Am vergangenen Sonntag, dem „Muttertag“, wurden auch in unserer Pfarrei St. Jakob besonders alle Mütter in den Vordergrund gerückt und herzlich Vergelts Gott gesagt für ihr vielfältiges Tun in Familie und Gesellschaft.

All das wusste auch Gemeindereferentin Michaela Maier in ihrer Predigtansprache mit Hilfe einer Erzählung, „Als Gott die Mutter erschuf“, treffend darzustellen. Um den Dank noch zu unterstreichen, gab es am Ende des Familiengottesdienstes (der auch im Livestream mitzuerleben war) für alle Mütter ein kleines „Dankeschön-Herz“ (siehe Bild), begleitet von einem liebevollen Gedicht.

Nicht nur die Mutterliebe, sondern ganz besonders die Nächstenliebe thematisierte Stadtpfarrer Dieter Zinecker anlässlich der Vorabendmesse am Samstag in seiner Predigt – mit einer sehr pointierten Erzählung als Vorspann:

Darin wurde einem Lehrer die an Gott gerichtete Bitte erfüllt, dieser möge ihm doch einmal Himmel und Hölle schauen lassen. Zusammen mit dem Propheten Elijas als Führer kam daraufhin der Lehrer geradewegs in die Hölle: Inmitten eines großen Raumes – es herrschte eisige Stille – stand ein Topf mit köstlichem Essen; davor saßen Menschen mit so langstieligen Löffeln, dass sie es nicht schafften, das herrliche Essen in den Mund zu bringen; entsprechend mager, schwach und elend sahen die Leute aus.

Danach führte Elijas den Lehrer in einen genauso aussehenden Raum – mit einem köstlichen Essen am Herd. Auch hier: Menschen, bereit zum Mahl, mit überlangen Löffeln; hier allerdings: Lauter gut genährte Menschen, gesund und glücklich, und im angeregten Gespräch miteinander. Und: Sie versuchten erst gar nicht sich selbst zu füttern, sondern benutzten die überlangen Löffel, um sich gegenseitig zu essen zu geben. Verblüffend einfach – und wirkungsvoll! Fraglos: Dieser Raum war der Himmel! –

„So wenig unterscheidet Himmel und Hölle!“, stellte Pfarrer Zinecker zu diesem „Märchen“ fest:
„Gleiche Verhältnisse, gleiche Werkzeuge, nur: Andere Menschen (…) Wir können den Himmel auf die Erde holen, wenn jeder dem andern zu essen gibt – ein einfaches Rezept.“ Komme da nicht gleichzeitig die „Urangst“ auf gegenüber dem oder den anderen, die ihrerseits eventuell nichts zurückgeben, zu kurz zu kommen? stellte der Prediger die Frage in den Raum, eine Urangst, die viel gutes Tun verhindere.

Hier nun komme Jesus ins Spiel, der diese Angst aufgreife und JA zu jedem Menschen sage, mit seinen Gefühlen, Wünschen und Enttäuschungen, Stärken und Schwächen.

„Er sagt JA zu mir. Ich bin nicht vergessen und übersehen, nicht auf mich alleine gestellt und meinem Schicksal blind überlassen.“

Der Evangelist Johannes fasse all das in wenigen Worten zusammen: „Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt! Bleibt in meiner Liebe! Das habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist. Ihr seid meine Freunde, ich nenne euch nicht mehr Knechte.“

Aus all dem zog der Stadtpfarrer positive Schlussfolgerungen – und frohe Botschaft für alle Zuhörer: „Jesus hat den Himmel auf die Erde gebracht. Zu uns Menschen. Er bringt diese Hoffnung der Liebe, das Auf-den-anderen-Schauen. Das öffnet mich, das befreit mich von den kleinlichen Sorgen um mein Ich, mein Ego. – Ich kann mich annehmen wie ich bin: Mich annehmen, mein Leben und den anderen, Ich kann mich ihm zuwenden, ihm als ersten den gefüllten Löffel reichen. Ihn satt und zufrieden machen. Ihm das schenken, was er zum Leben braucht. Das wird mir selbst nicht fehlen.
Was unterscheidet Himmel und Erde: Fast nichts. Nur die Menschen und ihre Grundhaltung: Nur die Liebe.

„Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe““.

Im Bild:
Ein kleines Dankeschön gab es für alle Mütter beim Familiengottesdienst

Zu einer Maiandacht auf dem Chamer Kalvarienberg, im Freien – vor der dortigen Kreuzigungsgruppe (s. Bild), lädt unsere Pfarrei am kommenden Freitag, 14. Mai, um 19 Uhr herzlich ein.

Im Zusammenwirken mit dem Chamer Volksfestverein, der vor drei Jahren zur Restaurierung der Kreuzigungsgruppe maßgeblich beigetragen hat, wird damit auch heuer vor Ort die Tradition fortgesetzt, den „Marienmonat Mai“ zur intensiven Verehrung der Gottesmutter zu nutzen. Stadtpfarrer Dieter Zinecker wird die Andacht zelebrieren, die Chamer Kolpingmusik mit ausgewählten Instrumentalstücken für die musikalische Begleitung sorgen.

Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Die allgemein geltenden Abstands- und Hygieneregelungen sind verbindlich einzuhalten.

Heute ist Muttertag! Vielen Dank, liebe Mütter für euren Dienst und euer Dasein in allen Lebenslagen! Der heutige Familiengottesdienst war euch gewidmet. Schaut gerne rein und hört die Geschichte „Wie der liebe Gott die Mutter erschuf“. ♥♥♥

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Heute möchten wir euch anlässlich des Monats Mai einen Eindruck vom Marienaltar in unserer Expositurkirche St. Laurentius in Vilzing zeigen. Ein Besuch der Kirche ist sicher immer lohnenswert.

Die heutige Sonntagsmesse nach dem ersten Maifeiertag haben wir wieder live ins Internet übertragen. Vielen Dank an alle Zuschauer!

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Das Hochfest der Gottesmutter Maria, der „Schutzfrau Bayerns“, wurde in unserer Pfarrei heuer bereits am Vorabend des 1. Mai mit einem feierlichen Gottesdienst begangen.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker begrüßte dazu besonders einige Erstkommunionkinder mit ihren Eltern und führte ihnen die herausgehobene Bedeutung sowohl des Festtages als auch der Gestalt der Gottesmutter vor Augen – sichtbar gemacht am prächtigen Blumenschmuck am Marienaltar der Pfarrkirche. Auch im Johannes-Evangelium von der Hochzeit zu Kanaan, das der Pfarrer verkündete, tritt die tragende Rolle Marias zu Tage: Ihren Worten „Sie haben keinen Wein mehr!“ folgt ein Wunder-Zeichen Jesu, das mit der Wandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Jesu heute in jeder Messfeier geschieht: Aus Wasser wird Wein.

Zentral und eine Kernbotschaft dieses Evangeliums sei allerdings auch, so Zinecker in seiner Predigtansprache, die Aussage Marias „Was er euch sagt, das tut!“, mit der sie deutlich macht: Sie erkennt ihre Grenzen und lenkt alle Aufmerksamkeit der Diener, welche die Hochzeitsgäste bewirten sollen, auf Jesus; da wird offenbar: Wer auf Jesus hört und tut, was er sagt, der erlebt Ungewöhnliches, Übernatürliches mitten im Leben.

Am Ende des stimmungsvollen Gottesdienstes, dem Eva Berzl mit Gesang und Orgelspiel musikalische Ausstrahlung verlieh, konnten sich alle Mitfeiernden noch an der Bayern-Hymne erfreuen: „Gott mit dir, du Land der Bayern (…).“

„Tag der Großen Visitation“ war angesagt in unserer Pfarrei am vergangenen Dienstag. Und ein sehr erfreulicher Anblick tat sich da in der Pfarrkirche auf für Regionaldekan Holger Kruschina und Stadtpfarrer Dieter Zinecker an seiner Seite, als sie zum abendlichen Gottesdienst zum Altar schritten: Das Gotteshaus war – unter Corona-bedingten Abstandsregeln – bis zum letzten Platz gefüllt, mit vielen Angehörigen der Pfarrei samt ihrer Expositur Vilzing St. Laurentius sowie weiteren Gläubigen.

Merklich angetan von dem großen Interesse fand der Gast aus Roding gleich herzliche Worte der Begrüßung für alle Anwesenden und bedankte sich für die freundliche Aufnahme und Gastfreundschaft vor Ort. Im Auftrag des Bischofs sei er gekommen, wie er ausführte, um die im Zehnjahresrhythmus stattfindende Visitation vorzunehmen. Deren Sinn und Zweck sei es, sich bei den Pfarrgeistlichen über die Entwicklung der hiesigen Seelsorge zu informieren, und sich zugleich die Sorgen und Nöte der Pfarrgemeinde anzuhören, nicht zuletzt um diesbezüglich mögliche Anregungen und neue Impulse geben zu können.

In seiner Predigt nahm er insbesondere die Lesung vom Tage und das von Pfarrer Zinecker verkündete Johannes-Evangelium in den Blick und zog daraus so manche Parallele in die Gegenwart: Mit den Worten des Stephanus „Ihr Halsstarrigen, ihr, die ihr euch mit Herz und Ohr immerzu dem Heiligen Geist widersetzt, eure Väter schon und nun auch ihr (…)“ seien nicht „die Anderen“ gemeint, sondern jeder und jede von uns könne sich angesprochen fühlen. Der Märtyrer Stephanus stirbt aufgrund von Hass, aber er vergibt denen, die ihn quälen. Ohne den Blick zum Himmel wäre das nicht möglich; denn erst aus dem Himmel strömt die Hoffnung und kann auch für uns, in unseren Tagen aufleben. Aus dem Evangelium geht hervor: Sogar „mitten in der Wüste“ schenkt Gott Leben im Überfluss.

Der Regionaldekan machte seinen Zuhörern Mut zu einem erneuerten Leben im Glauben – auch in schwerer Zeit – und rief eindringlich dazu auf, der Pfarrgemeinde miteinander ein Gesicht zu geben und auf den (Pilger-)Wegen des Lebens weiter voranzugehen.

Im Anschluss an die Gottesdienstfeier folgte der abschließende Programmpunkt der Großen Visitation: Hatte sich Kruschina nachmittags schon mit den Priestern und der pastoralen Mitarbeiterin über das seelsorgerliche Wirken für die Pfarrei St. Jakob und ihrer Expositur unterhalten, so nahm er sich nunmehr noch Zeit für eine Gesprächsrunde im kleinen Kreis von Pfarrer, Kirchenpflegern und Pfarrgemeinderatssprechern. Wichtige Themenfelder der Kirche kamen hier zur Sprache, ausgehend von der Vergangenheit über die Gegenwart – bis hin zu einem Blick in die nähere und fernere Zukunft, wie Relevanz der Kirche in der Gesellschaft gestern und heute, Priestermangel, Missbrauchsdebatte, Kirchenaustritte, geplanter Neuzuschnitt der Dekanate im Bistum und vieles andere mehr.

Viel Lob hatte Kruschina schlussendlich noch parat für das, was er vor Ort gesehen und erfahren hatte. Dass es ein harmonisches Miteinander „auf Augenhöhe“ in der Pfarrei und ihren Gremien gebe, habe er bereits aus den ihm vorab zugeleiteten schriftlichen Zustandsberichten entnehmen können. Ganz begeistert zeigte er sich von der Homepage der Pfarrei, die keine Wünsche offenlasse, sowie vom Angebot, Gottesdienste auch im Livestream – in hoher technischer Qualität – anzubieten.

Mit einem herzlichen Dankeschön von Stadtpfarrer Zinecker an den Regionaldekan endete die Visitation.

Im Bild:
– Regionaldekan Holger Kruschina und Stadtpfarrer Dieter Zinecker feierten mit vielen Gläubigen einen festlichen Gottesdienst anlässlich der Großen Visitation in der Pfarrei St. Jakob in Cham
– Gesprächsrunde im Kreis von Verantwortlichen der Pfarrei

Auch in unserer Pfarrei hat man am heutigen Sonntag in allen Gottesdiensten ganz besonders der vielen Toten der Corona-Pandemie gedacht. Das Gebet galt dabei auch allen, die infolge unheilbarer Erkrankung oder unbegleitet durch Angehörige und Freunde in diesen Monaten einsam gestorben sind, sowie den vielen Menschen, die den Erkrankten unter Einsatz all ihrer Kräfte beistehen. Gerade der österliche Glaube an die Auferstehung, so die Zelebranten Stadtpfarrer Dieter Zinecker bzw. Pfarrvikar Pater Jim, gebe allen Verstorbenen Trost und Hoffnung auf ein Leben in Gottes himmlischem Reich.

Als äußeres Zeichen für dieses liebevolle Gedenken waren am Marienaltar der Pfarrkirche ein Trauerflor und entzündetes Kerzenlicht angebracht (im Bild). Daneben leuchtete die Osterkerze, d a s Symbol für den Auferstandenen Herrn Jesus Christus.

Sehen Sie auch das Video und die Rede des Bundespräsidenten zum Zentralen Gedenkakt für die Verstorbenen in der Pandemie.

Die heutige Sonntagsmesse haben wir wieder live ins Internet übertragen. Vielen Dank fürs Zuschauen! Nach den Störungen bei den letzten beiden Videos hat es offenbar dank ein paar technischer Umbauten wieder gut geklappt. 😅

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Reichlich Osterfreude hat sich ausgebreitet am Samstagabend in unserer Pfarrkirche, deren Glocken zum Festgeläut anschwellen durften: Denn verkündet wurde in der Osternacht die Frohbotschaft von der Auferstehung und vertrieben das „Dunkel der Herzen“ – vertrieben vom Licht des Lebens. Das Geheimnis jener Nacht (aus gegebenem Anlass diesmal schon früh am Abend gefeiert) wird von der Liturgie ja so gewaltig entfaltet, dass auf die Mitfeiernden eine Flut an Eindrücken einströmt:

In der Lichtfeier, dem spannungsgeladenen Wechsel von der Dunkelheit zum Licht, wird szenisch umgesetzt, was als „Geheimnis des Glaubens“ gefeiert wird. Und mit der gerade entzündeten Osterkerze trägt Stadtpfarrer Dieter Zinecker d a s Symbol für den Erstandenen durch das ansonsten dunkle Kirchenschiff zum Altar. Auch das Osterlob, gefühlvoll gesungen von Gemeindereferentin Michaela Maier, bewegt die Sinne; ehe im Wortgottesdienst die Geschichte der Welt und ihrer Menschen facettenreich dargestellt wird. Zwischen den einzelnen Lesungen verbreiten die Antwortpsalmen von Kantorin Eva Berzl Hoffnung auf Gottes Wirken im Jetzt und Heute: „Sende aus deinen Geist und das Antlitz der Erde wird neu.“

Langsam kommt der Übergang vom Dunkel zum Licht – und alle Anwesenden können sich vom feierlichen Osterhalleluja berühren lassen. Der Pfarrer verkündet das Markus-Evangelium und dessen bahnbrechende Botschaft: „Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier.“

Von Ostern als einzigartiger „Geschichte gegen den Tod“ handelt die Festpredigt von Pfarrer Zinecker. Sein Blick geht dabei zurück ins 14. Jahrhundert, als in Europa die Pest wütet und den Schriftsteller Boccaccio zu seinem legendären Werk „Il Decamerone“ inspiriert: Junge Leute fliehen vor der Seuche in Florenz auf ein Landhaus und suchen Zerstreuung darin, sich gegenseitig Geschichten gegen den Tod zu erzählen. „Und damit sind wir hier bei uns heute, mitten in unserem Leben: Immer gibt es für uns und für die Menschen rings um uns bedrückende Erfahrungen (…) und jetzt seit gut einem Jahr umso mehr. Einschränkungen, schwerwiegend und belastend (…).“ Da gelte: „Wir Christen müssen um Gottes willen zusammenkommen, um Geschichten des Neubeginns und der Liebe zu hören: Geschichten, die ins Leben führen. Kirche ist eine Erzählgemeinschaft: Erzähl mir von deinem Glauben: Erzähl mir von der Hoffnung, die du hast, die du trotz allem, was du Negatives aufzählen kannst, nicht aufgibst. Erzähl mir vom Leben!“ Erzählen nicht im Sinne von gegenseitiger Zerstreuung und trotz mancher offenbleibenden Fragen aus den uralten Schriftworten, wie der Prediger betont. „Kardinal Marx hat gesagt: Von Ostern muss ein Impuls der Erneuerung ausgehen: Für jeden einzelnen von uns, für mich als Mensch: Für die Kirche insgesamt, in der so viele Schattenseiten zu sehen sind (…). Erneuerung auch für die ganze Welt.

Liebe Mitchristen, Ostern ist tatsächlich und im wahrsten Sinne des Wortes ein Fest gegen den Tod: Und so feiern wir diesen „Schwellengottesdienst“: Wir brauchen uns nicht vertrösten lassen mit dem, was in einem Leben möglich ist, das doch zugrunde geht. (…) Das Duell zwischen Tod und Leben ist entschieden. Die Totenstille dieser Welt ist überwunden. Der Weg vom Dunkel ins Licht ist endgültig eingeschlagen.“

Nach der eindrucksvollen Predigt verlagert sich das Geschehen zum Taufbecken: Im Rahmen der Tauferneuerung wird die Weihe des Taufwassers mit der Osterkerze vollzogen, die Gläubigen erneuern ihr Taufversprechen. Österlicher Jubelgesang begleitet dann die Eucharistie, zu deren Abschluss Pfarrer Zinecker den Anwesenden und der ganzen Pfarrgemeinde – auch per Livestream – gesegnete Ostern wünscht. Den vielen Mitwirkenden sagt er ein herzliches Dankeschön für ihr großes Engagement, insbesondere den Ministranten, Eva Berzl für die musikalische Begleitung und Mesnerin Sabine Schardt. Gute Tradition ist schließlich die Segnung der Osterspeisen. Und im (gesprochenen) Schlusslied können alle Mitfeiernden nochmals ihre Osterfreude zum Ausdruck bringen: „Er ist erstanden von dem Tod (…) Halleluja.“

Im Bild:
Feierliche Gestaltung der Osternacht in St. Jakob – mit einer Fülle von Eindrücken