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Mit dem Palmsonntag beginnt für die Christen der Einstieg in die Karwoche. In St. Laurentius in Vilzing fand der Gottesdienst seinen Anfang beim wunderschön geschmückten Brunnen am Dorfplatz.

Pfarrer Ludwig Götz, in Vertretung für Stadtpfarrer Walter Hellauer, hieß die zahlreichen Gläubigen willkommen und freute sich, dass auch viele Kinder – unter ihnen die diesjährigen Kommunionkinder und die Kinder des Kneippkindergartens Sankt Laurentius mit ihren Palmzweigen dabei waren.

Mit dem heutigen Tag beginne die heilige Woche, die an das Geschehen in Jerusalem erinnere, als Christus auf einem Esel in die Stadt einzog und ihm mit Palmwedeln und Hosanna-Rufen gehuldigt wurde. Die grünen Zweige seien Ausdruck der Hoffnung auf ein gelingendes Leben. Zu Hause am Kreuz angebracht seien Sie Erinnerung und Aufforderung, Christus nachzufolgen, Frieden zu stiften und Freude zu bringen. Pater Götz segnete die Palmzweige.

Gemeinsam zog man anschließend in die Kirche zum feierlichen Palmsonntagsgottesdienst ein. Die Passionsgeschichte wurde von den Lektoren mit vorgetragen. Zum Hochgebet lud Pfarrer Götz alle Kinder ein nach vorne in den Altarraum zu kommen.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich der Geistliche bei allen Kindern und Gläubigen und wünschte einen schönen Palmsonntag.

Die Tagesordnung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung des Frauenbundes von Cham St. Jakob am vergangenen Donnerstagabend war sehr übersichtlich:
Die „Auflösung des Zweigvereins“ war das einzige Thema der Sitzung, die Corona-bedingt schon zweimal hatte entfallen müssen und nun endlich stattfinden konnte.

Martina Altmann vom 5-köpfigen Vorstandsteam begrüßte die Anwesenden und dankte besonders auch für das Kommen von Pfarrvikar Pater Jim, der ein einführendes Geistliches Wort sprach, sowie Martha Bauer und Birgit Pfaller vom Diözesanverband Regensburg. Die beiden Delegierten nutzen die Gelegenheit, um den langjährig tätigen Chamer Vorstandsmitgliedern und allen Frauen im Zweigverein herzlich Vergelts Gott zu sagen für ihr Engagement und ihre Treue zur Gemeinschaft. Zudem hoben sie die Vorzüge des Frauenbund-Verbands im Allgemeinen und auf Zweigvereins-Ebene im Besonderen ausführlich hervor.

Dem hohen Wert des Gemeinschaftswesens „Frauenbund“ stimmte Martina Altmann uneingeschränkt zu und blickte ihrerseits auf eine fruchtbare Zeit des harmonischen Miteinanders im langjährigen aktiven Vereinsleben zurück – eine große Bereicherung für alle Beteiligten, ob für die Mitglieder oder die Frauen im Vorstand, oder für das Pfarrei-Leben insgesamt.

Jetzt aber müsse man sich der Realität stellen: Ein eingetragener Verein brauche für seinen Fortbestand und seine Entwicklungsfähigkeit eine gewisse Zahl an älteren, jüngeren – und auch immer wieder neuen Mitgliedern – und notwendigerweise auch einen mehrköpfigen Vorstand: Beides sei trotz vielfältiger Bemühungen schon seit längerer Zeit nicht in Reichweite. Sobald sich hier Neues bilde und Wachstum verspreche, könne jederzeit und mit neuen Kräften neu begonnen werden. Davon abgesehen sei eventuell – so ein Gedankenspiel – eine nicht-vereinsgebundene Frauen-Gemeinschaft innerhalb der Pfarrei denkbar.

Diesem engagierten Meinungsaustauch sollte an sich die offizielle Abstimmung über die Auflösung folgen, konnte jedoch mangels Anwesenheit der erforderlichen Anzahl von zwei Dritteln der stimmberechtigten Vereinsmitglieder (das wären de facto 40 Frauen gewesen) nicht durchgeführt werden. So wird man sich nunmehr am 26. April erneut treffen; dann genügt zur Abstimmung über die Auflösung des Zweigvereins die Mehrheit der erschienenen Mitglieder.

Das Abschiedswort übernahm nochmals Martina Altmann und überreichte ihren Vorstandskolleginnen ein kleines Präsent zum Dank für die gute, langjährige Teamarbeit.

Im Bild:
Die Regensburger Delegierten mit Birgit Pfaller und Martha Bauer,
und das Vorstandsteam von St. Jakob mit Anne Mayer, Milla Heinze, Gabi Kumschier, Marille Brückl und Martina Altmann

Empfehlungen der bayerischen Generalvikare zur Feier öffentlicher Gottesdienste ab 3. April 2022

Die bayerische Staatsregierung hat zum 3. April 2022 alle für die Feier öffentlicher Gottesdienste relevanten Vorgaben zum Schutz vor einer Corona-Infektion aufgehoben. Es gibt seitens des Staates nur noch allgemeine Empfehlungen zum Infektionsschutz.

Alle bisher in den diözesanen Anweisungen zur Feier öffentlicher Gottesdienste festgelegten Beschränkungen fallen deshalb zum 3. April 2022 weg. An deren Stelle treten folgende Empfehlungen, um angesichts des Infektionsschutzgeschehens auch weiterhin verantwortlich zu handeln und insbesondere Rücksicht auf Risikogruppen zu nehmen.

  • Masken
    Bei Gottesdiensten im Innenraum ist das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen. Dies gilt besonders für den Gemeindegesang. Nimmt nur eine kleinere Zahl an Gläubigen am Gottesdienst teil und werden große Abstände (mehr als 1,5 Meter) gewahrt, kann von dieser Empfehlung abgesehen werden.
  • Höchstteilnehmerzahl
    Es wird keine Höchstteilnehmerzahl festgelegt. Die Markierung von Sitzplätzen und die Sperrung von Bänken entfallen. Anmeldeverfahren mit Blick auf die Corona-Pandemie haben keine Rechtsgrundlage mehr und entfallen daher.
  • Ordnerdienst
    Die Mithilfe von Ordnern kann weiterhin hilfreich sein. Sie können den Gläubigen Hinweise geben. Jedoch appellieren die hier gegebenen Empfehlungen vor allem an die Eigenverantwortung der Gläubigen. Diese ist zu respektieren.
  • Teilnehmerkreis
    An Corona erkrankte oder positiv getestete Personen können nicht an Gottesdiensten teilnehmen.
  • Eucharistiefeier – Hochgebet
    Die eucharistischen Gaben sind während des Hochgebetes abgedeckt. Die Abdeckung wird nur für die Wandlungsworte weggenommen.
  • Friedensgruß
    Der Friedensgruß durch Handreichung oder Umarmung unterbleibt.
  • Kommunionspendung
    Zum Empfang der Kommunion kommen die Gläubigen von ihren Plätzen zum Ort der Kommunionspendung. Eine Kommunionspendung am Platz der Gläubigen wird nur noch für Personen vorgesehen, die wegen einer Behinderung ihren Platz nicht verlassen können. Vor der Kommunionspendung legen die Kommunionspender die Maske an und desinfizieren sich die Hände. Die Spendeformel wird gesprochen. Die Kommunionausteilung unter beiderlei Gestalten kann ggf. durch Intinktion (Eintauchen der Hostie in den Kelch) erfolgen. Eine Kommunionausteilung unter beiderlei Gestalten an die gesamte Gemeinde wird nicht empfohlen. Die Mundkommunion erfolgt nach der Messe.
  • Weihwasser
    An Ostern wird das Osterwasser gesegnet. Die Weihwasserbecken werden ab Ostern wieder gefüllt. An den Weihwasserbecken werden Desinfektionsmittelspender aufgestellt, damit sich die Gläubigen die Hände desinfizieren können, bevor sie Weihwasser nehmen.
  • Taufe, Firmung, Krankensalbung
    Die jeweiligen Spender legen vor den Riten, bei denen sie die Empfänger des Sakraments berühren, die Maske an und desinfizieren sich die Hände.
  • Beichte
    Die Beichte im Beichtstuhl ist möglich. Das Tragen der FFP2-Maske wird für Beichtvater und Beichtende empfohlen, da in der Regel im Beichtstuhl nicht ausreichend Abstand gehalten werden kann.
  • Reinigen und Lüften
    Es wird empfohlen, die Kirche nach dem Gottesdienst zu lüften. Die Reinigung der Bänke nach jedem Gottesdienst ist nicht erforderlich. Liturgische Gefäße sind zu reinigen, aber nicht zu desinfizieren.
  • Kirchenmusik
    Mitglieder von Vokal- oder Instrumentalensembles sollten beim Musizieren einen Abstand von 1,5 Metern zueinander und zu Gottesdienstbesuchern einhalten. Beim Musizieren und Singen gilt für Ensemble- und Chormitglieder keine Maskenempfehlung.
  • Wallfahrten und Prozessionen
    Für Wallfahrten und Prozessionen gibt es über die hier gegebenen Empfehlungen hinaus keine Einschränkungen

Regensburg, 31. März 2022

Für die Diözese Regensburg

Msgr. Dr. Roland Batz
Generalvikar

Hygienebestimmungen - Was ist zu beachten...

Am Montag lud die Kolpingfamilie Cham zu einer Symphonie-Passion für Orgel und Sprecher ein. Der Organist Hajo Maier spielte an der Eisenbarth-Orgel, Frau Gaby Dahlmann fungierte als Sprecherin für die einleitenden Worte sowie für die Texte zu den Kreuzwegstationen zwischen den Musikstücken.

Programm:

  • Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Fuge dorisch BWV 538 und Erbarm dich Gott, BWV 721, Choralbearbeitung
  • Hajo Maier (1953): Symphonie-Passion „Der Kreuzweg“ für Orgel und Sprecher

Vielen Dank liebe Zuschauerinnen und Zuschauer für die Teilnahme an dem besonderen Konzert in unserer Kirche. Besonderer Dank gelten Herrn Hajo Maier und Frau Gaby Dahlmann für die wunderbare musikalische und textuelle Gestaltung sowie für die Moderation!

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Im Rahmen unseres Sonntagsgottesdienstes standen besonders unsere künftigen Kommunionkinder im Mittelpunkt. Zusammen mit Zelebrant Pater Jim und Gemeindereferentin Beate Schmaderer stellten sich heute die Kinder der Grundschule Cham und von der Bildungsstätte St. Gunther den Gottesdienstbesuchern und der ganzen Gemeinde vor.

Vielen Dank auch an euch liebe Zuschauer für die zahlreiche Teilnahme in der Kirche und zu Hause über unseren Livestream!

Vielen Dank auch an euch liebe Helferinnen und Helfer und auch euch liebe Eltern für die tatkräftige Unterstützung in der Vorbereitung und im heutigen Gottesdienst! Wir wissen das sehr zu schätzen.

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Liebe Pfarrgemeinde, mit der Umstellung auf die Sommerzeit gelten für die Vorabendmessen wieder neue Gottesdienstzeiten:

  • Cham St. Jakob jeweils am Samstag um 18.00 Uhr
  • Vilzing St. Laurentius jeweils am Samstag um 19.00 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Hinweise im jeweils aktuellen Pfarrbrief bzw. hier auf der Internetseite.

Am 19. und 20. März 2022 wurde in Cham St. Jakob mit Expositur St. Laurentius ein neuer Pfarrgemeinderat gewählt. Insgesamt wurden 201 Stimmen abgegeben, davon war 1 ungültig.

Von den Kandidaten erhielten alle gültige Stimmen. Der neue Pfarrgemeinderat wird folgende neue Mitglieder haben:

  • Bücherl, Rita-Elisabeth
  • Mayer, Anna
  • Schardt, Sabine
  • Schedlbauer, Michaela
  • Straube, Birgit

Die weiteren gewählten Mitglieder sind:

  • Altmann, Martina
  • Beer, Sabine
  • Hartl, Isabella
  • Moro, Martin
  • Straube, Richard
  • Vogl, Anita
  • Wutz, Rudolf
  • Zellner, Martina

Das Wahlergebnis wurde am Montag den 21.03.2022 dem Bistum Regensburg gemeldet. Bisher sind vom Bistum keine Einwände an die Pfarrei gekommen.

Die konstituierende Pfarrgemeinderatssitzung wird nach Genesung von Herrn Pfarrer Walter Hellauer stattfinden.

Die Freude war groß für Pfarrsekretärin Gertrud Pregler, als sie am vergangenen Montagnachmittag überraschenderweise Besuch bekam. Es war ihr letzter Arbeitstag im Pfarrbüro von St. Jakob Cham (sie hat – wie bereits berichtet – gekündigt und freut sich schon auf eine neue erfüllende Tätigkeit in angenehmen Umfeld), und so war es den Vertretern der örtlichen Pfarrgremien und Pfarrangehörigen ein großes Anliegen, ihr die gebührende Aufwartung zu machen.

Isabella Hartl als Mitglied im Pfarrgemeinderats-Sprechergremium, Max Mayer und Martina Altmann von der Kirchenverwaltung, Mesnerin Sabine Schardt und Gisela Pfitzenmaier als ehrenamtliche Helferin im Pfarrbüro erschienen persönlich bei Gertrud Pregler, Pfarrvikar Pater Jim übermittelte herzliche Grüße.

Dank und Anerkennung sprachen die Erschienenen aus, hatten sie doch die umfassende Kompetenz und Umsicht, sowie Gelassenheit und Freundlichkeit der scheidenden Pfarrsekretärin im Umgang mit den Leuten – in allen möglichen Lebenslagen – sehr geschätzt. Auch für die Ministranten war sie stets eine gute Anlaufstelle. Für die beiden Kindergärten der Pfarrei stand sie stets mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um den Personalschlüssel, Kindergartenbeiträge, finanzielle Fragen, oder diverse sonstige Angelegenheiten ging. Und auch das gesamte Rechnungswesen der Pfarrei war bei ihr in erfahrener und zuverlässiger Hand.

Die Pfarrei-Mitarbeiter hatten gleichzeitig aber auch gute Wünsche für die Zukunft im Gepäck, sowohl im Beruf als auch im Privatleben.

Gertrud Pregler freute sich sehr über die gelungene Überraschung und die ehrenden Worte, und dankte ihrerseits für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und das schöne Miteinander in den vergangenen 3½ Jahren ihres Wirkens im Pfarrbüro von St. Jakob.

Im Bild:
Gertrud Pregler freute sich sehr über die gelungene Aufwartung und den schönen Blumengruß von Max Mayer, Isabella Hartl, Sabine Schardt, Gisela Pfitzenmaier und Martina Altmann

Wir freuen uns, dass in der Reihe der Konzerttermine 2022 der Kolpingfamilie Cham in St. Jakob wieder die beliebten Orgelkonzerte mit dem Organisten Herrn Hajo Maier stattfinden können. Gespielt wird jeweils in der Pfarrkirche Cham St. Jakob auf unserer Eisenbarth-Orgel.

Den Auftakt bildet am Montag, den 28. März um 19.00 Uhr das Orgelkonzert „Der Kreuzweg“ mit Werken von Johann Sebastian Bach und Hajo Maier. Als Sprecherin konnte wieder Frau Gabriele Dahlmann gewonnen werden.

Wir möchten jetzt schon auf die mit etwas zeitlicher Pause geplante Orgelkonzertreihe „12 Uhr mittags = Orgelzeit“ hinweisen.
An den folgenden Tagen wird mit Beginn 12 Uhr nach dem Glockenläuten uns Herr Hajo Maier wieder in den Genuss der Klänge unserer Orgel bringen:

  • Donnerstag, 04. August
  • Donnerstag, 11. August
  • Donnerstag, 18. August
  • Donnerstag, 25, August
  • Donnerstag, 01. September

Keine Termine

 

Am 12. März 2022 fanden in der Kolpingsfamilie Neuwahlen zum Vorstand statt.

Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:

  • 1. Vorsitzende: Gabriele Dahlmann
  • Kassier: Hajo Maier
  • Schriftführerin: Elke Lesinski
  • Rechnungsprüfer: Manfred Pankow, Conny Roider
  • Beisitzer: Claudia Strasser, Elfriede Kerschberger, Ben Kerschberger, Reinhard Lesinski, Helmut Riedmeier, Helmut Hausner, Andreas Förster
  • Präses Walter Hellauer

Weitere Informationen zur Kolpingsfamilie gibt es im Übrigen auf unserer Internetseite zur Kolpingsfamilie Cham e.V..