
und gemerkt, was daran falsch ist.
Sie haben ihr Leben geändert.
Und genau deswegen werden sie vor euch in das Reich Gottes kommen.“

„Mit Jesus verbunden“: Unter diesem Leitwort, dargestellt auf einer farbenprächtigen Schautafel, haben sich am vergangenen Wochenende, verteilt auf zwei Gottesdienste, die diesjährigen Erstkommunionkinder unserer Pfarrgemeinde offiziell vorgestellt. Am Kirchweihsonntag (18. Oktober 2020) werden sie zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten und die heilige Speise empfangen – umständehalber mit einiger zeitlicher Verzögerung. Der gespannten Vorfreude aller Beteiligten auf das große Ereignis kann dies freilich keinen Abbruch tun.

Auch Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Zelebrant beider Gottesdienste zusammen mit Gemeindereferentin Michaela Maier, freute sich in seinen Einleitungsworten auf das bevorstehende Fest und hob die Bedeutung des Sonntags hervor, als den Tag, an dem man Christus besonders nahe sein, ja seine Gegenwart miteinander feiern könne.

Für seine Predigt hatte der Geistliche eine kleine Geschichte mitgebracht, die vom Wagnis des Glaubens handelte: Ein Junge steht am Fenster im Obergeschoß eines brennenden Hauses und schreit in höchster Not um Hilfe. Unten steht mit ausgebreiteten Armen der Vater und schreit aus Leibeskräften: „Spring!“ Nach einigem Zögern springt der Junge – und landet heil und unversehrt in den Armen des Vaters. Diese Erzählung zeige, wie wichtig es sei, mit festem Vertrauen durchs Leben zu gehen – Vertrauen auf die Eltern, auf andere Menschen, ganz besonders auf Gott.

Wichtig, und eine gute Hilfe für die Kinder zur Vorbereitung auf die Erstkommunion sei auch, auf die Stimme Gottes zu hören, genau „hinzuhören, was Gott mir sagen will“. Wenn die Kinder ihr weißes Festgewand trügen, dann könnten sie das in dem Bewusstsein tun, dass Gott immer für sie da sei und zu jeder Zeit Halt gebe; dann könnten sie Freude daran haben, ein Jünger Jesu und ganz eng mit ihm verbunden zu sein.

Nach der Predigt wurden die Mädchen und Buben von der Gemeindereferentin namentlich aufgerufen und durften vor den Altar treten, um sich einzeln vom Pfarrer segnen zu lassen und anschließend die bereitliegenden Kommuniongewänder in Empfang zu nehmen. Der Gottesdienst endete schließlich, so wie er begonnen hatte: Mit stimmungsvollem Gesang, mitgetragen von Organistin Eva Berzl.

Diese Mädchen und Buben (im Bild mit Pfarrer und Gemeindereferentin) werden am 18. Oktober 2020, zusammen mit sieben weiteren, ihre Erstkommunion in St. Jakob feiern:

Bild 1 (Vorabendmesse):
Steffi Fittigauer, Isabelle Fleischmann, Nina Gietlhuber, Hannes Lausser, Marie Lesinski, Emma Schierer, Marina Sperl, Pia Soukup, Oliver Weindich, Philip Weindich, Leon Zerr;

Bild 2 (Sonntagsmesse):
Maximilian Batzl, Laurenz Breu, Lena Brunner, Johannes Hauser, Vincent Iskalla, Leon Kagermeier, Annalena Ochsenmeier, Pauline Plötz, Thomas Schmidt.

Evangelium für Kinder
am 25. Sonntag im Jahreskreis

(T: M. Maier nach Mt 20,1-16a)

Eines Tages sagt Jesus seinen Freunden, den Jüngern:
„Damit ihr besser verstehen könnt, wie Gott ist
erzähle ich euch eine Geschichte:

Es war einmal ein Gutsbesitzer,
der am frühen Morgen aus dem Haus ging.
Er wollte nach Arbeitern für seine Ernte im Weinberg suchen.
Er fand welche und machte mit ihnen aus:
´Für einen Tag Arbeit in meinem Weinberg bekommt ihr einen Denar.`
Die Arbeiter waren einverstanden und gingen in den Weinberg.

Um 9 Uhr ging der Gutsbesitzer wieder auf den Markt.
Dort standen immer noch Menschen, die bisher keine Arbeit gefunden hatten.
Er sagte zu ihnen:
´Geht auch ihr in meinen Weinberg.
Ich werde euch gerecht bezahlen.`
Da gingen auch diese Arbeiter in den Weinberg.

Am Nachmittag um 17.00 Uhr auf dem Markt noch Menschen ohne Arbeit sah,
ging er zu ihnen und sprach sie an. Sie sagten:
´Wir haben bis jetzt keine Arbeit gefunden.`
Da sagte der Mann zu ihnen:
´Ihr könnt auch in meinen Weinberg gehen und dort arbeiten.`

Um 18.00 Uhr sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter:
´Ruf alle Arbeiter zusammen und bezahl sie.
Fang bei denen an, die als letztes zu arbeiten begonnen haben.`

Die Männer, die erst um 17.00 Uhr zu arbeiten begonnen hatten,
bekamen jeweils einen Denar.
Als die kamen, die als erstes zu Arbeiten begonnen hatten,
dachten sie: ´Wir bekommen dann bestimmt mehr, weil wir länger gearbeitet haben.`
Doch sie bekamen ebenfalls nur einen Denar.

Das gefiel den Arbeitern gar nicht und sie schimpften:
´ Die, die nur eine Stunde gearbeitet haben,
haben genau so viel bekommen wie wir.
Das ist ungerecht.
Wir müssten mehr bekommen, weil wir stundenlang
in der Hitze schwer gearbeitet haben.`

Doch der Gutsbesitzer sagte:
`Das ist keinesfalls ungerecht.
Du hast genau das für deine Arbeit bekommen,
was du mit mir ausgemacht hast.
Nimm dein Geld und geh!
Ich will jeden das Gleiche geben.
Außerdem:
Darf ich mit dem, was mir gehört,
nicht machen, was ich will?
Oder bist du neidisch,
weil ich mit anderen Mitleid habe?`“

Als Jesus die Geschichte fertig erzählt hat, sagt er zu den Jüngern:
„So, wie der Gutsbesitzer ist auch Gott.
Für ihn sind alle Menschen gleich und verdienen das Gleiche.
Egal, ob sie früher oder später zu ihm gefunden haben.“

Einer guten Tradition folgend wird auch heuer wieder herzlich eingeladen zu einem „Abend der Ehejubilare“ – für alle Ehepaare aus St. Jakob und Vilzing St. Laurentius, die im Jahr 2020 ein langjähriges kirchliches Ehejubiläum begehen können.

Termin hierfür ist am Samstag, 10. Oktober 2020, beginnend um 18.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Rahmen der Vorabendmesse in der Stadtpfarrkirche, selbstverständlich unter Einhaltung der dort Corona-bedingt geltenden Schutz- und Hygienevorschriften (Einhaltung der Abstandsregeln unter den verschiedenen Hausständen, Maskenpflicht beim Kommen, Gehen und Singen).

Anschließend wird im weiträumigen Saal des Chamer Kolpinghauses (Hotel am Regenbogen) die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Essen geboten, einschließlich eines kurzweiligen Unterhaltungsprogramms, gestaltet vom Pfarrgemeinderat.

Alle Ehejubilare der Pfarrei und ihrer Expositur Vilzing, die ihr rundes oder halbrundes kirchliches Ehejubiläum (20, 25, 30, 35 Jahre und weiter aufsteigend) mit der Pfarrei feiern wollen, sind zur Teilnahme am 10. Oktober herzlich eingeladen.

Um telefonische Anmeldung im Pfarrbüro, Tel.-Nr. 09971/1241, bis spätestens Freitag, 2. Oktober 2020, wird gebeten, und dabei zugleich um Mitteilung, ob man am Gottesdienst und am geselligem Teil teilnehmen möchte oder ausschließlich am Gottesdienst.