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Das Fest „Fronleichnam“ feiern die Katholiken schon seit vielen Jahrhunderten. Damals haben die Menschen hier in Deutschland „Mittelhochdeutsch“ gesprochen. Aus dieser Sprache kommt das Wort „Fronleichnam“. Es besteht aus zwei Teilen: „Vron“ bedeutete damals „Herr“ und „Lichnam“ „Leib“, also Körper. „Fronleichnam“ bedeutet dann also so viel wie „Das Fest des Leibes Christi“.

Und was genau feiern wir da? Um das zu verstehen, müssen wir erst etwas anderes erklären. Nämlich, was wir Katholiken glauben. Wir glauben, dass Jesus immer dann ganz nah bei uns ist, wenn wir die sogenannte Eucharistie feiern. Die Eucharistie ist ein Teil der großen Feier, zu der wir am Sonntag in unsere Kirchen gehen. …Wenn wir die Hostie essen und den Wein trinken, dann werden Jesus und seine Liebe dadurch ein Teil von uns.

Weil Jesus selbst in der Hostie ist, wird sie von den Katholiken sehr bewundert und verehrt. In der Kirche bewahrt man sie daher wie einen Schatz auf. Sie kommt in einen schönen Schrank, der kunstvoll bemalt oder mit Gold verziert ist. In der Nähe des Schranks brennt außerdem immer eine Kerze. Sie soll zeigen, dass Gott immer da ist.

An Fronleichnam selbst haben die Katholiken dann noch einen speziellen Brauch. Sie wollen allen Menschen zeigen, dass Jesus bei ihnen ist. Deshalb gehen sie gemeinsam die Straße entlang. Alle singen und beten dabei. Der Weg führt an schön geschmückten Altären vorbei, an denen man anhält, um Gott dafür zu danken, dass er immer für einen da ist. Diesen Umzug nennt man „Prozession“. Die Hostie hat dabei einen besonderen Platz: Der Priester geht meistens ganz vorne mit einem schönen geschmückten Gefäß, der Monstranz. An dem Gefäß ist ein kleines Fenster, durch das man eine Hostie sieht. (Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/13655-fronleichnam-fuer-kinder-erklaert).

Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die diesen Tag vorbereitet und mitgefeiert haben. Besonderen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die wieder das Aufstellen und Schmücken der beiden Altäre übernommen haben. Vielen Dank auch liebe Erstkommunionkinder, dass ihr heute diesen Tag mit uns gestaltet habt. Den heutigen Gottesdienst und auch die Stationen an den Altären haben wir wieder als Video übertragen. Vielen Dank an alle Zuschauer!

 

Zum ersten Mal haben heute 9 Kinder aus Vilzing in der Kirche St. Laurentius die Heilige Kommunion empfangen.

Mit Jesus auf dem Weg, so hat ein neuer Lebensweg für euch begonnen. Ihr sollt euch immer wieder daran erinnern, dass Jesus alle Wege mit euch geht. Ob schwierige oder freudige Wege oder auch bei Enttäuschungen im Leben: Jesus ist immer bei euch. So predigte Pater Jim an die Kinder. Jesus ist als Freund mit dir unterwegs.

Die Vorbereitung zur Erstkommunion gestaltete Gemeindereferentin Beate Schmaderer – zusammen mit den Erstkommunionkinder aus St. Jakob im Pfarrheim St Jakob Cham.

Der Vilzinger Chor La-musica hat den Festgottesdienst musikalisch mitgestaltet.

Foto: Erstkommunionkinder, Pater Jim und von links nach rechts die Klassenlehrerin Frau Geiger, Rektorin Frau Karl und Gemeindereferentin Beate Schmaderer.

Heute am Pfingstsonntag durften wir gemeinsam das Hochfest des Heiligen Geistes feiern. Traditionell feiern die Christen an diesem Tag die Aussendung des Heiligen Geistes als Bote des Friedens und der Veränderung. An Pfingsten schenkte Gott seinen Geist jedem Gläubigen. Mit einer kombinierten Predigt und Fürbitten wurde den 7 Gaben des Heiligen Geistes gedacht.

Musikalisch gestaltet wurde der Festgottesdienst heute vom wundervollen Chor den „Jakob Singers“. Unter der Leitung von Sepp Meindl verzauberten sie uns alle mit ihren die Herzen berührenden Liedern. Passend zum heutigen Tag standen die Lieder ganz im Zeichen des Friedens und der Versöhnung. Einen besonderen Applaus an euch liebe Chormitglieder und Instrumentalisten, es war ein Genuss euch zuzuhören! Und vielen Dank lieber Sepp für alle deine Mühen und Arbeit, du hast einen beeindruckenden Chor geschaffen. Den zweifachen Applaus am Ende des Gottesdienstes habt ihr euch redlich verdient!

Auch ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die diesen Tag vorbereitet haben. Ohne euch, wäre die gemeinsame Feier nur halb so schön geworden. Den heutigen Gottesdienst zum Palmsonntag haben wir wieder als Livestream-Video übertragen. Vielen Dank an alle, die eifrig zugeschaut haben!

Am gestrigen Dienstag waren die Senioren und alle Interessierten der Pfarrei zu einer Maiandacht eingeladen. Die schöne Feier wurde bei einer gemeinsamen Kaffeerunde im Pfarrheim von St. Jakob abgerundet.

Liebe Senioren, vielen Dank für eure zahlreiche Teilnahme. Das hat uns sehr gefreut!

Vielen Dank auch an alle Helferinnen und Helfer, die diese Maindacht vorbereitet und durchgeführt haben!

Die Erstkommunionkinder aus Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius haben sich auf das Sakrament der Beichte vorbereitet.

Der rote Faden durch den Projekttag war heute das Leben mit mir selbst, der Umgang mit meinen Mitmenschen und wie pflege ich meinen Kontakt zu Gott. Mit diesen Themen haben sich die Kinder zu Impulsfragen von Gemeindereferentin Beate Schmaderer auf die Beichte vorbereitet. Sie hatten Gelegenheit bei Pater Renju oder Pater Jim für ihre Erfahrungen zur Erstbeichte.

Nach Kuchen und einem Segenslied mit Tanz gingen die Kinder erleichtert und mit Vorfreude zur Erstkommunion nach Hause.

Vielen Dank liebe Kinder für das fleißige Mitmachen beim Projekttag. Uns hat es großen Spaß mit euch gemacht. Vielen Dank auch an alle, die zum Gelingen des Projekttags in irgendeiner Weise beigetragen haben!

Missing Event Data
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Am Pfingstsonntag, den 28. Mai gestalten die Jakob Singers den Festgottesdienst um 9:30 Uhr unter der Leitung von Sepp Meindl mit schwungvollen Liedern.

Wir dürfen uns alle auf eine wundervolle Darbietung von Musik im Rahmen des festlichen Gottesdienstes zum Pfingstsonntag freuen! Wir laden alle herzlich dazu ein!

Heute möchten wir Euch auf einen besonderen Themenabend hinweisen: „Wo ist Kurdistan?“. Veranstaltet wird der Themenabend durch die Kreisgruppe Cham von Amnesty International.

Der Themenabend „Wo ist Kurdistan?“ findet statt

am Samstag, den 13. Mai 2023
um 19:00 Uhr
in der Klostermühle Altenmarkt.

Es sprechen mehrere interessante und hochkarätige Redner:

YOUNES BAHRAM Unser Volk ohne Land
WILLI DIETL Kurdistan ist überall
LIZ TURBA-BERNHARDT Kurdische Gegenwartskunst
ANNEGRET WEINZIERL Menschenrechtslage

Die Moderation übernimmt Gerhard Höcht.

Besonders freuen wir uns auch auf Serdar Serbest Haji mit einem kurdischen Gesang. Ebenso wartet ein Buffet mit kurdischen Spezialitäten auf viele Gäste.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Spenden zugunsten der Arbeit von Amnesty International sind gerne erwünscht.

(Redaktioneller Hinweis: Kreisgruppe Cham, kontakt@amnesty.de, V.i.S.d.P Annegret Weinzierl, Bergkirchlweg 6, 93462 Lam)

Am vergangenen Sonntag, an dem auch der verkaufsoffene Sonntag mit Auto, Mode & mehr am Chamer Marktplatz stattfand, lud auch unser Weltcafe zum Verweilen und guten Gesprächen ein. Erfreut waren wir über die gute Besucherzahl. Es gab vielfältige Begegnungen und Gespräche.

Die eritreisch orthodoxe Kirche feierte an diesem Sonntag das Osterfest. Aus diesem Grund erschien eine Familie in der traditionellen festlichen Tracht. Das hat uns besonders gefreut und das Weltcafe um einen Einblick in andere Kulturen und Festlichkeiten bereichert. Vielen Dank liebe Besucher dafür!

Vielen Dank auch dem gesamten Vorbereitungsteam rund um das Weltcafe sowie allen, die Kuchen gespendet oder sonst einen Beitrag geleistet haben! Die Kuchen und sonstigen Köstlichkeiten waren übrigens sehr lecker.

Liebe Kinder, liebe Eltern, Omas, Opas und alle Interessierten: Wir laden euch herzlich ein zum Kinderfest im Kloster

am Samstag, den 15. April 2023
ab 14 Uhr

auf dem Gelände der Klosterkirche (Geistliches Zentrum der Redemptoristen)

Das Kinderfest steht diesmal unter dem Motto „Schenken macht reich“. Lasst euch überraschen, was alles für euch Kinder vorbereitet wurde!

Das Kinderfest endet mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst um 17 Uhr in der Klosterkirche Cham.

„In der Osternacht ist unser Herr Jesus Christus vom Tod auferstanden und zum Leben hinübergegangen. Darum hält die Kirche in der ganzen Welt diese Nacht heilig“.

Angefangen von Palmsonntag über den Gründonnerstag und Karfreitag bis hin zur Auferstehungsfeier erlebten auch viele Gläubige in der Expositurkirche St. Laurentius in Vilzing die Gottesdienste an diesen Tagen.

Eröffnet hat die Feier der Auferstehung die Lichtfeier: das Entzünden des Osterfeuers. Die Osterkerze, die unter „Lumen Christi“- Rufen in die dunkle Kirche getragen wurde, und das Anzünden der Lichter aller Mitfeiernden. Der Einzug von Pfarrer Wolfgang Reischl und einer Schar von Ministranten vollzog sich im schwachen, aber stetig wachsenden Schein der Kerzen.

Von Lektorin Elisabeth Zistler wurden vier Lesungen vorgetragen. Beim österlichen Gloria vor dem Evangelium ertönten zum ersten Mal seit Gründonnerstag wieder die Orgel, die Glocken der Kirche, und die Ministranten ließen ihre Handglocken erklingen. Musikalisch gestaltet wurde der feierliche Gottesdienst von der Gruppe „La Musica Vilzing“ und Andreas Zistler.

Unter anderem, erklärte Pfarrer Reischl in seiner Predigt „Jeder von uns muss das Leben Christi auf Erden erneut leben. Deswegen besteht unsere Aufgabe nicht nur in der Verkündigung seiner frohen Botschaft und in der Verwirklichung seiner Menschenliebe, sondern vor allem in der Beteiligung an seinem Kreuzesopfer, dass er bis zum Ende der Zeiten darbringt. Die Osternacht mit dem eucharistischen Mahl ist die höchste liturgische Feier, ist die Antwort Gottes auf unsere Frage nach dem Sinn unseres kleinen Lebens. Daher ändert der Glaube an meine Auferstehung das Leben total.“

Der Predigt folgte die Tauferneuerung mit der Segnung des Taufwassers und Erneuerung des Taufversprechens. Danach wurde in feierlicher Weise die Eucharistie begangen. Nach altem Brauch hatten auch zum Gottesdienst die Gläubigen Körbchen mit Osterspeisen mitgebracht, die vom Pfarrer gesegnet wurden.

Zum Schluss bedankte sich der Geistliche bei allen die mitgewirkt hatten. Am Kirchenausgang konnte man von den diesjährigen Kommunionkindern noch ein geweihtes Brot erwerben.